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Gut dass ich hier nicht einsteige. Mit meiner niedrigen Frustschwelle wäre das glaub ungesund für mein Leib und Wohl.. xD
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Schlaumayr: Gut dass ich hier nicht einsteige. Mit meiner niedrigen Frustschwelle wäre das glaub ungesund für mein Leib und Wohl.. xD
=D
Der Blutdruck mal wieder?

Dabei soll es ja angeblich leichter sein als DS.

Momentan tu ich mich echt schwer. Und das, obwohl ich LOTF und The Surge1/2 mit Genuss durchgespielt habe. Teilweise sogar mehrfach.
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Schlaumayr: Gut dass ich hier nicht einsteige. Mit meiner niedrigen Frustschwelle wäre das glaub ungesund für mein Leib und Wohl.. xD
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TheHexer_pcg: =D
Der Blutdruck mal wieder?

Dabei soll es ja angeblich leichter sein als DS.

Momentan tu ich mich echt schwer. Und das, obwohl ich LOTF und The Surge1/2 mit Genuss durchgespielt habe. Teilweise sogar mehrfach.
Ja dann ist das Spiel sowas von NICHT für mich ^^

PS: ich neige tatsächlich eher zu niederem Blutdruck xD
Ich gebe zu ohne Blocken ist es schon heftig. Auch das Verhärtnen kann man nicht dauerhaft machen.
Diese Game ist eher in Richtung Bloodborn statt Dark Souls.
Post edited August 20, 2021 by Night-Blade
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Night-Blade: Ich gebe zu ohne Blocken ist es schon heftig. Auch das Verhärtnen kann man nicht dauerhaft machen.
[...]
Du kannst doch blocken. Dazu brauchst du nur das befleckte Siegel.
Hauptmechanik bleibt aber das Verhärten.
Zugegeben fällt mir das Spiel aber irgendwie schon ein bisschen schwerer als andere Souls-Likes.

Mich nervt gerade, dass ich nie genug Heil-Items dabei habe. =D

Es ist eben anders. Muss man sich dran gewöhnen.
So, ich hab jetzt fast 12 Stunden gespielt...

War aber mehr Trial and Error, als ich es gewohnt bin.

Liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich da mit dem Gefühl rangegangen bin ähnliche Mechaniken wie in Dark Souls und co. serviert zu bekommen.

Ich weiß noch immer nicht, wie ich das Spiel für mich am besten spielen soll.

Ich teste viel, geskillt habe ich aber noch keine Hülle.
Waffen und Hüllen hab ich auch alle.

Bisher aber nur einen der großen Bosse platt gemacht.

Im Moment spiele ich mit Tiel, dem "Rogue" und dem Standard-Schwert vom Anfang. Ab und an auch Hammer und Meißel.

Am meisten Probleme bereitet mir auch irgendwie, dass ich mir von Fallgrimm kein richtiges Bild im Kopf machen kann.
Das fiel mir sonst leichter.

Und diese Vampir-Viecher mit ihrem Sprungangriff machen mir meistens zu schaffen. Sonst geht es eigentlich.

Aber irgendwie hadere ich doch. Ich weiß nur noch nicht so richtig, warum.
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Night-Blade: Ich gebe zu ohne Blocken ist es schon heftig. Auch das Verhärtnen kann man nicht dauerhaft machen.
[...]
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TheHexer_pcg: Du kannst doch blocken. Dazu brauchst du nur das befleckte Siegel.
Hauptmechanik bleibt aber das Verhärten.
Zugegeben fällt mir das Spiel aber irgendwie schon ein bisschen schwerer als andere Souls-Likes.

