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AliensCrew: Na, dann kennst Du jetzt zumindest einen, nämlich mich!
Deswegen schrieb ich ja explizit persönlich, in Foren kenne ich durchaus einige, denen es nicht gefällt, dich eingeschlossen :).

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AliensCrew: Ich werde mir nie ein steamgebundenes Spiel zulegen, solange ich dazu gezwungen werde, diese Plattform nutzen zu müssen. Wenn ein Entwickler/Publisher meint, dass er diese Seuche für sein Spiel braucht, dann kriegt er eben kein Geld von mir. Punkt.
Das möchte ich ja auch nicht abstreiten, mir ging es nur um den Punkt, dass es sich trotzdem durchgesetzt hat und auch wirtschaftlich unterm Strich wegen den genannten Punkten (bessere DLC und Shopintegration) sich wirtschaftlich sogar mehr rechnet und dafür ein paar verprellte Kunden in Kauf genommen werden. Nach dem Motto, dass man es eh nie allen recht machen kann.

Von daher befürchte ich auch, dass es da in Zukunft keine wirklichen Änderungen geben wird. GOG ist primär durch seine Ursprünge mit Klassikern groß geworden, dann mit Indies und ihrem eigenen AAA-Hit Witcher 3. Die sonstigen AAA-Titel lassen sich hier ja weiterhin an einer Hand abzählen. Wie gesagt, auch ich würde mir eine andere Entwicklung wünschen, halte sie aber nicht für sonderlich realistisch.

Das größte Potential und die beste Nische sehe ich für GOG auch weiterhim im Klassiksegment. Dazu Indies und AAA-Titel die sie kriegen können und mittelfristig damit glänzen, dass sie alle Produkte hier für neue Betriebssysteme aktuell halten. In diesen Bereichen können sie Steam wirklich Konkurrenz machen. Bei Steam gibt es inzwischen zig Titel die unter Windows 7 und neuer nicht mehr laufen, aus dem Shop entfernt wurden, und in der Bibliothek relativ nutzlos angezeigt werden.

Die DRM-Freiheit ist da mehr ein Bonus und eben diejenigen die es konsequent ablehnen. Ich wäre aber auch wegen der Klassiker hier, wenn es ähnlich wie Steam wäre.

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AliensCrew: Und die Leute, die sich über uPlay, Origin etc. aufregen, aber Steam nutzen, sind in meinen Augen absolut weltfremd. Da packe ich mir nur immer an den Schädel, wenn ich so etwas lese. Was erwarten solche Leute eigentlich von den Firmen? Dass sie Valve noch mehr Geld in den Rachen werfen, wenn sie es genauso gut direkt einsacken können? Absolut unverständlich!
Das hatten wir an anderer Stelle ja schonmal diskutiert, da kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner :). Ich finde es auch gut, dass es Konkurrenz gibt. Ich bevorzuge Intel und nVidia, finde es aber trotzdem gut, dass es AMD gibt und hoffe, dass sie nicht wie befürchtet pleite gehen und die anderen beiden Monopolist werden. Ich kann auch die anderen Publisher verstehen, dass sie auch was vom Kuchen abhaben wollen. Aus Nutzersicht ist es dennoch für mich nervig und ärgerlich. Ich hätte kein Problem damit, wenn alle Plattformen parallel existieren und man sich aussuchen kann, welche man nutzen möchte. Aber nicht, dass man mit bestimmten Spielen zu bestimmten Plattformen genötigt wird. Wieso zur Hölle brauche ich für Might and Magic X wenn ich es mir auf Steam kaufe noch einen uPlay-Account?

