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Moin!

Ich habe jetzt 2 Wochen lang mit meinem Sohn "Valorant" gespielt und muss leider sagen:

Ich kann leider nicht mehr mithalten......

Zur Info:
Valorant ist ein kostenfrei spielbarer Ego-Shooter von Riot Games, der am 2. Juni 2020 für Windows veröffentlicht wurde. Das Spiel stellt eine Mischung aus Helden- und Taktik-Shooter dar.
Zwei Fünferteams spielen gegeneinander.
Die Spieler übernehmen die Rolle von „Agenten“ mit unterschiedlichen Fähigkeiten.
Es ist also ähnlich wie Counter Strike.


Meine Erfahrung mit dem Spiel zeigt, dass ich als Anfänger bei diesem Spiel scheinbar immer wieder mit viel besseren Spielern zusammen gematcht werde.
Diese Spieler können einem, im Bruchteil einer Sekunde, während man lautlose um die Ecke guckt, einen Headshot verpassen.
Und das immer und immer wieder.

Wie soll da Spaß aufkommen?

Ja, ich habe auch einige Kills geschafft und konnte auch schon gut mit den Fähigkeiten der Agenten umgehen.
Meine Reaktionszeit ist auch okay gewesen, aber ich habe es nicht geschafft immer den Kopf zu treffen und wenn man das nicht schafft, hat man in dem Spiel schon verloren.

Die meiste Zeit habe ich mich geärgert, so dass ich mein Konto dort jetzt gelöscht habe.

Wie ist eure Erfahrung mit Online Shootern?
Spielt ihr das noch?
Wenn ja, welches?
Gibt es noch eins, wo das Matchmaking auch fair ist und man wirklich mit Anfängern spielen kann?
Oder bleiben mir da nur noch Offline Shooter gegen "Bots"?
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Patsche85: Wie ist eure Erfahrung mit Online Shootern?
Spielt ihr das noch?
Wenn ja, welches?
Gibt es noch eins, wo das Matchmaking auch fair ist und man wirklich mit Anfängern spielen kann?
Oder bleiben mir da nur noch Offline Shooter gegen "Bots"?
Moin,

ich habe vor einigen Jahren mal mit Fortnite angefangen und davor eigentlich nur viele Jahre auf LAN-Partys im Multiplayer gespielt - also eher das alte Zeug (Quake, UT, CS, HL, usw. usf.). Meine Fähigkeiten in jungen Jahren waren sehr vom Spiel abhängig, so war ich in Quake 3 Arena damals sehr gut und in Counter Strike gerade so mittelmäßig. Das eine ist halt ein schneller Arena-Shooter und das andere ein taktisches Team-Deathmatch Spiel mit Missionszielen (VIP, Bombe, usw.)

Allerdings kann ich bestätigen das die Reflexe nachlassen. In den letzten Jahren habe ich als Ü40er mit mehreren Kumpels meiner Kids gezockt und zwar meine Spezialität "Quake 3". Die waren halt alle so 20 Jahre jünger und erfreulicherweise konnte ich zwar immer gewinnen, aber (ein großes aber) nur mit Ach und Krach. Die Burschen haben das Spiel vorher gar nicht gekannt und bei einem DM (50 Kills) kamen die immer recht nahe heran. Mit einiger Übung würde ich auf Dauer wohl alt ausschauen (im wahrsten Sinne des Wortes).

Interessanterweise sind es primär aber nur die Reflexe und die Zielgenauigkeit die nachlassen. Letzteres hat auch mit der Sehkraft zu tun. Ein befreundeter Augenarzt hat mir mal gesagt ab 40 wird die Linse steif wie ein Brett. Taktisch ist da jedoch noch viel herauszuholen und wer sein Movement ständig ändert, den kann man auch nicht gut vorhersagen.