Mich nervt gerade, dass ich nie genug Heil-Items dabei habe. =D

Es ist eben anders. Muss man sich dran gewöhnen.
Das ist kein Block, sondern eine Konterattacke. Es gibt in diesem Spiel die Blockfunktion nicht. Auch das Verhärtnen ist nicht als Block zu sehen. Man braucht für alles Timing.
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Night-Blade: Das ist kein Block, sondern eine Konterattacke. [...]
Stimmt. Mein Fehler. Aber der Gegner taumelt dann meist zurück, auch ohne Entschlossenheit. Kann man dann nur nicht zurückschlagen. War für mich in dem Moment erstmal dasselbe wie blocken, weil man den Gegner ja daran gehindert hat Schaden zu verursachen. Quasi ein abblocken.

Ich weiß aber, was du meinst. Quasi das verharren in der Stellung, bspw. mit einem Schild, und Schläge des Gegners damit abfangen. Ob ich jetzt aber nun einen Schild habe oder das Siegel ist für mich in solchen Spielen aber eh nicht relevant, da ich meist nur ausweiche und dann zuschlage.

Im Grunde geht es doch immer genau darum, egal ob bei DS, LOTF oder The Surge.
Einzig bei Sekiro war die zentrale Mechanik ja das punktgenaue kontern.

Ich bin jetzt gerade im dritten Boss-Gebiet, dem Sitz der Unendlichkeit.

So langsam hab ich mich eingespielt. Der zweite Boss, Imrod, war auch total leicht.

Macht schon echt Spaß aber ich glaube ich weiß, was mich am meisten stört.

Bei anderen Spielen dieses Genres hat man ja doch immer so das Gefühl, dass man sich irgendwie steigert. Bei The Surge bspw dadurch, dass man die Exosuits sammelt.

Bei Mortal Shell fehlt mir das ein bisschen. Also quasi wie das klassische leveln und ausrüsten des Charakters.

Ich weiß, dass das vom Entwickler nicht so vorgesehen ist, aber es fühlt sich im Moment einfach nur wie stumpfes abarbeiten an. Auch wenn es Spaß macht.

Ich hoffe, dass da noch ein bisschen was an Content kommt.
Das Spiel hat durchaus Potenzial und macht Spaß.
Ich hab es durch. =)

Hier mein Eindruck:

Es ist wirklich ein schönes Spiel und für meine Verhältnisse eine kleine ungeschliffene Perle seines Genres.

Warum ungeschliffen?

Na ja, zum einen sind da einige technische Unzulänglichkeiten wie das späte rendern der Gegner, trotz Draw Distance auf Ultra. Das führte dazu, dass ich manchmal Gegner sah, die schätzungsweise hundert Meter vor mir standen, dafür aber Gegner, die nur zwei Meter neben mir standen, plötzlich wie von Geisterhand erschienen und mir den Arsch versohlt haben. Zum anderen sind da eben Sachen wie der Fotomodus, welcher zum "cheaten" einlädt, da die Kamera frei bewegbar ist und man somit über die gesamten Level fliegen kann.
Außerdem gibt es keine Möglichkeit das Spiel richtig zu pausieren. Außer vielleicht besagter Fotomodus.

Für mich eigentlich unverständlich, da das Spiel sich ja eher an Anfänger des Genres wendet. In Dark Souls gab es ja nur keine Pausefunktion durch den Onlinemodus.

Für meinen Geschmack ist es vielleicht doch etwas hinter den Erwartungen zurück geblieben. Ich bin aber auch leider mit den Erwartungen herangegangen quasi einen DS-Klon zu spielen.
Ich hätte mir durch die einzelnen Hüllen doch mehr Dynamik gewünscht. Das war sicherlich das eigentliche Ziel, aber es gibt eben keine Anreize auch sämtliche Mechaniken des Spieles voll auszureizen. Das hätte mir mehr gefallen und wäre sicherlich für Anfänger auch interessanter gewesen.

Tatsächlich fiel es mir dadurch sogar viel schwerer in das Spiel zu kommen. Trotz Erfahrung mit anderen Vertretern.
Da wäre das klassiche erstellen und erweitern des eigenen Charakters, gepaart mit der Verhärten-Mechanik, vielleicht besser gekommen.
Mir fehlte da einfach das Gefühl des vorankommens und des verbesserns. Verbessern kann man die Hüllen und Waffen trotzdem im gewissen Maße.

