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morolf: Es sind einfach Unterhaltungsprodukte, anders als bei Theatern, Museen oder Bibliotheken gibt es einfach kein gutes Argument, warum man Videospiele mit Steuergeldern (!) fördern sollte. Da sollte man lieber die allgemeinen Rahmenbedingungen für Videospielhersteller verbessern, z.B. durch Steuervergünstigungen.
Als wirtschaftlicher Faktor dürfte die Branche insgesamt vernachlässigbar sein (was ja auch kultpcgames einräumt). Sie kann auch keine "hard power" in der realen Welt schaffen (also wenn es jetzt z.B. wirklich Krieg gäbe, dann könnte man die Spieleindustrie nicht auf Drohnenproduktion umstellen, während das bei klassischen Industriebetrieben eher möglich wäre).
Erstmal vergleichst du grade die Aufführungsstätten mit dem Unterhaltungsprodukt.
Ein Theater ist kein Spieleentwickler. Ein Theater ist ein Computerkaffee.
Nur werden Theatergruppen und Produktionen selbst halt noch mal separat gefördert und die Eintrittspreise werden subventioniert.
Als Wirtschaftlicher Faktor haben Computerspiele im letzten Jahr mehr Geld umgesetzt als die Filmbranche. Jeweils Weltweit.

Und wenn du unbedingt das Argument der Hardpower bringen willst.
Das sehe ich bei einem Theater nicht ;).

Wenn du aber wissen willst woher ukrainische Panzerfahrer (laut eigener Aussage) die Schwachstellen von russischen Panzern kennen (gibt da doch das Video von einem Bradley, der einen T90M ausschaltet), dann lautet die Antwort Warthunder, ein Computerspiel.
Wenn du wissen willst wie die Drohnenpiloten üben, eine Antwort ist https://www.gog.com/en/game/death_from_above_complete_edition .
Und die neueste Flugabwehr der Ukraine ist ein komplett autonomer und KI gesteuerter Turm mit nem MG. Was denkst du was Spieleentwickler im Ernstfall so machen können.


Ich stimme dir allerdings durchaus zu, direkte Förderungen sind vermutlich nicht der passende Weg. Habe ich ja schon vorher geschrieben.
Kanada ist nicht zu einem Hotspot geworden, weil sie einfach Geld verteilen. Sie arbeiten mit Steuervergünstigungen und Abschreibungen und Co.


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AliensCrew: @randomuser

Ich weiß nicht ob Dir bewußt ist, dass zwar alle Antworten Erwiderungen aber nicht alle Erwiderungen Antworten sind.

Aber was anderes hatte ich eigentlich auch nicht erwartet.

Und verschone mich bitte mit Deinem Rechts-Links-Gequatsche. Das dient eh nur dem alten Prinzip "Divede et Impera", womit echte Diskussion erfolgreich vermieden werden.

Wie gut so etwas funktionieren kann, hat man ja in Russland im Bereich Landwirtschaft gesehen.
Du zeigst mit jedem fortlaufenden Post stärker, wo deine politische Heimat ist. Da brauch ich überhaupt nicht groß was machen.
Da brauche ich nicht mal Bullshit aufklären. Das Problem dabei ist auch immer, dass Bullshit aufklären sehr viel mehr Zeit braucht als Bullshit zu schreiben.
Und mal ehrlich, so hart RT gläubig habe ich schon länger nicht mehr gesehen. Die Leute aus den Trollfabriken in Sankt Petersburg werden immerhin noch bezahlt und glauben den Scheiß nicht mal unbedingt, den sie absondern.
Du machst das scheinbar aus Überzeugung.

Aber gut, wenn du unbedingt willst, sprechen wir mal über die glorreiche die russische Landwirtschaft.
Ein hochgradig subventionierter Sektor, der ohne Staatskneete nicht überlebensfähig wäre.

