Posted November 24, 2020
Wenn du ein Fan von Run-and-Gun-Klassikern wie Doom und Wolfenstein bist, dann hat Project Warlock deine Aufmerksamkeit absolut verdient. Es ist ein FPS, der die Action (und die Feinde) am Laufen hält! Lies dir den Gastartikel von den Schöpfern des Spiels durch!
Sechs Dinge, die du schon immer über Project Warlock wissen wolltest – oder auch nicht. Wenn Letzteres der Fall ist, wird zum Ende dieses Artikel automatisch Ersteres draus.
HEALTH HARVESTER
Gab es vielleicht schon mal, aber die vierläufige Schrotflinte bei Project Warlock ist trotzdem der heiße Scheiß. Okay, ist verständlich, wenn du versucht bist, eine der anderen 37 Waffen anzutesten, die sich in glorreicher Pixel-Herrlichkeit in Project Warlock finden lassen. Aber zitieren wir doch einfach mal Julius Cäsar (so in der Art): Anvisieri, schießi, killi – du hast ja keine Ahnung, was dir in Project Warlock durch die Lappen geht, bis du den Abzug des Harvesters betätigt hast. Nur dann siehst, hörst und fühlst du die dumpfe Entladung von vier gepimpten Läufen, die den arglosen Trottel pulverisieren, der dieser tödlichen Vierfach-Mündung zu nahe kam.
BLUTROTER SCHNEE
Wer mit der Popkultur der 80er Jahre aufgewachsen ist, hat zwei Assoziationen bei Schnee. Zum Einen wäre da der Vorspann von "Ausgerechnet Alaska". Oder aber die grässlichen Zerreißgeräusche, als "Das Ding aus einer anderen Welt" sich seiner Husky-Verkleidung entledigt und in schleimig-fleischigem Alien-Irrsinn explodiert. Auf den Punkt gebracht: Wenn du Blutproben gerne auf Alienkontamination mit dem Flammenwerfer untersuchst, ist Project Warlock genau dein Ding. Übrigens auch aus einer anderen Welt.
DER RUF DES YETI
Den Yeti kennst du vermutlich eher als Fabelwesen, das sich bisher erfolgreich jeder menschlichen Kamera entziehen konnte. Bei Project Warlock bekommst du beides zum Preis von einem, denn Yeti-artige Gegner tauchen gleich im Rudel auf und treiben das Stressbarometer mit abartigem Brüllen und Schreien in die Höhe. Einfach die Taste drücken und warten, was rauskommt. Raus kommt ein Schrei, der dir das Blut in den Adern gefrieren lassen wird, gekrönt von einer Fontäne aus roten Pixeln, die sich überallhin ergießt.
TÖDLICHE TÜREN
Bei den meisten Spielen markiert die Tür das Ende. Entweder steht sie am Ende eines Levels oder eines Raums, den du gerade von einer beliebigen Sorte Höllenbrut gesäubert hast. Project Warlock hat sich der Sache mit dem Ende mal angenommen. Und zwar wortwörtlich. Denn eine Tür kann in Project Warlock DEIN Ende bedeuten, wenn die Dinger auf dich schießen. Und dann gleich nochmal nachladen. Und bevor du die Necronomicon-artige Visage der Tür in klebriges, blutiges Geschnetzeltes verwandelst, könnte deine Gesundheit etwas leiden. Auch, wenn es dir schon zehn Mal so ergangen ist, wirst du vermutlich immer noch schaudern, wenn du dich der elenden Tür näherst und nur noch ein paar Schuss und einen Hauch Gesundheit übrig hast.
RETRO-TRIBUT
Project Warlock verneigt sich vor zwei Dingen: Den klassischen Egoshootern wie Wolfenstein 3D, Hexen oder DOOM und hübsch pixelig aufgewerteten Innereien. Tribut lässt sich da natürlich am Schönsten zollen, indem man die geköpften, ausgeweideten oder sonstwie verstümmelten Leichen der Helden der klassischen Egoshooter in geheimen Levelbereichen in Project Warlock versteckt. Die wurden allerdings sorgfältig so hindrapiert und dargestellt, dass sich jegliche Ähnlichkeiten als kompletter Zufall abtun lassen könnten, falls sich die Herren Slayer, Sam, Wang und andere zu einem Urheberrechtsdisput hinreißen lassen sollten.
ENDLOSES ENTERTAINMENT
Neben den Patches, die einige Unebenheiten bei Project Warlock ausbügeln (diverse Fehlerbehebungen, allgemeine Verbesserungen und weitere Annehmlichkeiten), droppen heute außerdem zwei neue Spielmodi: Beide sind jetzt bei GOG.COM auf den Beta-Kanälen erhältlich. Der erste ist ein Vorgeschmack auf einen neuen Endlosmodus, bei dem du dich auf ausgedehnte Kämpfe mit Wellen von Gegnern freuen darfst. Der zweite wird verfügbar, nachdem du das Spiel abgeschlossen hast und ist ein "Neues Spiel+"-Modus.