Man kann im Prinzip alles andere liegen lassen und durch das Spiel durchflitzen ohne sich für andere Elemente zu interessieren.

Ich habe quasi das ganze Spiel nur mit dem "Rogue" Tiel, aka Skeletor, und der Anfangswaffe durchgespielt.

Durch die Eingewöhnungsphase, unter anderem fiel es mir hier deutlich schwerer eine mentale Karte zu zeichnen, und weil ich das Spiel auch noch auf Windows und Linux getestet habe, hab ich fast doppelt so lang gebraucht. Im Spiel erkundet und rumprobiert hab ich auch noch.

Auf Linux läuft das Spiel mit Wine (lutris-6.10-7x86_64) out of the Box haargenau so wie unter Windows. Ich habe praktisch keinen Unterschied festgestellt. Ich habe diverse Szenen verglichen und mir dazu FPS und Frametimes notiert und die waren nahezu identisch. Ich habe aber nur DX11 getestet.

Das Spiel hat den Anspruch ein Souls-Like zu sein und kommt dem auch gut nach.
Natürlich hat es seine Kniffe, aber genau die gilt es ja herauszufinden. ;-)
Die Gegner teilen gut aus. Man muss sich genau anschauen wie die Gegner agieren und Ungeduld, Hast und Gier werden genau so bestraft wie in anderen Souls-Likes.

Dabei ist es aber in seinen Mechaniken schon eher verzeihender was Fehler angeht.
Beispielsweise scheinen die Hitboxen etwas großzügiger zu sein.
Ich konnte oft mühelos Schlägen ausweichen die sonst gerne mal das Ende bedeutet hätten oder eben Gegner selbst leichter treffen.
Stirbt man, verliert man auch nicht gleich die ganze "Erfahrung", sondern quasi nur sein gesammeltes Geld, welches aber auch zum verbessern der Hülle gebraucht wird. Sinkt der Lebensbalken einmal auf null, so wird man aus der Hülle geschmissen und muss entweder flüchten, weil ein Schlag dich tötet, oder du kannst schnell in deine Hülle zurück und es noch mal Probieren. Stirbst du dann, bleibt dein Geld da liegen und du startest wieder am letzten Kontrollpunkt. Soweit so Souls. =D

Den Wegfall von klassischen Heiltränken fand ich sogar gut. Dafür gibt es Nahrung die man finden und kaufen kann und quasi ähnliches erfüllt.

Das Kampfsystem an sich ist mit der zentralen Mechanik des Verhärtens wirklich interessant. Einfach mal was neues.
Zudem sind die Animationen gut gemacht und das Schwingen des Schwertes geht flink von der Hand.
Fühlte sich sehr dynamisch und natürlich an. Nicht ganz so klobig und steif wie in anderen Spielen dieser Art.
Schlagkombinationen gehen gut ineinander über. Auch in Kombination mit dem Verhärten. Ein Schwertstreich trifft dann sogar doppelt.

Außerdem kann man noch kontern und Gegnern so kritischen Schaden zufügen. Das habe ich allerdings nur in der ersten Hälfte des Spiels wirklich gemacht.

Im Prinzip geht es aber darum zu verinnerlichen wie das Verhärten eingesetzt wird und einen Rhythmus zwischen schlagen, verhärten und ausweichen zu finden. Und natürlich die Bewegungsmuster der Gegner auswendig lernen.

Die Grafik ist sehr schön anzusehen. Stimmungsvoll, düster, und lädt dazu ein, die einzelnen Bereiche genauer anzuschauen.
Auch so ist das Setting interessant. Es gibt sich kryptisch, mystisch und die Story muss man sich selbst erarbeiten.