Die Landwirtschaft, deren Produktion von Getreide dieses Jahr massiv einbrechen wird, was schon angekündigt ist.

Die Landwirtschaft, die eine "Kartoffelkriese" im Lande verursachte, da es schlichtweg keine mehr gab. Was man netter Wiese auch dadurch abgefedert hat, dass man die Ernte früher anfängt.
Was im Übrigen zu weniger Ertrag führen wird. So lange also nicht die verbliebenen Freunde groß liefern gibt es die nächste Kartoffelkriese im nächsten Jahr.

Ja, es wird davon gefaselt, dass die Anbaufläche ja so reduziert wurde und jetzt erhöht wird.
Das Problem ist aber systemisch.

Russland hat eine eigene Saatgutgzucht und Produktion, sie ist halt in keinster Weise Leistungsfähig genug. Die russischen Sorten sind gerne mal bei 50% Ertrag. Darum hat man auch in 2023 versucht Saatguthersteller dazu zu zwingen Jointventures mit russischen Firmen einzugehen und quasi das gesamte genetische Material (also das absolute Firmenkapital) zu übergeben. (Chinas Industriepolitik grüßt).

Gesehen, gelacht und Ablage P. Der russische Markt ist weder groß noch wichtig genug das über viele Jahrzehnte und Generationen aufgebaute Fundament der Firma zu verschenken.

Natürlich kann man die besseren westlichen Sorten eine ganze Zeit lang nachbauen. Einfach einen Teil der Ernte wieder in die Erde. Allerdings sammeln Kartoffeln dabei immer mehr Virusbelastung und andere Krankheiten an, sodass deine Ernte irgendwann zusammenbricht. Und nebenbei versuchst du sogar deinen Boden für die nächsten Kartoffeln oder für andere Feldfrüchte die auch für das Zeug anfällig sind.

Darum hat Russland in der Vergangenheit immer alle paar Jahre größere Mengen frisches Saatgut aus dem bösen "Westen" importiert (und nein, China ist hier keine Alternative, die sitzen im gleiche Boot).
Ein solcher Einkauf ist aktuell überfällig.

Im übrigen ist es den Saatgutproduzenten nicht verboten zu liefern (da gibt es explizit KEINE Sanktionen) und die Produzenten liefern auch - die Frage ist eher ob die Russen kaufen wollen und können.
Aktuell muss man aber eher sagen, sie müssen, egal ob sie wollen oder können.

Nur wer sind denn die großen Produzenten mit den guten Sorten, die Russland braucht und in der Vergangenheit groß eingekauft hat.
Solana, Agrico, HZPC, KWS, Bayer (baut grade die Zucht komplett um, sollte aber noch Sorten im Markt haben) und in der mittleren Größe sowas wie Norika und Europlant.
Du kannst jetzt gerne Yandex anwerfen um zu schauen wo die so sitzen.
Protipp, Deutschland ist gut mit dabei, aber die Niederlande, an denen kommst du echt nicht vorbei.



Und nur mal zum Thema aber das billige Gas aus Russland.
1. Das war nie billiger als Weltmarkt, teilweise sogar etwas drüber. Ich habe jetzt aber ganz ehrlich keine Lust die Preise raus zu suchen. Ist aber öffentlich verfügbar. Nur haben halt selbst SPD und CDU die Mär gesungen.

