Posted August 14, 2020
Kann es spannend sein, eine Fabrik auf einem fernen Planeten zu bauen? Factorio aus dem Hause Wube Software beweist, dass es keine riesigen Weltraumschlachten braucht, um den Spieler in seinen Bann zu ziehen. Etwas Vielschichtiges zu erschaffen und es dann mit Freunden zu erweitern, ist mindestens genauso befriedigend und spaßig.
Wer braucht schon Glück? Ich habe Wissenschaft!
Dieses Zitat von Dr. Fluke Hawkins aus MDK 2 passt perfekt zu der Situation, in der sich der Hauptcharakter in Factorio befindet. Auf den ersten Blick ist die Ausgangslage katastrophal: Ein Ingenieur sitzt auf einem fremden Planeten fest, und seine Chancen stehen schlecht. Man kann schon mal jede Hoffnung fahren lassen, wenn man weit weg von zu Hause ist und sich in einer feindlichen Umgebung wiederfindet.
Unser Held hat jedoch ein nützliches Ass im Ärmel: Sein Wissen über Technologie, Industrie und Logistik. Wendet der Spieler all diese Fähigkeiten an, kann er aus Ressourcen eine Fabrik bauen, darin dann ein Raumschiff – und der Weg nach Hause ist nahe.
Bauen und erweitern
Ein kurzer Blick auf das Gameplay von Factorio verrät bereits, dass wir es hier mit DEM Managementspiel der Zukunft zu tun haben. Der Industriekomplex, den du im Spiel bauen kannst, ist riesig und bietet all die kleinen Feinheiten, die Ingenieure und Konstrukteure lieben.
Du fängst damit an, Bäume zu fällen, Erz zu schürfen und mechanische Arme und Förderbänder in Handarbeit herzustellen. Mit der Zeit wachsen deine Möglichkeiten. Aus der kleinen Fabrik wird eine industrielle Macht mit riesigen Solarfeldern, Ölraffination, Produktion auf Hochtouren und der Entsendung von Konstruktions- und logistischen Robotern. Du musst sogar ein Abwehrsystem gegen die feindlich gesinnte Welt um deine Fabrik herum aufbauen, denn genau wie in unserer Welt ist es wesentlich einfacher, etwas zu zerstören, als es wieder aufzubauen.
Freundschaft mit Logistik-Plus
Was Factorio von anderen strategischen Managementspielen unterscheidet, ist die Größenordnung, in der Gamer einzigartige Spielerlebnisse erschaffen können. Das betrifft nicht nur den Multiplayer-Modus, in dem Spieler industrielle und logistische Aufgaben untereinander aufteilen können, sondern auch Mods. Seit seiner Veröffentlichung 2016 als Spiel in Entwicklung gab es bei Factorio riesige Mengen an Mods, die von Spielern erstellt wurden, die das Spielerlebnis nicht nur optimieren, sondern teilweise auch komplett verändern wollten. Die Schöpfer von Factorio stehen hinter diesem Einfallsreichtum, der mitgeholfen hat, die 1.0-Version des Spiels zu erschaffen, die wir heute kennen und lieben.
Und, welche Mods gehören zu den Fanlieblingen? Als Erstes wäre da „Resource Spawner Overhaul“. Wie der Titel schon nahelegt, setzt diese Mod den ursprünglichen Ressourcen-Spawner außer Kraft und macht das Gameplay dynamischer. Die „Bottleneck“-Mod hingegen alarmiert den Spieler, wenn Maschinen ausfallen oder die Produktion der gesamten Fabrik aufhalten.
Manche Mods sind wirklich extrem praktisch. Die „Air Filtering“-Mod baut beispielsweise eine Maschine, mit der du die Luftverschmutzung senken kannst und so länger überlebst. Und die „Rail Tanker“-Mod versorgt dich mit einem Tanker, mit dem du flüssige Ressourcen ohne Fässer transportieren kannst. Weitere coole Factorio-Mods findest du hier.
Wer also auf der Suche nach einer Management-Simulation ist, die viel Wert auf Gameplay legt, wird Factorio schnell ins Herz schließen. Das Spiel hat schon positive Reviews von u. a. „Rock, Paper, Shotgun“ und „Eurogamer“ eingeheimst und hat eine riesige Fangemeinde aktiver Spieler, die das Ganze noch unterhaltsamer machen.