Besonders gefallen, hat mir "der Sitz der Unendlichkeit", welcher mit seinem opulent, verdrehtem Aufbau, den glatten, dunklen Steinoberflächen
und den Lichteffekten schon ein bisschen vorkam wie aus einem dystopischen Sci-Fi Film à la Blade Runner, Riddick oder Prometheus. Ich würde es tatsächlich sogar als Giger-esque mit Einschlägen aus Surrealismus und Brutalismus bezeichnen.

Die Gegner sind auch interessant anzusehen. Auch hier sind die Animationen schön flüssig. Die Texturqualität gut und die Modelle passen ins Setting.

Einziger Wermutstropfen war das Anti Aliasing, welches das Bild total weichgezeichnet hat. Hier entstand auch ein unschöner Wischeeffekt beim bewegen der Kamera. Ohne Anti Aliasing sah es aber auch nicht besser aus. Gerade das Gras machte da keine gute Figur. Zusammen mit manchmal aufploppenden Gegndern machte es das ganze einem schon schwer vernünftig etwas zu erkennen. Abhilfe schaffte da Reshade, welches sogar unter Linux funktioniert, winetricks vorausgesetzt.

Auch die Schatteneinstellungen sind nicht ganz gelungen und kosteten mich auf Ultra sogar bis zu 10 FPS je nach Szene.
Auf Mittel gibt es Nebel. Hoch ist zu bevorzugen.

Hört sich jetzt alles nach furchtbar viel Kritik an, ist aber in echt nicht so wild.

Ich hoffe, dass ich hier noch ein paar Bilder einfügen kann.

Fazit:
Ist es ein gutes Spiel? Definitiv ja. Es weiß zu unterhalten und erfüllt im Großen und Ganzen seine Ziele. Die Mühe die ich mit dem Spiel hatte, ist einzig und allein darauf zurückzuführen, wie ich an die Sache herangegangen bin.

Würde ich es für Anfänger des Genres empfehlen? Ja, geht aber relativ ohne Erwartungen heran.
Spielt in Ruhe und Gelassenheit und seid auch mal mutig wegzurennen. Probiert herum.

Es hat sich einen besonderen Platz in meiner Spielesammlung verdient. Einfach, weil es anders ist und Ecken und Kanten hat.
Es fühlt sich an, wie ein guter Freund, der zwar nerven kann, den man aber trotzdem unendlich lieb hat. =D
Post edited August 23, 2021 by TheHexer_pcg
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TheHexer_pcg: Ich hab es durch. =)

Hier mein Eindruck:

Es ist wirklich ein schönes Spiel und für meine Verhältnisse eine kleine ungeschliffene Perle seines Genres.

Warum ungeschliffen?

Na ja, zum einen sind da einige technische Unzulänglichkeiten wie das späte rendern der Gegner, trotz Draw Distance auf Ultra. Das führte dazu, dass ich manchmal Gegner sah, die schätzungsweise hundert Meter vor mir standen, dafür aber Gegner, die nur zwei Meter neben mir standen, plötzlich wie von Geisterhand erschienen und mir den Arsch versohlt haben. Zum anderen sind da eben Sachen wie der Fotomodus, welcher zum "cheaten" einlädt, da die Kamera frei bewegbar ist und man somit über die gesamten Level fliegen kann.
Außerdem gibt es keine Möglichkeit das Spiel richtig zu pausieren. Außer vielleicht besagter Fotomodus.

Für mich eigentlich unverständlich, da das Spiel sich ja eher an Anfänger des Genres wendet. In Dark Souls gab es ja nur keine Pausefunktion durch den Onlinemodus.

Für meinen Geschmack ist es vielleicht doch etwas hinter den Erwartungen zurück geblieben. Ich bin aber auch leider mit den Erwartungen herangegangen quasi einen DS-Klon zu spielen.
Ich hätte mir durch die einzelnen Hüllen doch mehr Dynamik gewünscht. Das war sicherlich das eigentliche Ziel, aber es gibt eben keine Anreize auch sämtliche Mechaniken des Spieles voll auszureizen. Das hätte mir mehr gefallen und wäre sicherlich für Anfänger auch interessanter gewesen.