2. Als Gas teuer wurde, war auch Gas aus Russland über die südlicher gelegenen Leitungen auf einmal teuer - wenn Russland denn überhaupt geliefert hat.
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morolf: Es sind einfach Unterhaltungsprodukte, anders als bei Theatern, Museen oder Bibliotheken gibt es einfach kein gutes Argument, warum man Videospiele mit Steuergeldern (!) fördern sollte. Da sollte man lieber die allgemeinen Rahmenbedingungen für Videospielhersteller verbessern, z.B. durch Steuervergünstigungen.
Als wirtschaftlicher Faktor dürfte die Branche insgesamt vernachlässigbar sein (was ja auch kultpcgames einräumt). Sie kann auch keine "hard power" in der realen Welt schaffen (also wenn es jetzt z.B. wirklich Krieg gäbe, dann könnte man die Spieleindustrie nicht auf Drohnenproduktion umstellen, während das bei klassischen Industriebetrieben eher möglich wäre).
Es gibt sehr wohl ein sehr gutes Argument und das heißt Geld. Die Ausgaben des Staates sind das Privatvermögen des Anderen. So wie der Staat z.B. manchen Unternehmen "Kredite" gibt, die dann im Erfolgsfall zurückgezahlt werden, sind Spieleförderungen ebenfalls Investitionen, die im Erfolgsfall mit mehr Geld zurückfließen. Das wäre ja so, als würde ich mich 2020 weigern, in Nvidiaaktien zu investieren, weil das Geld kostet.
In Sachen wirtschaftlichen Faktor müsste ich mal gucken, ob ich den einen Kommentar bei der Gamestar wiederfinde, den ich mal geschrieben habe, aber sofern ich mich richtig erinnere, sind je Bücher und Videospiele über Filme, Serien und so ZUSAMMEN was den Umsatz angeht. Die Spielebranche generiert verdammt viel Geld und von daher wäre es eigentlich dumm, alle möglichen Unterhaltungsmedien zu fördern, ausgerechnet den Platz 1 nicht.
Problem ist halt immernoch, das bei vielen Spiele verachtet werden. Meine Eltern haben sich auch immer darüber aufgeregt das ich Zeit für Computerspiele verbringe und selbst vorm Fernseher hocken.
Ich kenne persönlich fast niemanden, der nichtmal Handyspiele Spielt.
Es ist ein Unterhaltungsmedium, wie Filme, Musik, Bücher oder Sportsendungen, nur das man dabei noch interaktiv ist.

Unabhängig ist es gut, wenn Jobs hier gefördert werden, statt das die Jobs in Übersee sind.
@randomuser

Ich denke nicht, dass Du meine "politische Heimat" zuordnen kannst. Warum? Weil ich schlicht und ergreifend keine habe. Ich bin auf der Seite von Frieden. Und von Freihet. Und ich kenne keine deutsche politische Strömung, die sich derzeit für diese Werte einsetzt. So einfach ist das.

Finde es recht irritierend, dass Du Russland dafür verspottest, dass sie ihre eigene Landwirtschaft subventionieren. Ist es nicht die Aufgabe eines Staates, die Grundversorgung seiner Bevölkerung sicherzustellen? Ich würde sagen, dass ist sogar die Hauptaufgabe einer Regierung.

Und genauso albern ist es, dass Du eine schlechte Ernte als Scheitern dieses Projektes bezeichnest. Als ob es in der Landwirtschaft nicht üblich ist, dass es zu guten, schlechten oder mittelmäßigen Ernten kommt. Oder willst Du etwa behaupten, dass es so etwas in Europa nicht gibt?

Wenn ja, dann kannst Du mir sicher erklären, warum der Löwenanteil des Getreides, des (inzwischen beendeten) Getreideabkommes zwischen Russland und der Ukraine/des Westens nicht nach Afrika sondern in die Türkei und nach Europa gegangen ist. Hatte die EU nicht selbst genug Getreide? Kann doch gar nicht sein, oder? *Sarkasmus off*

Und interessant ist auch, dass Du die Situation in Sachen Landwirtschaft bzw. der anderen Bereiche in Europa, die ich genannt habe, komplett unter den Tisch fallen gelassen hast. Passt wohl nicht ins Konzept wie "gut" das hier läuft,was?