Hab Spaß mit beiden Modi und lass uns im Forum wissen, was du davon hältst!
Sechs Dinge, die du schon immer über Project Warlock wissen wolltest – oder auch nicht. Wenn Letzteres der Fall ist, wird zum Ende dieses Artikel automatisch Ersteres draus.
HEALTH HARVESTER
Gab es vielleicht schon mal, aber die vierläufige Schrotflinte bei Project Warlock ist trotzdem der heiße Scheiß. Okay, ist verständlich, wenn du versucht bist, eine der anderen 37 Waffen anzutesten, die sich in glorreicher Pixel-Herrlichkeit in Project Warlock finden lassen. Aber zitieren wir doch einfach mal Julius Cäsar (so in der Art): Anvisieri, schießi, killi – du hast ja keine Ahnung, was dir in Project Warlock durch die Lappen geht, bis du den Abzug des Harvesters betätigt hast. Nur dann siehst, hörst und fühlst du die dumpfe Entladung von vier gepimpten Läufen, die den arglosen Trottel pulverisieren, der dieser tödlichen Vierfach-Mündung zu nahe kam.
BLUTROTER SCHNEE
Wer mit der Popkultur der 80er Jahre aufgewachsen ist, hat zwei Assoziationen bei Schnee. Zum Einen wäre da der Vorspann von "Ausgerechnet Alaska". Oder aber die grässlichen Zerreißgeräusche, als "Das Ding aus einer anderen Welt" sich seiner Husky-Verkleidung entledigt und in schleimig-fleischigem Alien-Irrsinn explodiert. Auf den Punkt gebracht: Wenn du Blutproben gerne auf Alienkontamination mit dem Flammenwerfer untersuchst, ist Project Warlock genau dein Ding. Übrigens auch aus einer anderen Welt.
DER RUF DES YETI
Den Yeti kennst du vermutlich eher als Fabelwesen, das sich bisher erfolgreich jeder menschlichen Kamera entziehen konnte. Bei Project Warlock bekommst du beides zum Preis von einem, denn Yeti-artige Gegner tauchen gleich im Rudel auf und treiben das Stressbarometer mit abartigem Brüllen und Schreien in die Höhe. Einfach die Taste drücken und warten, was rauskommt. Raus kommt ein Schrei, der dir das Blut in den Adern gefrieren lassen wird, gekrönt von einer Fontäne aus roten Pixeln, die sich überallhin ergießt.
TÖDLICHE TÜREN
Bei den meisten Spielen markiert die Tür das Ende. Entweder steht sie am Ende eines Levels oder eines Raums, den du gerade von einer beliebigen Sorte Höllenbrut gesäubert hast. Project Warlock hat sich der Sache mit dem Ende mal angenommen. Und zwar wortwörtlich. Denn eine Tür kann in Project Warlock DEIN Ende bedeuten, wenn die Dinger auf dich schießen. Und dann gleich nochmal nachladen. Und bevor du die Necronomicon-artige Visage der Tür in klebriges, blutiges Geschnetzeltes verwandelst, könnte deine Gesundheit etwas leiden. Auch, wenn es dir schon zehn Mal so ergangen ist, wirst du vermutlich immer noch schaudern, wenn du dich der elenden Tür näherst und nur noch ein paar Schuss und einen Hauch Gesundheit übrig hast.
RETRO-TRIBUT
Project Warlock verneigt sich vor zwei Dingen: Den klassischen Egoshootern wie Wolfenstein 3D, Hexen oder DOOM und hübsch pixelig aufgewerteten Innereien. Tribut lässt sich da natürlich am Schönsten zollen, indem man die geköpften, ausgeweideten oder sonstwie verstümmelten Leichen der Helden der klassischen Egoshooter in geheimen Levelbereichen in Project Warlock versteckt. Die wurden allerdings sorgfältig so hindrapiert und dargestellt, dass sich jegliche Ähnlichkeiten als kompletter Zufall abtun lassen könnten, falls sich die Herren Slayer, Sam, Wang und andere zu einem Urheberrechtsdisput hinreißen lassen sollten.
ENDLOSES ENTERTAINMENT
Neben den Patches, die einige Unebenheiten bei Project Warlock ausbügeln (diverse Fehlerbehebungen, allgemeine Verbesserungen und weitere Annehmlichkeiten), droppen heute außerdem zwei neue Spielmodi: Beide sind jetzt bei GOG.COM auf den Beta-Kanälen erhältlich. Der erste ist ein Vorgeschmack auf einen neuen Endlosmodus, bei dem du dich auf ausgedehnte Kämpfe mit Wellen von Gegnern freuen darfst. Der zweite wird verfügbar, nachdem du das Spiel abgeschlossen hast und ist ein "Neues Spiel+"-Modus.
Hab Spaß mit beiden Modi und lass uns im Forum wissen, was du davon hältst!
