Posted July 07, 2020
high rated
Da das Thema aufgekommen ist, im anderen Thread. Und ich finde sowas ist immer einen eigenen Thread wert.
Kurzes Vorwort, von mir.
Streng genommen ist Fantasy ein sehr dehnbarer, nicht genau definierter Begriff.
Genauer gesagt, ist die Fantasy ein Mischgenre. Und bedeutet nicht automatisch "Mittelalter".
Viel mehr geht es um das Vorhandensein von "fantastischen Elementen".
Und gerade Science Fiction enthält oftmals so viele, fantastische Elemente, dass auch ein Mass Effect in diese Liste passen würde. (Wenn es denn jemand mag)
Ich hoffe hier wird fleißig geposted. Denn ich bin ebenso neugierig auf eure Top 10.
Eigentlich habe ich sogar eine persönliche Top 30. ^^
Aber aus Lust und Zeitgründen, beschränken wir uns bitte auf unsere Top 10.
Letzte Info, bevor es los geht.
Ich spiele (normalerweise) grundsätzlich auf Schwierigkeitsstufe Normal.
Ja, ich kann die meisten mir bekannten RPGs auch auf höheren Schwierigkeitsgraden durchspielen.
Habe aber meist einfach kein Interesse daran. Da ich ein gutes RPG wie guten Wein genieße.
Außerdem bevorzuge ich "Party RPGs". Weshalb meine Top 10 stark von ihnen geprägt ist.
(Als Hauptcharaktere meist Magierklassen oder Assassinen.)
Wichtig sind mir auch Charakterklassen. Und ich mag keine klassenlosen Charaktersysteme.
So, genug geschwärzt.
Meine Top 10 Fantasy RPGs.
Platz 10: Baldurs Gate 2 - Shadows of Amn.
Der Hauptplot hat mich persönlich nie von den Socken gehauen, um ehrlich zu sein.
Aber ist immer noch interessanter als die typischen "Held rettet Welt" Geschichten. Die es leider immer noch viel zu oft in der Fantasy gibt. Und wie bei D&D typisch, beschränken die Kämpfe sich irgendwann darauf, die Schutzschichten und Zauber der dicken Gegner zu durchbrechen. Um sie umhauen zu können.
Reine Kämpferklassen sind leider sehr langweilig implementiert worden, in den Infinity Engine Spielen.
Dafür bietet das Spiel viele, interessante Begleiter und Dialoge mit ihnen.
Viele der Nebenquests sind sehr spannend und toll inszeniert. Erzählen richtige, eigene Geschichten.
Ich sag nur Kult der Augenlosen, Häuter vom Brückenviertel und die Hexe von den Umar Hügeln.
Letztes ist sogar eine Anspielung, an die Populärkultur und den Film Blair Witch Project.
Was rein das Niveau der Nebenaufgaben anbelangt, wäre BG2 wahrscheinlich Platz 1.
Weil so schön hat die seitdem kein RPG mehr umgesetzt.
Platz 9: Baldurs Gate 1
Ja, BG1 finde ich persönlich einen Tick besser, als BG2.
Einmal gefällt mir der Hauptplot deutlich besser. Denn hier spielt das Bhaalspawn Thema noch kaum eine Rolle.
Es geht viel mehr darum, die Verschwörung um die Eisenknappheit aufzudecken.
Außerdem macht D&D im niedrigen Stufenbereich am meisten Spaß. ^^
Nebenquests sind größtenteils ebenfalls auf gutem Niveau, mit dabei. Wie etwa der Spuk um die Ulcaster Schule.
Auch wenn da Teil 2 deutlich mehr gute Quests auffährt.
Großes Manko. Die Begleiter haben nahezu keine Banter... Und man erfährt wenig bis nichts über sie.
Die neuen Begleiter der EE sind da deutlich besser ausgearbeitet.
Platz 8: Shadowrun Dragonfall - Directors Cut
Fantasy + Cyberpunk ist mal etwas anderes, erfrischendes. Im Vergleich zu klassischen Fantasy Welten.
Ich habe Dragonfall gewählt, weil mir von den Shadowrun Teilen die Story am besten gefällt.
Und ich die Begleiter am interessantesten fand.
Die Kämpfe sind taktisch gesehen nicht wirklich anspruchsvoll. Und die KI agiert auf jedem Schwierigkeitsgrad ... bescheiden dumm.