Ach so. Und die Sache mit den steigenden Gaspreisen. Dafür gibt es zwei Gründe, die beide in der EU liegen. Der erste ist die absichtliche Nicht-Inbetriebnahme von Nord Stream II. Und der andere die "Libalisierung" des Gasmarktes (also der Börsenhandel für Erdgas) durch die EU-Kommission bei gleichzeitiger Kündigung der langfristigen Verträge mit Gasprom. Auf diese Weise konnten die europäischen Gasimporteure billiges Gas aus Russland kaufen und es an der Börse für einen Megagewinn weiter verscherbeln. Also schlichter Kapitalismus. Mehr nicht.

Aber kommen wir zurück zum Thema...das war schließlich nur ein Beispiel für sinnvolle staatliche Subventionen.


@Lesser

Deine Argumentation würde nur greifen, wenn der Investor (also der Staat) am Gewinn des Spiels beteiligt wäre, um die Investition evtl. wieder zurück zu bekommen. Bei Krediten wäre das wohl möglich...bei Subventionen eher weniger.

Außerdem sollte der Staat, wie ich bereits sagte, vorrangig Bereiche subventionieren/finanzieren, die der Grundsicherung der Bevölkerung dienen. Spiele sind nun mal Luxusgüter und sollten auf der Liste recht weit unten stehen. Wir haben genug andere Probleme in unserem Land, die vor einer Spieleförderung auf der Tagesordnung stehen sollten.
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Elbgweth: und selbst vorm Fernseher hocken.
Genau da liegt der Hase im Pfeffer begraben. Ich habe das in den 80er / 90ern immer als Argument für Spiele verwendet. Anstatt passiv wie vor einer Hypnosekröte (Futurama) zu sitzen, ist man beim Spielen sehr aktiv und stimuliert nachweislich sehr viele Regionen im Hirn.

Seit 20 Jahren ist das aber echt nicht mehr notwendig, die ungebildeten Menschen (die Formulierung ist reine Absicht) die dabei noch immer die Nase rümpfen sind heute eine absolute Minderheit und sterben in den nächsten 20 Jahren aus.
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Elbgweth: Problem ist halt immernoch, das bei vielen Spiele verachtet werden. Meine Eltern haben sich auch immer darüber aufgeregt das ich Zeit für Computerspiele verbringe und selbst vorm Fernseher hocken.
Ich kenne persönlich fast niemanden, der nichtmal Handyspiele Spielt.
Es ist ein Unterhaltungsmedium, wie Filme, Musik, Bücher oder Sportsendungen, nur das man dabei noch interaktiv ist.

Unabhängig ist es gut, wenn Jobs hier gefördert werden, statt das die Jobs in Übersee sind.
Oh ja, die Argumentation habe ich so oft gehört.
Auch heute noch.
Damals, setzen sich nach den Abendbrot vor die Flimmerkiste und lassen sich die nächsten Stunden bestrahlen oder verbringen den ganzen Tag vor der Glotze oder mit irgend einem Buch in der Hand.
Aber ein Spiel zocken ist unproduktiv und mach viereckige Augen und sowas.

Das kommt selbst heute noch von Leuten die wenig bis nicht zocken. Die hauen sich dann aber teilweise mit ihrem Smartphone ins Bett und glotzen eine ganze Serie auf Netflix und Co in 1,5-facher Geschwindigkeit am Stück durch.
Oder es wird halt im TickTock Reel immer weiter nach unten weitergescrollt um sich vom Algorithmus in wahrlich fantastische parallele Realitäten entführen zu lassen.

Gab da bei den Ösis so ein schönes Experiment, was passiert wenn du als Jugendlicher (eigene Altersangabe) bei TickTock einfach nur weiterscrollst.
Ende vom Lied war ein Mix aus China Propaganda, Russland Propaganda und dem äußersten rechten Rand binnen kürzester Zeit. Weil will ja jeder Teenager in Östereich sehen.