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AliensCrew: Ich persönlich halte von Umfragen dieser Art nicht viel. Insbesondere wenn sie zur Verteidigung der eigenen Politik verwendet werden (wie es hier ja auch der Fall ist.) Wie gesagt, kenne ich auch eine ganze Reihe Leute, die auf Konsole umgestiegen sind, um eben einem Steam aus dem Weg zu gehen.
Nunja, aber wie soll man sonst eine Meinung in Erfahrung bringen, wenn nicht über Umfragen? GameStar ist auch darauf angewiesen, ein Heft zu machen, dass den Kunden gefällt und müssen daher Rücksicht auf deren Wünsche neben, sonst produzieren sie am Markt vorbei und gehen pleite. Ansonsten untermauert diese Umfrage oft deren Politik und gerade in dem DRM-Punkt ist sie sogar extrem eindeutig, das ist einer der klarsten Punkte, egal ob es einem gefällt oder nicht.

Ich war auch an ein paar Stellen von den Ergebnissen überrascht, im großen und ganzen scheinen sie aber trotzdem auf die Masse bezogen richtig zu liegen. Zumal sie seit Jahren Marktführer sind und sich noch vergleichsweise gut halten, da sind schon viele Konkurrenten schneller und früher im Printbereich abgefallen.
Post edited June 08, 2015 by JimRaynor.925
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AliensCrew: Na, dann kennst Du jetzt zumindest einen, nämlich mich!
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JimRaynor.925: Deswegen schrieb ich ja explizit persönlich, in Foren kenne ich durchaus einige, denen es nicht gefällt, dich eingeschlossen :).

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AliensCrew: Ich werde mir nie ein steamgebundenes Spiel zulegen, solange ich dazu gezwungen werde, diese Plattform nutzen zu müssen. Wenn ein Entwickler/Publisher meint, dass er diese Seuche für sein Spiel braucht, dann kriegt er eben kein Geld von mir. Punkt.
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JimRaynor.925: Das möchte ich ja auch nicht abstreiten, mir ging es nur um den Punkt, dass es sich trotzdem durchgesetzt hat und auch wirtschaftlich unterm Strich wegen den genannten Punkten (bessere DLC und Shopintegration) sich wirtschaftlich sogar mehr rechnet und dafür ein paar verprellte Kunden in Kauf genommen werden. Nach dem Motto, dass man es eh nie allen recht machen kann.

Von daher befürchte ich auch, dass es da in Zukunft keine wirklichen Änderungen geben wird. GOG ist primär durch seine Ursprünge mit Klassikern groß geworden, dann mit Indies und ihrem eigenen AAA-Hit Witcher 3. Die sonstigen AAA-Titel lassen sich hier ja weiterhin an einer Hand abzählen. Wie gesagt, auch ich würde mir eine andere Entwicklung wünschen, halte sie aber nicht für sonderlich realistisch.

Das größte Potential und die beste Nische sehe ich für GOG auch weiterhim im Klassiksegment. Dazu Indies und AAA-Titel die sie kriegen können und mittelfristig damit glänzen, dass sie alle Produkte hier für neue Betriebssysteme aktuell halten. In diesen Bereichen können sie Steam wirklich Konkurrenz machen. Bei Steam gibt es inzwischen zig Titel die unter Windows 7 und neuer nicht mehr laufen, aus dem Shop entfernt wurden, und in der Bibliothek relativ nutzlos angezeigt werden.

Die DRM-Freiheit ist da mehr ein Bonus und eben diejenigen die es konsequent ablehnen. Ich wäre aber auch wegen der Klassiker hier, wenn es ähnlich wie Steam wäre.

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AliensCrew: Und die Leute, die sich über uPlay, Origin etc. aufregen, aber Steam nutzen, sind in meinen Augen absolut weltfremd. Da packe ich mir nur immer an den Schädel, wenn ich so etwas lese. Was erwarten solche Leute eigentlich von den Firmen? Dass sie Valve noch mehr Geld in den Rachen werfen, wenn sie es genauso gut direkt einsacken können? Absolut unverständlich!
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JimRaynor.925: Das hatten wir an anderer Stelle ja schonmal diskutiert, da kommen wir auf keinen gemeinsamen Nenner :). Ich finde es auch gut, dass es Konkurrenz gibt. Ich bevorzuge Intel und nVidia, finde es aber trotzdem gut, dass es AMD gibt und hoffe, dass sie nicht wie befürchtet pleite gehen und die anderen beiden Monopolist werden. Ich kann auch die anderen Publisher verstehen, dass sie auch was vom Kuchen abhaben wollen. Aus Nutzersicht ist es dennoch für mich nervig und ärgerlich. Ich hätte kein Problem damit, wenn alle Plattformen parallel existieren und man sich aussuchen kann, welche man nutzen möchte. Aber nicht, dass man mit bestimmten Spielen zu bestimmten Plattformen genötigt wird. Wieso zur Hölle brauche ich für Might and Magic X wenn ich es mir auf Steam kaufe noch einen uPlay-Account?