Zurück zu Fortnite.
Anfangs dachte ich das wäre Kinderkacke, aber tatsächlich ist das Spiel durch den Bau recht anspruchsvoll gewesen. Nach einer Eingewöhnungszeit von ca. 6 Monaten war ich damals recht gut, aber ein Kumpel (damals 24 Jahre alt) aus Österreich, den ich dort kennengelernt und mit dem ich über 1 Jahr gespielt habe (beinahe täglich für 1-2 Stunden, manchmal auch bis spät in die Nacht), war für mich einfach unschlagbar.

1. Er war einfach besser beim Vorhersagen, hatte eine sehr gute Orientierung im Spiel (insbesondere akustisch) und mit seiner Claw-Spieltechnik auf dem Game-Controller hatte er ein deutlich schneller Input als ich. Zudem war er im Editieren der Bauteile sau-schnell. Mir fiel es schon schwer beim Bautempo mitzuhalten, aber das Editieren war die Hölle.

2. Jetzt halt Dich fest! Die ganzen Gamecontroller-Spieler (vor allen an den Konsolen) haben bei fast allen Spielen ein automatische Zielhilfe. Da kommst Du einfach nicht gegen an. Wir haben das im Creative-Modus ausgiebig getestet und ohne Zielhilfe habe ich ihn locker geplättet (ohne komplexes Bauen!). Maus und Tastatur sind da einfach schneller und präziser und gerade darum wird mitteln Zielhilfe nachgeholfen. Da kommen auch die ganzen Headshots her.

Leider wurde Fortnite irgendwann nach der 7 (oder war es die 8. Season?) ätzend. Es wurde einfach viel zu viel und das Bauen machte kein Spaß mehr, weil alles niedergesprayed wurde und in einer Kakophonie aus Explosionen und Feuer in die Grütze ging. Mit der Engine 5.0 kamen dann noch etliche Ärgernisse hinzu, aber da war ich schon raus.

Ich persönlich bin jetzt raus aus dem Competition-Gaming im Internet mit Fremden. Entweder nur mit Freunden oder im COOP. Dann gibt es keine Cheater, Griefer und Leaver die einem wertvolle Lebenszeit stehlen. Leider ist das so, denn ich habe auch eine Menge netter Leute aus aller Welt kennengelernt. Das ist aber in einem Verhältnis 1:50 oder so und das lohnt einfach nicht.

PS: Ich vergaß noch die Annehmlichkeiten "Netzwerk-Lag" zu erwähnen. Das ist bei richtig schnellen Spielen absolut relevant und manchmal zum Haare raufen. :-D

PPS: Wer Fehler im Text findet kann die behalten, das habe ich ohne Brille im Blindflug getippt. :-P
Post edited August 01, 2025 by kultpcgames
Noch ein Nachtrag:

Das Matchmaking bei solchen Spielen ist unterschiedlich. Bei Fortnite passt es sich meines Wissens dem Kontolevel an. Ich hatte mal einigen interessierten GOG-Freunden hier angeboten ein paar Runden Fortnite mit ihnen zusammen zu spielen, weil sie Interesse hatte, sich das aber nicht zutrauten. Gerade am Anfang kommt man in Bot-Lobbys oder die ganzen Tablet- und Switch-Lobbys und die rasierst Du als erfahrener Spieler im Schlaf. Nur ändert sich das nach einigen Spielen recht flott. Wenn Du 2-3 mal im Battle-Royal den epischen Sieg eingetütet hast, wachst Du dann im fortgeschrittenen Level des Matchmaking auf. :-D


Empfehlung:

Such Dir Spieler in Deinem Alter (+/- 10 Jahre) und spiele Spiele ohne diesen Free2Play-Käse, dann macht das auch wieder Spaß.
Post edited August 01, 2025 by kultpcgames
Es folgen ein paar mehr oder weniger zusammenhängende Gedanken meinerseits.

Ich habe nie viel online kompetitiv gespielt. Ausnahmen waren Unreal Tournament 2004, ein paar Echtzeit-Strategiespiele (C&C 3 und andere), sowie vor Jahren mal etwas PUBG.