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AliensCrew: @randomuser

Ich denke nicht, dass Du meine "politische Heimat" zuordnen kannst.
Wir hatten einen längeren Austausch von privaten Nachrichten, in denen du dich noch weitaus härter und wesentlich deutlicher geäußert hast als du es hier schon tust.
Und schon hier bist du nationalistisch, antidemokratisch, hart rechts und russlandgläubig.
In den PNs kamen dann noch ein paar mehr Punkte dazu.

Auch in diesem Post zeigst du wieder, dass du nur Narrative von der Propaganda nachplapperst.
Und ich habe genau 0 Bock jeden einzelnen Punkt zu debunken.
Auch weil dein runterklaren der Punkte dich 10min kostet und mich würde es mehrere Stunden kosten.
Aber das ist ja der Sinn des üblichen Gish-Galopp, der aus deiner Ecke üblicher Weise angewendet wird.

Damit bleit der Scheiß zwar unwidersprochen stehen, aber ich denke es reicht einfach festzuhalten, dass jeder deiner Punkte entweder kompletter Bullshit ist oder bestenfalls eine Halbwahrheit, die einfach mal den wichtigen Rest weglässt.
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AliensCrew: @Lesser

Deine Argumentation würde nur greifen, wenn der Investor (also der Staat) am Gewinn des Spiels beteiligt wäre, um die Investition evtl. wieder zurück zu bekommen. Bei Krediten wäre das wohl möglich...bei Subventionen eher weniger.

Außerdem sollte der Staat, wie ich bereits sagte, vorrangig Bereiche subventionieren/finanzieren, die der Grundsicherung der Bevölkerung dienen. Spiele sind nun mal Luxusgüter und sollten auf der Liste recht weit unten stehen. Wir haben genug andere Probleme in unserem Land, die vor einer Spieleförderung auf der Tagesordnung stehen sollten.
Die Argumentation funktioniert, wenn man das Ganze etwas langfristiger betrachtet. Die Studios, die heute gefördert werden, gute Ergebnisse liefern und wachsen, können morgen als größeres Studio mehr Arbeitsplätze in der Branche und bessere Steuereinnahmen bieten. Beim zweiten wäre es halt nur schlau, wenn die Einnahmen nicht aus dem deutschen Markt herausgezaubert werden. Ich weiß nicht, wie das bei Ubisoft abläuft, aber wenn das Mainzer Studio Anno produziert, sollten die Umsätze bei Ubisoft z.B. nicht nach Frankreich fließen.
Deutschland hat Jahrzehnte von der Automobilindustrie profitiert aber umgekehrt ebenfalls, insbesondere die Chefs.

Bei den Problemen, die wir haben, ist das Fördervolumen der Spielewirtschaft mit aller Wahrscheinlichkeit eine unbedeutende Summe. Laut Bund wurden seit 2019 ca. 220 Mio Euro für die Förderung ausgegeben und wir sind aktuell bei knapp 50 Mio fürs Jahr. Da richtet selbst Andi Scheuer mehr Schaden an.

Solche Förderungen haben langfristig das Ziel, den WIrtschaftsstandort Deutschlands zu stärken, indem Strukturen geschaffen werden, durch die Branchen etabliert und gestärkt werden. Man kann darüber diskutieren, was davon bisher konkret zielführend gewesen ist oder ein Schuss in den Ofen. Und so wie Berlin z.B. mit dem Haushalt zu kämpfen hat, kann man schauen, was wo am dringendsten benötigt wird. Länder und Kommunen sind etwas eingeschränkt. Die können nur mit dem arbeiten, was zugewiesen wird und reinkommt. Der Bund ist aber weniger eingeschränkt.

Zumal immer wieder geklärt werden muss, was die Grundsicherung sein soll. Viele Jahre hätten wohl so einige gemeint, es wäre wichtiger, das Geld in andere Dinge zu stecken als in Brücken. Die CDU ganz vorne mit dabei, in Sachen Infrastruktur einzusparen. Dann kamen Dinge wie Dresden oder Berlin. Wenn ich mir ansonsten das politische Klima so anschaue, dann sind Spiele wie Through the Darkest of Times nicht das schlechteste, was man prämieren kann.

