Posted on: April 25, 2022
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Einzigartig
Dieser erste Teil - The Witcher - ist einzigartig. Nicht pefekt, aber einzigartig. Gründe: The Witcher 1 erzählt in einer sehr ruhigen Geschwindigkeit die Story. Alle Aktionen, die man vornimmt, um in der Geschichte voranzuschreiten, gehen ineinander ebenso ruhig über. Die Welt ist viel kleiner, als man dies heutzutage gewohnt ist. Mit diesem gedanklichen Rückblick ist das spielen m. E. dichter und hat eine viel größere Immersion, als die "open world"-Exteriors neumoderner "Rollenspiele". Das gesamte Grundgerüst, die Art, wie das Leben (Städte, Landschaft, Bürger, Vertonung, die kurzen, schroffen Dialogantworten) wirken viel "rauer", wie erwachsender, als es in "The Wichter 2" oder gar in "The Witcher 3" der Fall ist. Teil 2 und 3 sind eben viel mehr "cineatischer". Genau das möchte ich in einem PC-Spiel einfach nicht mehr sehen. Ich will spielen - keinen "Film" gucken. Vermutlich liegt es einfach daran, dass der nostalgische Faktor dieses Gefühl im Gesamten bewirkt, wenn man Teil 1 spielt... Schlussendlich vermisse ich genau solch ein Rollenspiel heutzutage. Nehmen wir mal als Vergleich ein Spiel, das fast alle lieben: "Eldenring". *hust...* Dieses Spiel nervt mich absolut. Grund: Ständiges rumgelaufte; Sachen sammeln. Langweilg. Und die Steuerung zu Pferd ist eine Vollkatastrophe! Das immerzu lästige Rumgerenne im wahrsten Sinne des Wortes nervt abartig schlimm. Ich schrieb das als Vergleich, weil ein Rollenspiel heutzutage viel zu bunt ist, viel zu verspielt, viel zu unrealistisch in seiner Aufmachung - ganz gleich, ob es "Fantasy" ist oder nicht. In The Witcher 1 ist die Fantasie so umgesetzt, dass sie "erwachsen" wirkt. Beispiel: Alleine die Einfachheit der Steuerung, alleine die düstere Grafik, das düstere Setting, das tolle Hintergrundbild des Ladebildschirms mit der Natur... Und das ist es, was ich so sehr vermisse heutzutage...
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