UT war damals ziemlich cool und spaßig, vor allem weil es so viele custom Spielmodi und Mods gab. Und es war auch eigentlich nie frustrierend, weil es noch gar keine Ranglisten und Punkte gab. Aber auch vor fast 20 Jahren habe ich schon gemerkt, dass ich keine Pro-Gamer Gene habe. ;-) Obwohl ich eigentlich die meisten Moves gut beherrschte (Dodge, Double Jump, Walljump etc) und gefühlt nur so durch die Map flog, kamen von Zuschauern (Spectators) doch nur Kommentare a la "Beweg dich (endlich), nicht einschlafen". Seufz.

Mit Echtzeit-Strategiespielen habe ich online aufgehört, weil mir das zu stressig wurde. Da geht es weniger um Reflexe, sondern um knallhartes Multitasking und blitzschnelle Entscheidungen unter Druck. Trotz großem Ehrgeiz konnte ich da nie auch nur einen Blumentopf gewinnen. Stattdessen hat das bei mir nur Frust und ungesunden Stress verursacht. Seitdem beschränke ich mich da konsequent auf Singleplayer-Missionen oder vielleicht mal ein Bot-Match. Ist besser fürs Ego und die allgemeine Gesundheit. :-D

PUBG war als es rauskam ja ein echtes Phänomen. Ich habe es ein paar mal ausprobiert, weil das Spielerlebnis wirklich besonders war: Alleine gegen alle in einer großen aber schrumpfenden Arena. Leider bin ich da nie soweit gekommen, dass ich mich über das Ranking etc hätte beschweren können. Es gab vorher schon so viele technische Probleme und die allgegenwärtige Seuche mit Cheatern. Ich erinnere ich an eine meiner letzten Runden: Ich husche über eine Wiese (in Richtung der nächsten Deckung) und werde prompt mit einem einzelnen Schuss aus dem Nirgendwo erledigt. Soweit nichts ungewöhnliches. Aus Neugier schaue ich mir die Wiederholung aus Sicht des Schützen an (Killcam oder wie das heißt): Der hockt kilometerweit weg in einem Feld, springt kurz hoch und setzt (noch im Sprung) einen perfekten Kopfschuss mit seinem Scharfschützengewehr. Tja, hmm. Keine weiteren Fragen, euer Ehren! -.-

Aktuell bin ich aus dem Thema Online-Mehrspieler komplett raus. Mein letztes Windows (7) wird nicht mehr unterstützt, egal ob von Microsoft, Steam, Google, Mozilla. Und seit dem Wechsel auf Linux sind alle Spiele mit Anti-Cheat sowieso inkompatibel. Nun ja, Pech gehabt.
Post edited August 01, 2025 by g2222
Ich habe zuletzt glaube ich Battlefield 3 und Team Fortress 2 gespielt, wenn es um MP-Shooter ging. Mit am liebsten habe ich damals aber glaube ich RTCW: Enemy Territory gespielt. UT war sowieso vor meiner Zeit im Internet. Abgesehen davon, dass ich die jeweiligen Mitspieler nicht mehr hatte, haben mich Competitive Shooter irgendwann verloren.
Fortnite habe ich zu Release 2 Runden mit einem Kumpel gespielt, aber alleine dieses Bauen hat das Spiel extrem unattraktiv gemacht. Dazu eine handvoll Spiele mal PUBG gespielt, als das F2P geworden ist aber Lust kam auch da nicht auf.
Echtzeitstrategie mit Basenbau war meistens eh nur Buildorder einhalten, sodass das online sowieso keinen Spaß machte.
Dieses starke Gegeneinander ist irgendwie zu etwas geworden, auf das ich meist keine große Lust mehr habe. Wenn Multiplayer, dann eher sowas wie Coop-Spiele. Aktuelles MP-Projekt ist Terraria mit dem besten Freund plus Calamity Mod. Wir spielen da auf einem erhöhten Schwierigkeitsgrad und es hält uns bisher wieder 100 Stunden auf Trab. Davor hatte ich immerhin schon ca. 350/360 Stunden auf dem Buckel. Immer noch ein tolles Spiel und dank der Mod fühlt sich das an, als hätte man ein noch größeres Spiel in Terraria eingebaut. Wenn ich bedenke, dass ich 2011 10 Euro für das Spiel auf Steam bezahlt habe und es lediglich hier nochmal im Sale nachgekauft habe, schon beachtlich, was so als Alternativen zu Triple-A-Spielen rauskommen kann.
Ich war viele Jahre aktiv im Esport unterwegs. Sehr viel ESL. Allerdings will ich nicht zu sehr ins Detail gehen, weil ich mit dem Thema abgeschlossen habe und nicht möchte, dass Rückschlüsse auf meine Person gezogen werden. Es braucht nicht vieler Worte, um im Internet jemanden auf den Plan zu rufen der mich kennt und das möchte ich vermeiden. ABER:

Ich bin heute noch sehr kompetitiv unterwegs. Ich spiele Shooter jeglicher Art. Arena-Shooter, Hero-Shooter, Taktik-Shooter, Battle Royal und jetzt muss ich aufpassen was ich schreibe. Aber auch in Rennspielen, egal ob Simulation oder Arcade-Racer bin ich in den TOP100 zu finden und mir auch für ein paar gepflegte Runden Strategie nicht zu Schade.

Das Genre ist heute eher zweitrangig, aber die Lust einen Highscore zu knacken oder sich mit anderen zu messen ist heute noch sehr stark ausgeprägt. Sehr gerne bin ich aber auch kooperativ unterwegs. Mich hat man lieber zum Freund. :D Ich bin ü50 und die Reflexe reichen aus, um auch mit ganz jungen Spielern in Fortnite, Valorant, FragPunk oder was auch immer mitzuhalten. CoD, Quake Championship, Counter Strike, Battlefield - ich habe da keine Präferenzen. Macht mir alles Spaß und stelle mich auch sehr gerne Spielen mit hohen Schwierigkeitsgraden. Ich verbringe aber auch viele Stunden gemütlich mit dem Singleplayer. Mir ist es eigentlich fast egal, was über den Bildschirm flimmert.^^ :)

Mein ganzes Leben habe ich praktisch dem Gaming gewidmet und die Reflexe, als auch die Hand-Augen-Koordination sind Dank intensiv ausgebildeter Synapsen und Muscle Memory heute noch vorhanden. Angeblich soll das Gehirn im hohen Alter sehr stark von immer wieder praktizierten Mechanismen profitieren. Stimmt, würde ich sagen. Auch die Augen machen (noch) mit. Wie oft wurde mir durch die viele Bildschirmzeit eine schlechte Sehkraft prophezeit? Bis heute keine Brille und Headshots gehen noch noscope. Ich brauche nur einen Pixel. Der Rest passiert im Bruchteil einer Sekunde wie von selbst.

Erstaunlicher fand ich, dass mir der Wechsel von Maus und Tastatur gelungen ist, wovon ich ausging, dass mir das nicht gelingen oder sehr schwer fallen würde. AutoAim war aber doch zu verlockend. @kultpcgames hat es ja schon angesprochen. Allerdings muss man auch am Gamepad abliefern. AutoAim ist nicht der Heilsbringer den man erwartet. Dafür aber z.B. die Sensibilität der Sticks, die so abnormal hoch eingestellt wird von manchen, dass ich fast behaupten möchte, mit dem Gamepad aufwachsen zu müssen, um da mithalten zu können. AutoAim hin oder her, aber moderne Pro-Controller und Claw Grip sind eine echt todsichere Kombo.

Für mich ist das alles aber nach wie vor mehr Spaß als Stress. Es ist und bleibt ein Spiel und Frust macht sich nur selten breit, aber das Thema heutiger Matchmaking-Systeme fördert nur abartige Perversionen zu Tage und bleibt deswegen immer häufiger ein gut gehütetes Geheimnis der Entwickler.