Auch die rollenspieltechnischen Möglichkeiten bleiben deutlich hinter dem zurück, was schon deutlich ältere Titel geboten haben. Es gibt überhaupt sehr wenige Objekte zum interagieren.
Platz 7: Neverwinter Nights
Ich weiß gar nicht warum viele die Hauptstory immer als so schlecht bezeichnen.
Wahrscheinlich ist vielen einfach zu unepisch.
Wobei ich sie deutlich spannender finde als "Kind eines toten Gottes....reist lustig durch die Gegend und erlebt epische Abenteuer".
Viele Fehler aus den Infinity Engine D&D Games wurden behoben. Etwa dass manche Werte, für manche Klassen gar keine Rolle spiele. Kämpferklassen spielen sich deutlich spannender, als bei BG2 oder 1.
Charakterwerte können alternative Lösungswege für Quest beeinflussen. Richtiges Item Crafting.
Größtes Manko, in der originalen Hauptkampagne gibt es nur jeweils einen Söldner, zeitgleich als Begleitung.
Und....die Grafik ist extrem schlecht gealtert. Teilweise echt Augenkrebs verursachend.
Platz 6: Star Wars - Knights of the Old Republic
Perfekte Star Wars Atmosphäre. Die Kämpfe sind deutlich weniger knackig, wie etwa bei BG2. Oder selbst NWN.
Aber es gibt Droiden und Wookies, als Begleiter. Und all die coolen Machtfähigkeiten, die man aus den Filmen kennt.
Mankos.
Das Levelcap ist viel zu früh erreicht, selbst wenn man nicht alle Aufgaben erledigt.
Nebenquests sind interessant, manche erzählen nette Geschichten. Viele sind aber schlichte Sammelaufgaben.
Oder bestehen darin, eine kurze Videosequenz zu triggern. Um dann auf einen ganz anderen Planeten zu reisen, um Bösewicht XYZ fertig zu machen.
Der Antagonist ist ein Klischee Darth Vader Verschnitt, aus einem B-Movie.
Und der angeblich große Plottwist, der so überraschend sein soll, beim ersten Durchgang.
Ist total vorhersehbar, spätestens ab dem Jedi-Rat und seiner Geheimnistuerei auf Dantooine.
Spätestens auf Kashyyk, bei der Begegnung mit dem Hologramm der Sternenkarte, könnte das große Geheimnis dann aber jeder erraten haben. Wenn man nicht gerade spielt, und dabei stark alkoholisiert ist.
Platz 5: Star Wars - Knights of the Old Republic 2.
Mankos.
Bis heute ein bisschen von Bugs geplagt.
Wirkt gegen Ende etwas gehetzt und unfertig, an manchen Stellen.
Die Story ist deutlich komplexer und düsterer, erwachsener als in Teil 1.
Auf philosophische Weise wird hier die Religion, die Unantastbarkeit der Jedi dekonstruiert.
Und die Macht an sich hinterfragt.
Die Antagonistin ist großartig geschrieben.
Auch viele der Gefährten wirken hier tiefgründiger, als noch in Teil 1.
Crafting wurde auch verbessert und es ist nun deutlich interessanter und komplexer, einen Charakter zu spielen, der vorrangig nicht aufs Kämpfen ausgelegt ist.
Platz 4: Planescape:Torment
Vielleicht eine der besten, wenn nicht die beste Story. Die jemals in einem RPG erzählt worden ist.
Es muss viel gelesen werden, was wahrscheinlich Gamer der Generation Highend Grafik, alle zwei Minuten Videosequenzen abschrecken wird.
Ansonsten hätte ich nur zu bemängeln. Dass man einen vorgegebenen HC spielen muss. Andererseits würde die Story sonst nicht funktionieren.
Platz 3: Neverwinter Nights 2 (Mask of the Betrayer)
Viele scheinen NWN2 nicht zu mögen.
Okay, die Story der Hauptkampagne ist ziemlich 0815 Fantasy.
Dafür ist sie aber dennoch schön inszeniert, und es gibt auch ein paar rollenspieltechnische Highlights. Wie die Gerichtsverhandlung.
Richtig gut ist aber die Geschichte des Addons "Mask of the Betrayer".
Crafting technisch gibt es einiges zu handwerkeln.