Wenn es darum gehen sollte, dass der Staat "vorrangig Bereiche subventionieren/finanzieren, die der Grundsicherung der Bevölkerung dienen", dann würden wir wohl nie dazu kommen, etwas anderes zu finanzieren. Es wird immer Menschen geben, die grundlegende Probleme haben und so viel Geld hat der Bund nicht, um die Probleme vollständig zu lösen, sodass man sich anderen Dingen zuwenden könnte. Wenn man sich den Bundeshaushalt anschaut, dann fließt bereits eine ganze Menge Geld in die Bereiche Rente bzw. jegliche Altersbezüge, Gesundheit und Bürgergeld. 2024 lag der Bundeshaushalt bei ungefähr 480 Milliarden Euro, etwa ein Drittel davon geht an Soziales. 14,5 Milliarden hat der Bund z.B. in Dinge wie die Kostendeckung der gesetzlichen Krankenversicherung gesteckt. 50 Mio Euro führen da höchstens dazu, dass sich die Ziffer hinter dem Komma durch Rundung ändert. Dann wären das ggf. 14,55 Milliarden. Oder anders gesagt: Wenn der Bundeshaushalt 2024 bei 480 Milliarden liegt, wären 50 Millionen irgendwo bei 0,01%.
@randomuser

Nach meiner Erinnerung, warst Du derjenige, der bei unseren privaten Corona-Diskussionen, auf der Seite der Regierung standest, die mit (um es harmlos auszudrücken) recht undemokratischen Methoden dubiose Vorschriften durchdrückten und zudem kritische Bürger auf übelste Weise beschimpften und diffamierten. Und viele der damaligen Kritikpunkte haben sich ja inzwischen auch bestätigt (außer in Deutschland, wo es keine Corona-Aufarbeitung gab).

Und offensichtlich hat sich daran nix geändert. Ich hoffe, Du hast Dich schon zum Bund gemeldet, damit Du direkt Richtung Osten marschieren kannst, wenn Dein Kanzler Dich zu den Waffen ruft. "Sarkasmus off*

@Lesser

Das Problem bei der Förderung in Deutschland ist vor allem, dass damit große Konzerne gepimpert werden und nicht kleine oder mittlere Unternehmen. Dein Beispiel mit UbiSoft bestätigt das ja (wobei klar ist, dass die Gewinne nach Frankreich gehen werden, da dort der Mutterkonzern sitzt). Das ist die übliche Praxis in unserem "Wirtschaftssytem".

Zur Grundversorgung zähle ich neben der genannten Infrastruktur die Bildung, das Gesundheitswesen, die Versorgung mit Lebensmitteln (inkl. Wasser), öffentliche Sicherheit + Verkehrsmittel und auch Renten- und Arbeitslosenversorgung. Und das Rentensystem könnte durch die Aufhebung der Beitragsbemessungsgrenze mit zusätzlichen Mitteln versorgt werden. Aber solche Maßnahmen sind ja nicht gewünscht.

Und die Förderung wird in Deutschland auch nicht dazu genutzt, den Standort Deutschland zu stärken, sondern um das Steuergeld von unten nach oben zu verteilen. Die Nummer mit der Corona-Impfstoff-Förderung war doch ein Paradebeispiel wie das hier in Deutschland/Europa läuft.
Post edited 5 days ago by AliensCrew
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AliensCrew: recht undemokratischen Methoden dubiose Vorschriften durchdrückten und zudem kritische Bürger auf übelste Weise beschimpften und diffamierten.
Da muss ich leider eingestehen das sich meine Auffassung unserer Gesellschaft sehr stark zum Negativen geändert hat. Mir war schon immer bewusst, das der Mob, hat er sich erst in Bewegung gesetzt, nicht mehr mit Vernunft und gesundem Menschenverstand aufzuhalten ist, aber bei speziell diesem Thema hat sich sehr deutlich herausgestellt wie hörig und abhängig die Gesellschaft ist. Egoisten von vorne bis hinten ohne Hemmungen ihre inkompetente Sichtweise für sich zu behalten. Hauptsache man kann noch zu seinem Yoga-Kurs oder die Bälger in die Tagesstätte abliefern (bloß weg damit).