Tatsächlich fiel es mir dadurch sogar viel schwerer in das Spiel zu kommen. Trotz Erfahrung mit anderen Vertretern.
Da wäre das klassiche erstellen und erweitern des eigenen Charakters, gepaart mit der Verhärten-Mechanik, vielleicht besser gekommen.
Mir fehlte da einfach das Gefühl des vorankommens und des verbesserns. Verbessern kann man die Hüllen und Waffen trotzdem im gewissen Maße.

Man kann im Prinzip alles andere liegen lassen und durch das Spiel durchflitzen ohne sich für andere Elemente zu interessieren.

Ich habe quasi das ganze Spiel nur mit dem "Rogue" Tiel, aka Skeletor, und der Anfangswaffe durchgespielt.

Durch die Eingewöhnungsphase, unter anderem fiel es mir hier deutlich schwerer eine mentale Karte zu zeichnen, und weil ich das Spiel auch noch auf Windows und Linux getestet habe, hab ich fast doppelt so lang gebraucht. Im Spiel erkundet und rumprobiert hab ich auch noch.

Auf Linux läuft das Spiel mit Wine (lutris-6.10-7x86_64) out of the Box haargenau so wie unter Windows. Ich habe praktisch keinen Unterschied festgestellt. Ich habe diverse Szenen verglichen und mir dazu FPS und Frametimes notiert und die waren nahezu identisch. Ich habe aber nur DX11 getestet.

Das Spiel hat den Anspruch ein Souls-Like zu sein und kommt dem auch gut nach.
Natürlich hat es seine Kniffe, aber genau die gilt es ja herauszufinden. ;-)
Die Gegner teilen gut aus. Man muss sich genau anschauen wie die Gegner agieren und Ungeduld, Hast und Gier werden genau so bestraft wie in anderen Souls-Likes.

Dabei ist es aber in seinen Mechaniken schon eher verzeihender was Fehler angeht.
Beispielsweise scheinen die Hitboxen etwas großzügiger zu sein.
Ich konnte oft mühelos Schlägen ausweichen die sonst gerne mal das Ende bedeutet hätten oder eben Gegner selbst leichter treffen.
Stirbt man, verliert man auch nicht gleich die ganze "Erfahrung", sondern quasi nur sein gesammeltes Geld, welches aber auch zum verbessern der Hülle gebraucht wird. Sinkt der Lebensbalken einmal auf null, so wird man aus der Hülle geschmissen und muss entweder flüchten, weil ein Schlag dich tötet, oder du kannst schnell in deine Hülle zurück und es noch mal Probieren. Stirbst du dann, bleibt dein Geld da liegen und du startest wieder am letzten Kontrollpunkt. Soweit so Souls. =D

Den Wegfall von klassischen Heiltränken fand ich sogar gut. Dafür gibt es Nahrung die man finden und kaufen kann und quasi ähnliches erfüllt.

Das Kampfsystem an sich ist mit der zentralen Mechanik des Verhärtens wirklich interessant. Einfach mal was neues.
Zudem sind die Animationen gut gemacht und das Schwingen des Schwertes geht flink von der Hand.
Fühlte sich sehr dynamisch und natürlich an. Nicht ganz so klobig und steif wie in anderen Spielen dieser Art.
Schlagkombinationen gehen gut ineinander über. Auch in Kombination mit dem Verhärten. Ein Schwertstreich trifft dann sogar doppelt.

Außerdem kann man noch kontern und Gegnern so kritischen Schaden zufügen. Das habe ich allerdings nur in der ersten Hälfte des Spiels wirklich gemacht.

Im Prinzip geht es aber darum zu verinnerlichen wie das Verhärten eingesetzt wird und einen Rhythmus zwischen schlagen, verhärten und ausweichen zu finden. Und natürlich die Bewegungsmuster der Gegner auswendig lernen.

