Posted on: July 15, 2024

Petoschka
Spiele: 63 Rezensionen: 25
Nicht einmal B-Movie Qualität
Das Spiel ist eine Beleidigung für die Intelligenz des Spielers. Es beginnt schwach und lässt dann stark nach. Die Charaktere sind plump und stereotyp gezeichnet. Nehmen wir zum Beispiel den schwarzen Detective (dessen Name mir gerade nicht einfällt, da ich das Spiel schon länger nicht mehr spielte). Dessen Wohnung ist so widerlich klischeehaft eingerichtet, dass man gar nicht so viel essen kann, wie man sich übergeben möchte. Doch zurück zum Spiel. Die Steuerung ist selten schlecht umgesetzt. Umständliche Interaktion mit Objekten, gepaart mit lächerlichen Kämpfen als QuickTime Events. Damit jedoch nicht genug, denn die Story bietet Logiklücken so groß, dass die Titanic darin hätte wenden können. So ruft (ich glaube die Exfreundin) des Hauptcharakters erst um Hilfe und wenn man sich nähert, schreit sie auf einmal, es sei eine Falle. Auch moniert die zweite Hauptdarstellerin, ein weiblicher Defective, dass der Spieler, als er von den Toten erwacht ist, kalt sei, was sie aber etwas später beim Beischlaf mit ihm nicht mehr stört. Auch die Synchronisation ist erbärmlich, insbesondere der Hauptcharakter klingt absolut laienhaft, aber auch der Rest macht keine allzu gute Figur. All dies in Betracht ziehend, wirkt die Selbstdarstellubg des Designers (irgendein französischer Clown) bestenfalls hochnotpeinlich. Fazit: Ein erbärmliches Spiel, das weder die Zeit noch die Aufmerksamkeit eines Spielere Wert ist. Wer auf diese Art Story steht, sollte lieber Matrix schauen.
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