Die Begleiter kann man mögen, oder nicht. Ich mag sie.
Für mich ist nwn2 bis dato die beste Umsetzung von D&D Regeln, in einem Computer RPG.
Platz 2: Pillars of Eternity 1
Tolles, klassisches Fantasy RPG von Obsidian.
Ich die Story, den Stil wie sie erzählt wird. Die meisten Begleiterchraktere.
Das Kampfsystem mag ich auch. Und die Möglichkeiten mit der eigenen Umgebung zu interagieren.
Zugegeben, die Story ist weniger leicht verdaulich, wie die eines BG2. Und eher auf dem philosophischen Niveau eines Planescape. Was, wie ich glaube, der wahre Grund ist weshalb viele BG Veteranen es nicht mögen.
Diese hatten eben typische, epische Baldurs Gate 2 Fantasy erwartet. Mit einem klaren Gut vs Böse.
Platz 1: Dragon Age: Origins
Die Nebenquests sind deutlich schwächer designt, als bei BG2 oder auch anderen, früheren Bioware Games wie Kotor.
Teilweise sind es sogar nur generische Sammelquests, und davon viel zu viele.
Selbst die Gefährtenquests bestehen nur aus "besorge Gegenstand ....Buch, Schwert etc".
Dafür gibt es verschiedene Anfangsgeschichten, je nach Klasse und Volk des eigenen Charakters.
Die auch später immer mal wieder kleinere Auswirkungen haben. Und sei es nur wenn man einem vertrauten Gesicht wiederbegegnet.
Tolle Interaktionsmöglichkeiten, mit interessanten Gefährten. Die gut geschrieben sind und mit denen man sogar Beziehungen eingehen kann.
Der Mabari Hund. ^^
Es gibt viele, interessante Entscheidungsmöglichkeiten.
Hat man endlich mal keine Lust, das xte bettelnde Dorf vor Untoten zu retten. DA:O macht es möglich.
Sehr düstere, atmosphärische Subplots. Wie etwa das unheimliche Dorf, um den Andraste Kult.
Der eigentliche Plot ist geprägt von Politik und Verrat. Und Loghain der wahre Antagonist.
Während die Dunkle Brut die finale Bedrohung ist.
Ich liebe es einfach. <3
Kurzes Vorwort, von mir.
Streng genommen ist Fantasy ein sehr dehnbarer, nicht genau definierter Begriff.
Genauer gesagt, ist die Fantasy ein Mischgenre. Und bedeutet nicht automatisch "Mittelalter".
Viel mehr geht es um das Vorhandensein von "fantastischen Elementen".
Und gerade Science Fiction enthält oftmals so viele, fantastische Elemente, dass auch ein Mass Effect in diese Liste passen würde. (Wenn es denn jemand mag)
Ich hoffe hier wird fleißig geposted. Denn ich bin ebenso neugierig auf eure Top 10.
Eigentlich habe ich sogar eine persönliche Top 30. ^^
Aber aus Lust und Zeitgründen, beschränken wir uns bitte auf unsere Top 10.
Letzte Info, bevor es los geht.
Ich spiele (normalerweise) grundsätzlich auf Schwierigkeitsstufe Normal.
Ja, ich kann die meisten mir bekannten RPGs auch auf höheren Schwierigkeitsgraden durchspielen.
Habe aber meist einfach kein Interesse daran. Da ich ein gutes RPG wie guten Wein genieße.
Außerdem bevorzuge ich "Party RPGs". Weshalb meine Top 10 stark von ihnen geprägt ist.
(Als Hauptcharaktere meist Magierklassen oder Assassinen.)
Wichtig sind mir auch Charakterklassen. Und ich mag keine klassenlosen Charaktersysteme.
So, genug geschwärzt.
Meine Top 10 Fantasy RPGs.
Platz 10: Baldurs Gate 2 - Shadows of Amn.
Der Hauptplot hat mich persönlich nie von den Socken gehauen, um ehrlich zu sein.
Aber ist immer noch interessanter als die typischen "Held rettet Welt" Geschichten. Die es leider immer noch viel zu oft in der Fantasy gibt. Und wie bei D&D typisch, beschränken die Kämpfe sich irgendwann darauf, die Schutzschichten und Zauber der dicken Gegner zu durchbrechen. Um sie umhauen zu können.