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AliensCrew: Ich persönlich halte von Umfragen dieser Art nicht viel. Insbesondere wenn sie zur Verteidigung der eigenen Politik verwendet werden (wie es hier ja auch der Fall ist.) Wie gesagt, kenne ich auch eine ganze Reihe Leute, die auf Konsole umgestiegen sind, um eben einem Steam aus dem Weg zu gehen.
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JimRaynor.925: Nunja, aber wie soll man sonst eine Meinung in Erfahrung bringen, wenn nicht über Umfragen? GameStar ist auch darauf angewiesen, ein Heft zu machen, dass den Kunden gefällt und müssen daher Rücksicht auf deren Wünsche neben, sonst produzieren sie am Markt vorbei und gehen pleite. Ansonsten untermauert diese Umfrage oft deren Politik und gerade in dem DRM-Punkt ist sie sogar extrem eindeutig, das ist einer der klarsten Punkte, egal ob es einem gefällt oder nicht.

Ich war auch an ein paar Stellen von den Ergebnissen überrascht, im großen und ganzen scheinen sie aber trotzdem auf die Masse bezogen richtig zu liegen. Zumal sie seit Jahren Marktführer sind und sich noch vergleichsweise gut halten, da sind schon viele Konkurrenten schneller und früher im Printbereich abgefallen.
Wobei das mit den nicht vorhandenen AAA-Titeln nicht unbedingt ein Verlust ist, wenn ich sehe, von welch schlechter Qualität die teilweise sind (ich schiele da z. B. Richtung EA/BioWare, deren Produkte eher schlechter/simpler als besser werden.)

Und DLCs kann man auch ohne Clientpflicht verkloppen, wie man hier auf GOG sehen kann...

Was Might & Magic X betrifft....kaufe es doch einfach auf Uplay, dann brauchst Du dafür keinen Steamacount...aber ich verstehe schon, was Du meinst. Mich kotzt es auch an, dass ich im Laden kaum noch ein Spiel kaufen kann, ohne mir zusätzlich noch diesen lästigen Steamclient runterladen zu müssen!

Und was die Umfragen angeht...ich kenne kaum eine, die wirklich neutral abgehalten wird (nicht nur im Spielebereich). Jetzt am Wochenende war ja auch Barrack Obama mal wieder hier in Deutschland Und da wurden auch Leute gefragt, was sie von ihm und seiner Politik etc. halten. Komischerweise waren alle gezeigten Kommentare alle positiv oder zumindest neutral. Die hätten mal mich Fragen sollen...doch hätte man meine Antwort sicher nicht gesendet. Nee, da wird mir zu viel bei geschoben, bei solchen Umfragen bzw. Statistiken (als Beispiel kann ich da z. B. die Nutzerzahlen nennen, die EA damals nach der Einführung von Origin genannt hatte. X-Millionen User hat Origin schon...dabei wurde nicht erwähnt, dass sogar Leute wie ich, die nur einen EA-Account hatten, seitdem einen Origin-Account haben mitgerechnet wurden, obwohl ich das Teil niemals heruntergeladen habe!)

Tante Edit sagt:

Irgendwie finde ich es schon witzig, dass man bei Steam zig Spiele bekommen kann, die auf einem Durchschnitts-Windows-7-Rechner nicht mehr laufen. Zeigt mir doch recht deutlich, welch guten Service die Jungs bei Valve ihren Kunden so bieten. *hust*
Post edited June 08, 2015 by AliensCrew