Die Grafik ist sehr schön anzusehen. Stimmungsvoll, düster, und lädt dazu ein, die einzelnen Bereiche genauer anzuschauen.
Auch so ist das Setting interessant. Es gibt sich kryptisch, mystisch und die Story muss man sich selbst erarbeiten.

Besonders gefallen, hat mir "der Sitz der Unendlichkeit", welcher mit seinem opulent, verdrehtem Aufbau, den glatten, dunklen Steinoberflächen
und den Lichteffekten schon ein bisschen vorkam wie aus einem dystopischen Sci-Fi Film à la Blade Runner, Riddick oder Prometheus. Ich würde es tatsächlich sogar als Giger-esque mit Einschlägen aus Surrealismus und Brutalismus bezeichnen.

Die Gegner sind auch interessant anzusehen. Auch hier sind die Animationen schön flüssig. Die Texturqualität gut und die Modelle passen ins Setting.

Einziger Wermutstropfen war das Anti Aliasing, welches das Bild total weichgezeichnet hat. Hier entstand auch ein unschöner Wischeeffekt beim bewegen der Kamera. Ohne Anti Aliasing sah es aber auch nicht besser aus. Gerade das Gras machte da keine gute Figur. Zusammen mit manchmal aufploppenden Gegndern machte es das ganze einem schon schwer vernünftig etwas zu erkennen. Abhilfe schaffte da Reshade, welches sogar unter Linux funktioniert, winetricks vorausgesetzt.

Auch die Schatteneinstellungen sind nicht ganz gelungen und kosteten mich auf Ultra sogar bis zu 10 FPS je nach Szene.
Auf Mittel gibt es Nebel. Hoch ist zu bevorzugen.

Hört sich jetzt alles nach furchtbar viel Kritik an, ist aber in echt nicht so wild.

Ich hoffe, dass ich hier noch ein paar Bilder einfügen kann.

Fazit:
Ist es ein gutes Spiel? Definitiv ja. Es weiß zu unterhalten und erfüllt im Großen und Ganzen seine Ziele. Die Mühe die ich mit dem Spiel hatte, ist einzig und allein darauf zurückzuführen, wie ich an die Sache herangegangen bin.

Würde ich es für Anfänger des Genres empfehlen. Ja, geht aber relativ ohne Erwartungen heran.
Spielt in Ruhe und Gelassenheit und seid auch mal mutig wegzurennen. Probiert herum.

Es hat sich einen besonderen Platz in meiner Spielesammlung verdient. Einfach, weil es anders ist und Ecken und Kanten hat.
Es fühlt sich an, wie ein guter Freund, der zwar nerven kann, den man aber trotzdem unendlich lieb hat. =D
cool wäre es wenn du eine review schreiben würdest auf deutsch gibt es da noch nichts
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Schizo2015: cool wäre es wenn du eine review schreiben würdest auf deutsch gibt es da noch nichts
Im Prinzip ist das was ich geschrieben habe ja schon so etwas in der Richtung.
Ich bin in sowas nicht ganz so geübt und verzettel mich da gerne mal. =D

Ich hoffe, dass das da oben irgendwie verständlich ist.

Vielleicht mach ich aber mal was.^^
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Schizo2015: cool wäre es wenn du eine review schreiben würdest auf deutsch gibt es da noch nichts
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TheHexer_pcg: Im Prinzip ist das was ich geschrieben habe ja schon so etwas in der Richtung.
Ich bin in sowas nicht ganz so geübt und verzettel mich da gerne mal. =D

Ich hoffe, dass das da oben irgendwie verständlich ist.

Vielleicht mach ich aber mal was.^^
nur durch übung wird es besser,ich habe auch angefangen mit reviews,erst 2 geschrieben zu haven park und zu raji,sind nicht die besten,aber aber wie gesagt übung macht den meister.

ich überlege mir immer,was möchte ich aus einer review erfahren und schreibe es so nieder,wenn es hilft kannst du ja meine mal lesen.