Probiere Factorio einfach aus! Du wirst überrascht sein, wie glücklich es macht, Sachen zu bauen!
Wer braucht schon Glück? Ich habe Wissenschaft!
Dieses Zitat von Dr. Fluke Hawkins aus MDK 2 passt perfekt zu der Situation, in der sich der Hauptcharakter in Factorio befindet. Auf den ersten Blick ist die Ausgangslage katastrophal: Ein Ingenieur sitzt auf einem fremden Planeten fest, und seine Chancen stehen schlecht. Man kann schon mal jede Hoffnung fahren lassen, wenn man weit weg von zu Hause ist und sich in einer feindlichen Umgebung wiederfindet.
Unser Held hat jedoch ein nützliches Ass im Ärmel: Sein Wissen über Technologie, Industrie und Logistik. Wendet der Spieler all diese Fähigkeiten an, kann er aus Ressourcen eine Fabrik bauen, darin dann ein Raumschiff – und der Weg nach Hause ist nahe.
Bauen und erweitern
Ein kurzer Blick auf das Gameplay von Factorio verrät bereits, dass wir es hier mit DEM Managementspiel der Zukunft zu tun haben. Der Industriekomplex, den du im Spiel bauen kannst, ist riesig und bietet all die kleinen Feinheiten, die Ingenieure und Konstrukteure lieben.
Du fängst damit an, Bäume zu fällen, Erz zu schürfen und mechanische Arme und Förderbänder in Handarbeit herzustellen. Mit der Zeit wachsen deine Möglichkeiten. Aus der kleinen Fabrik wird eine industrielle Macht mit riesigen Solarfeldern, Ölraffination, Produktion auf Hochtouren und der Entsendung von Konstruktions- und logistischen Robotern. Du musst sogar ein Abwehrsystem gegen die feindlich gesinnte Welt um deine Fabrik herum aufbauen, denn genau wie in unserer Welt ist es wesentlich einfacher, etwas zu zerstören, als es wieder aufzubauen.
Freundschaft mit Logistik-Plus
Was Factorio von anderen strategischen Managementspielen unterscheidet, ist die Größenordnung, in der Gamer einzigartige Spielerlebnisse erschaffen können. Das betrifft nicht nur den Multiplayer-Modus, in dem Spieler industrielle und logistische Aufgaben untereinander aufteilen können, sondern auch Mods. Seit seiner Veröffentlichung 2016 als Spiel in Entwicklung gab es bei Factorio riesige Mengen an Mods, die von Spielern erstellt wurden, die das Spielerlebnis nicht nur optimieren, sondern teilweise auch komplett verändern wollten. Die Schöpfer von Factorio stehen hinter diesem Einfallsreichtum, der mitgeholfen hat, die 1.0-Version des Spiels zu erschaffen, die wir heute kennen und lieben.
Und, welche Mods gehören zu den Fanlieblingen? Als Erstes wäre da „Resource Spawner Overhaul“. Wie der Titel schon nahelegt, setzt diese Mod den ursprünglichen Ressourcen-Spawner außer Kraft und macht das Gameplay dynamischer. Die „Bottleneck“-Mod hingegen alarmiert den Spieler, wenn Maschinen ausfallen oder die Produktion der gesamten Fabrik aufhalten.
Manche Mods sind wirklich extrem praktisch. Die „Air Filtering“-Mod baut beispielsweise eine Maschine, mit der du die Luftverschmutzung senken kannst und so länger überlebst. Und die „Rail Tanker“-Mod versorgt dich mit einem Tanker, mit dem du flüssige Ressourcen ohne Fässer transportieren kannst. Weitere coole Factorio-Mods findest du hier.
Wer also auf der Suche nach einer Management-Simulation ist, die viel Wert auf Gameplay legt, wird Factorio schnell ins Herz schließen. Das Spiel hat schon positive Reviews von u. a. „Rock, Paper, Shotgun“ und „Eurogamer“ eingeheimst und hat eine riesige Fangemeinde aktiver Spieler, die das Ganze noch unterhaltsamer machen.
Probiere Factorio einfach aus! Du wirst überrascht sein, wie glücklich es macht, Sachen zu bauen!