Edit:Typo
Post edited August 05, 2025 by Alyx.Mind
avatar
Alyx.Mind: Ich war viele Jahre aktiv im Esport unterwegs. Sehr viel ESL. Allerdings will ich nicht zu sehr ins Detail gehen, weil ich mit dem Thema abgeschlossen habe und nicht möchte, dass Rückschlüsse auf meine Person gezogen werden. Es braucht nicht vieler Worte, um im Internet jemanden auf den Plan zu rufen der mich kennt und das möchte ich vermeiden. ABER:

Ich bin heute noch sehr kompetitiv unterwegs. Ich spiele Shooter jeglicher Art. Arena-Shooter, Hero-Shooter, Taktik-Shooter, Battle Royal und jetzt muss ich aufpassen was ich schreibe. Aber auch in Rennspielen, egal ob Simulation oder Arcade-Racer bin ich in den TOP100 zu finden und mir auch für ein paar gepflegte Runden Strategie nicht zu Schade.

Das Genre ist heute eher zweitrangig, aber die Lust einen Highscore zu knacken oder sich mit anderen zu messen ist heute noch sehr stark ausgeprägt. Sehr gerne bin ich aber auch kooperativ unterwegs. Mich hat man lieber zum Freund. :D Ich bin ü50 und die Reflexe reichen aus, um auch mit ganz jungen Spielern in Fortnite, Valorant, FragPunk oder was auch immer mitzuhalten. CoD, Quake Championship, Counter Strike, Battlefield - ich habe da keine Präferenzen. Macht mir alles Spaß und stelle mich auch sehr gerne Spielen mit hohen Schwierigkeitsgraden. Ich verbringe aber auch viele Stunden gemütlich mit dem Singleplayer. Mir ist es eigentlich fast egal, was über den Bildschirm flimmert.^^ :)

Mein ganzes Leben habe ich praktisch dem Gaming gewidmet und die Reflexe, als auch die Hand-Augen-Koordination sind Dank intensiv ausgebildeter Synapsen und Muscle Memory heute noch vorhanden. Angeblich soll das Gehirn im hohen Alter sehr stark von immer wieder praktizierten Mechanismen profitieren. Stimmt, würde ich sagen. Auch die Augen machen (noch) mit. Wie oft wurde mir durch die viele Bildschirmzeit eine schlechte Sehkraft prophezeit? Bis heute keine Brille und Headshots gehen noch noscope. Ich brauche nur einen Pixel. Der Rest passiert im Bruchteil einer Sekunde wie von selbst.

Erstaunlicher fand ich, dass mir der Wechsel von Maus und Tastatur gelungen ist, wovon ich ausging, dass mir das nicht gelingen oder sehr schwer fallen würde. AutoAim war aber doch zu verlockend. @kultpcgames hat es ja schon angesprochen. Allerdings muss man auch am Gamepad abliefern. AutoAim ist nicht der Heilsbringer den man erwartet. Dafür aber z.B. die Sensibilität der Sticks, die so abnormal hoch eingestellt wird von manchen, dass ich fast behaupten möchte, mit dem Gamepad aufwachsen zu müssen, um da mithalten zu können. AutoAim hin oder her, aber moderne Pro-Controller und Claw Grip sind eine echt todsichere Kombo.

Für mich ist das alles aber nach wie vor mehr Spaß als Stress. Es ist und bleibt ein Spiel und Frust macht sich nur selten breit, aber das Thema heutiger Matchmaking-Systeme fördert nur abartige Perversionen zu Tage und bleibt deswegen immer häufiger ein gut gehütetes Geheimnis der Entwickler.

Edit:Typo
"Muscle Memory" ist das Stichwort zu dem Thema, denn davon hängt ein Großteil in puncto Skills ab.

Was Deine Augen betrifft mag ich Deiner Ausführung mit Ü50 aber nicht so ganz glauben schenken. Es sei denn es relativiert sich durch Dein Setting. Spielst Du auf einem riesigen 4K Bildschirm oder gar auf einem Fernseher 55" oder noch viel größter in solcher Auflösung, dann ist da natürlich noch viel zu holen.