Reine Kämpferklassen sind leider sehr langweilig implementiert worden, in den Infinity Engine Spielen.
Dafür bietet das Spiel viele, interessante Begleiter und Dialoge mit ihnen.
Viele der Nebenquests sind sehr spannend und toll inszeniert. Erzählen richtige, eigene Geschichten.
Ich sag nur Kult der Augenlosen, Häuter vom Brückenviertel und die Hexe von den Umar Hügeln.
Letztes ist sogar eine Anspielung, an die Populärkultur und den Film Blair Witch Project.
Was rein das Niveau der Nebenaufgaben anbelangt, wäre BG2 wahrscheinlich Platz 1.
Weil so schön hat die seitdem kein RPG mehr umgesetzt.
Platz 9: Baldurs Gate 1
Ja, BG1 finde ich persönlich einen Tick besser, als BG2.
Einmal gefällt mir der Hauptplot deutlich besser. Denn hier spielt das Bhaalspawn Thema noch kaum eine Rolle.
Es geht viel mehr darum, die Verschwörung um die Eisenknappheit aufzudecken.
Außerdem macht D&D im niedrigen Stufenbereich am meisten Spaß. ^^
Nebenquests sind größtenteils ebenfalls auf gutem Niveau, mit dabei. Wie etwa der Spuk um die Ulcaster Schule.
Auch wenn da Teil 2 deutlich mehr gute Quests auffährt.
Großes Manko. Die Begleiter haben nahezu keine Banter... Und man erfährt wenig bis nichts über sie.
Die neuen Begleiter der EE sind da deutlich besser ausgearbeitet.
Platz 8: Shadowrun Dragonfall - Directors Cut
Fantasy + Cyberpunk ist mal etwas anderes, erfrischendes. Im Vergleich zu klassischen Fantasy Welten.
Ich habe Dragonfall gewählt, weil mir von den Shadowrun Teilen die Story am besten gefällt.
Und ich die Begleiter am interessantesten fand.
Die Kämpfe sind taktisch gesehen nicht wirklich anspruchsvoll. Und die KI agiert auf jedem Schwierigkeitsgrad ... bescheiden dumm.
Auch die rollenspieltechnischen Möglichkeiten bleiben deutlich hinter dem zurück, was schon deutlich ältere Titel geboten haben. Es gibt überhaupt sehr wenige Objekte zum interagieren.
Platz 7: Neverwinter Nights
Ich weiß gar nicht warum viele die Hauptstory immer als so schlecht bezeichnen.
Wahrscheinlich ist vielen einfach zu unepisch.
Wobei ich sie deutlich spannender finde als "Kind eines toten Gottes....reist lustig durch die Gegend und erlebt epische Abenteuer".
Viele Fehler aus den Infinity Engine D&D Games wurden behoben. Etwa dass manche Werte, für manche Klassen gar keine Rolle spiele. Kämpferklassen spielen sich deutlich spannender, als bei BG2 oder 1.
Charakterwerte können alternative Lösungswege für Quest beeinflussen. Richtiges Item Crafting.
Größtes Manko, in der originalen Hauptkampagne gibt es nur jeweils einen Söldner, zeitgleich als Begleitung.
Und....die Grafik ist extrem schlecht gealtert. Teilweise echt Augenkrebs verursachend.
Platz 6: Star Wars - Knights of the Old Republic
Perfekte Star Wars Atmosphäre. Die Kämpfe sind deutlich weniger knackig, wie etwa bei BG2. Oder selbst NWN.
Aber es gibt Droiden und Wookies, als Begleiter. Und all die coolen Machtfähigkeiten, die man aus den Filmen kennt.
Mankos.
Das Levelcap ist viel zu früh erreicht, selbst wenn man nicht alle Aufgaben erledigt.
Nebenquests sind interessant, manche erzählen nette Geschichten. Viele sind aber schlichte Sammelaufgaben.
Oder bestehen darin, eine kurze Videosequenz zu triggern. Um dann auf einen ganz anderen Planeten zu reisen, um Bösewicht XYZ fertig zu machen.
Der Antagonist ist ein Klischee Darth Vader Verschnitt, aus einem B-Movie.
Und der angeblich große Plottwist, der so überraschend sein soll, beim ersten Durchgang.
Ist total vorhersehbar, spätestens ab dem Jedi-Rat und seiner Geheimnistuerei auf Dantooine.