Und damit man mich nicht falsch versteht, ich kritisiere damit durchaus beide Lager, aber die damals große hörige Mehrheit hat tatsächlich noch eine Schippe drauf gelegt. Es ist aber wie mit jeder Aufarbeitung der Vergangenheit. da will es dann niemand mehr gewesen sein.

Vielleicht sollte dieser Thread hiermit geschlossen werden, denn weder eine Einigung noch eine Aufarbeitung wird hier stattfinden und mit der Förderung von Spielen hat das nichts mehr zu tun.
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AliensCrew: @randomuser
Wichtige Fragen an dich.

1. Willst du das Fass wirklich öffentlich aufmachen?
2. Willst du auch das 2. Fass wirklich aufmachen?
3. Willst du, dass ich das Fass deiner PN Aussagen öffentlich aufmache?
4. Schön, wie es für dich nur Schwarz und Weiß gibt, ich war aber schon damals nicht schwarz oder weiß. Also spare dir damals wie heute deine Lügen.
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kultpcgames: Vielleicht sollte dieser Thread hiermit geschlossen werden, denn weder eine Einigung noch eine Aufarbeitung wird hier stattfinden und mit der Förderung von Spielen hat das nichts mehr zu tun.
Ich hatte auch gar nicht die Absicht, darüber eine Diskussion zu starten. Es ging mir ja nur darum, die Dinge klar zu stellen, die randomuser hier in den Raum geworfen hat.
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kultpcgames: Vielleicht sollte dieser Thread hiermit geschlossen werden, denn weder eine Einigung noch eine Aufarbeitung wird hier stattfinden und mit der Förderung von Spielen hat das nichts mehr zu tun.
Politische Diskussionen verstoßen gegen die Forenregeln. Ich hatte diesen thread hier schon einem Moderator gemeldet, aber leider bisher ergebnislos. Hoffentlich wird er geschlossen.
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seppelfred: Politische Diskussionen verstoßen gegen die Forenregeln. Ich hatte diesen thread hier schon einem Moderator gemeldet, aber leider bisher ergebnislos. Hoffentlich wird er geschlossen.
Dir ist schon aufgefallen, dass das ganze Thema (staatliche Förderung) politisch ist, oder?
Post edited 5 days ago by AliensCrew
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seppelfred: Politische Diskussionen verstoßen gegen die Forenregeln. Ich hatte diesen thread hier schon einem Moderator gemeldet, aber leider bisher ergebnislos. Hoffentlich wird er geschlossen.
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AliensCrew: Dir ist schon aufgefallen, dass das ganze Thema (staatliche Förderung) politisch ist, oder?
Das ändert ja nichts an den Forenregeln, die Ihr ignoriert.

https://support.gog.com/hc/de/articles/16033977811613-GOG-Verhaltenskodex-g%C3%BCltig-ab-17-Februar-2024?product=gog
Post edited 5 days ago by seppelfred
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randomuser.833: 3. Willst du, dass ich das Fass deiner PN Aussagen öffentlich aufmache?
Reflektiere bitte noch einmal was Du da schreibst. Das ist von Dir nicht nur ungewöhnlich charakterlich Low-Level, sondern wie Du selbst und die meisten Leser hier auch wissen völlig ohne Beweiskraft.

Jeder Noob faked heutzutage jegliche PM-Kommunikation mittels weniger Handgriffe im Editor und macht dann ein zwei Screenshots.

Deine ansonsten meist argumentativ guten Beiträge erhalten durch diesen hier einen faden Beigeschmack.