Ich spiele Quake 3 auf einem 19" 1280x1024 und modernere Spiele auf einem 27" FHD Screen. Insbesondere bei dem kleineren wage ich zu bezweifeln das pixelgenaue Headshots am Fließband Ü50 möglich sind. Schon gar nicht bei dem Tempo von Q3. Es sein denn natürlich das Auto-Aiming erledigt das und das ist nach meiner Auffassung dann kein Headshot durch Skills. auch wenn die anderen Skills vielleicht hervorragend sind. Ich lasse mich bei einem 1-on-1 (M+T!!) aber gerne eines besseren belehren, denn bei Q3 brauche ich niemanden zum "Freund". ;-D

Ansonsten bin ich wieder ganz bei Dir. Auch mit einem Gamepad muss man abliefern. Das wollte ich auch gar nicht in Abrede stellen. In Shooters wird ja nicht nur geballert. Tatsächlich komme ich persönlich mit dem Gamepad bei Shootern gar nicht zurecht, vermutlich weil ich immer mit M+T gespielt habe und der Einstieg dafür einfach zu spät ist. Gamepads nutze ich persönlich nur für einige Arcade-Genres und Sport-Spiele.

Und auch mir ist der Spaß am Spielen das wichtigste. Nur darum verfolge ich das Hobby schon weit über drei Jahrzehnte. :)
Dass ich Headshots pixelgenau verteile ist natürlich allgemein gesprochen. Mir reicht es, die Hitbox zu treffen, die Gott sei Dank größer ist. :D Mein Setting ist ein 27" FHD Monitor. Am großen 4K-TV spiele ich wenn, nur die visuell beeindruckenden Singleplayer-Spiele. Oft bin ich aber zu faul vom Gaming-Rig im Spielezimmer ins Wohnzimmer zu wechseln. Wenn ich einmal sitze, dann sitze ich. ¯\_(ツ)_/¯

Aber ich habe euch tatsächlich unterschlagen ein Problem mit den Augen zu haben. Alles was sich weiter als einen Meter von meinen Augen entfernt, verschwimmt ganz leicht und ist nicht mehr knackscharf. Der Fokus macht da nicht mehr mit, ist aber zu vernachlässigen. Im Alltag sehe ich gut bis sehr gut und beim Gaming perfekt. Kein Vergleich zu Kumpels von mir, die teilweise mit drei Brillen rumhantieren müssen und trotzdem nicht(s) treffen.^^ :D
Post edited August 05, 2025 by Alyx.Mind
Ich habe jetzt mal 20 Stunden Battlefield V gespielt und das macht mir schon bedeutend mehr Spaß.
Alleine schon der Umstand, dass man auch für das Teamplay Punkte bekommt, indem man als Sanitäter hilft, oder Sachen repariert und Munitionskisten verteilt.

Auch habe ich dort das Gefühl auch nicht immer genau den Kopf treffen zu müssen, um jemanden zu eliminieren.
Rein in die Hütte und dann auf Ziel rattern und fertig.
Mein KD Ratio ist zwar immer noch nicht perfekt, aber besser, als in Valorant.
Wie gesagt, ein kurzer Blick um die Ecke und das war es oft in dem Spiel.
Da kommt keine Freude auf.

Battlefield hat mir jetzt so gut gefallen, dass ich mir sogar einen Clan gesucht habe und schon ein paar Stunden im Squad gespielt.
Das etwas taktischere Vorgehen und absprechen macht so viel mehr Laune.

Habe damals schon zu Battlefield 2 Zeiten, das war so vor ca. 20 Jahren, das Spielen in einem Clan sehr gemocht.
Leider gibt es diesen nicht mehr. (German Storm Fighters)
Waren so 10-20 Leute, die beinahe täglich online waren. Vielleicht wird es jetzt ja genauso.