Spätestens auf Kashyyk, bei der Begegnung mit dem Hologramm der Sternenkarte, könnte das große Geheimnis dann aber jeder erraten haben. Wenn man nicht gerade spielt, und dabei stark alkoholisiert ist.
Platz 5: Star Wars - Knights of the Old Republic 2.
Mankos.
Bis heute ein bisschen von Bugs geplagt.
Wirkt gegen Ende etwas gehetzt und unfertig, an manchen Stellen.
Die Story ist deutlich komplexer und düsterer, erwachsener als in Teil 1.
Auf philosophische Weise wird hier die Religion, die Unantastbarkeit der Jedi dekonstruiert.
Und die Macht an sich hinterfragt.
Die Antagonistin ist großartig geschrieben.
Auch viele der Gefährten wirken hier tiefgründiger, als noch in Teil 1.
Crafting wurde auch verbessert und es ist nun deutlich interessanter und komplexer, einen Charakter zu spielen, der vorrangig nicht aufs Kämpfen ausgelegt ist.
Platz 4: Planescape:Torment
Vielleicht eine der besten, wenn nicht die beste Story. Die jemals in einem RPG erzählt worden ist.
Es muss viel gelesen werden, was wahrscheinlich Gamer der Generation Highend Grafik, alle zwei Minuten Videosequenzen abschrecken wird.
Ansonsten hätte ich nur zu bemängeln. Dass man einen vorgegebenen HC spielen muss. Andererseits würde die Story sonst nicht funktionieren.
Platz 3: Neverwinter Nights 2 (Mask of the Betrayer)
Viele scheinen NWN2 nicht zu mögen.
Okay, die Story der Hauptkampagne ist ziemlich 0815 Fantasy.
Dafür ist sie aber dennoch schön inszeniert, und es gibt auch ein paar rollenspieltechnische Highlights. Wie die Gerichtsverhandlung.
Richtig gut ist aber die Geschichte des Addons "Mask of the Betrayer".
Crafting technisch gibt es einiges zu handwerkeln.
Die Begleiter kann man mögen, oder nicht. Ich mag sie.
Für mich ist nwn2 bis dato die beste Umsetzung von D&D Regeln, in einem Computer RPG.
Platz 2: Pillars of Eternity 1
Tolles, klassisches Fantasy RPG von Obsidian.
Ich die Story, den Stil wie sie erzählt wird. Die meisten Begleiterchraktere.
Das Kampfsystem mag ich auch. Und die Möglichkeiten mit der eigenen Umgebung zu interagieren.
Zugegeben, die Story ist weniger leicht verdaulich, wie die eines BG2. Und eher auf dem philosophischen Niveau eines Planescape. Was, wie ich glaube, der wahre Grund ist weshalb viele BG Veteranen es nicht mögen.
Diese hatten eben typische, epische Baldurs Gate 2 Fantasy erwartet. Mit einem klaren Gut vs Böse.
Platz 1: Dragon Age: Origins
Die Nebenquests sind deutlich schwächer designt, als bei BG2 oder auch anderen, früheren Bioware Games wie Kotor.
Teilweise sind es sogar nur generische Sammelquests, und davon viel zu viele.
Selbst die Gefährtenquests bestehen nur aus "besorge Gegenstand ....Buch, Schwert etc".
Dafür gibt es verschiedene Anfangsgeschichten, je nach Klasse und Volk des eigenen Charakters.
Die auch später immer mal wieder kleinere Auswirkungen haben. Und sei es nur wenn man einem vertrauten Gesicht wiederbegegnet.
Tolle Interaktionsmöglichkeiten, mit interessanten Gefährten. Die gut geschrieben sind und mit denen man sogar Beziehungen eingehen kann.
Der Mabari Hund. ^^
Es gibt viele, interessante Entscheidungsmöglichkeiten.
Hat man endlich mal keine Lust, das xte bettelnde Dorf vor Untoten zu retten. DA:O macht es möglich.
Sehr düstere, atmosphärische Subplots. Wie etwa das unheimliche Dorf, um den Andraste Kult.
Der eigentliche Plot ist geprägt von Politik und Verrat. Und Loghain der wahre Antagonist.
Während die Dunkle Brut die finale Bedrohung ist.
Ich liebe es einfach. <3