Klingt gut, schaue ich mir auf jeden Fall mal an, wenn's mal wieder nervt. Danke für den Tipp und das Hilfsangebot! Da ich aber ein ziemlich geduldiger Mensch bin und (ich weiß nicht, ob ich das schon mal erwähnt habe.... :D ) ziemlich faul, kann das noch eine Weile dauern :)

Apropos nervt: Mein "Dual-Boot-Windows-Eintrag-drängelt-sich-ungefragt-in-der-Bootreihenfolge-vor"-Problem ist/war mal wieder zurück. Nachdem alles normal lief, während ich Win10 eine Weile nicht genutzt hatte, ging es nach Win10-Nutzung wieder los. Gleich mehrmals hintereinander. Deshalb glaube ich jetzt auch nicht mehr an die Batterie.

Habe mich auf die Suche begeben und festgestellt, dass ich wohl nicht ganz alleine bin. Manche Leute haben mit Win10 - und scheinbar noch häufiger mit Win11 - dieses Problem. Bzw. ein ähnliches. Bei denen scheint es aber immer bzw. in reproduzierbarer Form so zu sein.

Ich habe jetzt mal ein wenig planlos mit dem "efibootmgr" herumgespielt. Habe Win10 auf Platz 1 gelassen, aber deaktiviert. Das klappt scheinbar - wobei sich die Reihenfolge nachher wieder geändert hat - diesmal ist der Grub hochgerutscht... (was mir aber jetzt erst einmal egal ist). Mal sehen, ob das mit der Deaktivierung hält. Mein UEFI-Dings scheint ein sehr dynamisches System zu sein, das ich nicht so ganz verstehe. Ich tippe auf irgendwas mit Chaostheorie und/oder Quantengedöns. ;D

Ach Quatsch. Manchmal muss man sich dem eben stellen. Man kann daran ja nur wachsen^^

Na ja, "Faulheit" muss ja in dem Zusammenhang nichts Schlechtes sein.
Wenn es um Bequemlichkeit geht, so suche ich mir auch immer Möglichkeiten wie man etwas schön, schnell und effizient erledigen kann. Bequem eben. ;-)

Was den lgogdownloader angeht, so bin ich noch dabei mittels yad eine GUI zu scripten.
Allerdings mag mir das mit den Checkboxes noch nicht so gelingen.

Ich kann zwar den TRUE/FALSE-Status abfragen, mittels if gelingt es mir dann aber nicht, der Checkbox eine entsprechende Funktion zu geben...
Irgendwo steh ich da wieder auf dem Schlauch... ^___^°

Anyway... =D


Eindeutig ein Riss im Raum-Zeit-Gefüge...
Oder vielleicht ist dein Rechner phasenverschoben?
X-Rätsel -> Schroedingers Katze?

xD

Ich weiß jetz nicht, ob ich das schon gefragt habe aber:
Hast du mal das UEFI/BIOS mittels "Clear CMOS"-Jumper zurückgesetzt?
Liegen Win und Linux denn auf dem selben Datenträger oder getrennt voneinander?

Vielleicht wird es dann mal Zeit, komplett auf Linux umzusteigen? ;-)


Das sage ich den meisten Menschen auch immer, wenn sie an ihren Fähigkeiten zweifeln. ^__^

Aber ich bin nun eben kein professioneller Programmierer oder sowas.
Ich mach das hier alles rein aus Spaß an der Freude.

Ich hab da eine gewisse masochistische Ader und muss mich zwanghaft mit solchen Dingen beschäftigen.

Hier siehst du mal mein aktuelles Wine-Script zum starten von, bereits installierten, Anwendungen: Ist vielleicht absolut nicht der Königsweg, wer weiß, aber es funktioniert für mich sehr gut so.
Ich hätte zwar alles quasi in einen "One-Liner", im Fließtext wenn man so will, dahin schreiben können, so fand ich es aber schöner, weil ich dann mittels der Variablen schnell und einfach das Script anpassen kann.

Für die Installation von Spielen, mittels Wine, hab ich dann noch andere Scripts, bspw. mit Zenity als GUI.


Vorsicht bei der SCRIPT_DIR-Variable:
Bei anderen Scripten funktioniert das, so wie hier gezeigt gut, aber mein kleines Wine-Script mag hier keine Leerzeichen in den Pfaden. Warum das hier ausgerechnet so ist und dafür in anderen Scripten nicht, hab ich noch nicht ergründet.

Und bei GAME_INSTALL_DIR nicht die Kurzform (~) verwenden.


Übrigens:
Unter Windows hab ich damals schon gerne Kodi nebst Advanced Launcher-Addon benutzt um meine Spielesammlung auf dem Fernseher, bequem auf der Couch, genießen zu können.

Da hab ich mir mal die Zeit genommen, das jetzt auch unter Linux nachzubilden.
Es gibt zwar für Lutris auch ein Kodi-Addon, allerdings fand ich das nicht so schön.

Mit dem, jetzt Advanced Emulator Launcher, genannten Addon, kann ich das schöner präsentieren. (siehe Anhang)
Dafür ist dann auch mein Wine-Script gedacht.


Und eine Sache hab ich die Woche noch festgestellt:
Benutzt jemand von euch aus dem AUR das mangohud-Paket (6.6.1)?
Das war bei mir tatsächlich für eine Reihe von Abstürzen mit Wine verantwortlich.
Aber nur in Verbindung mit der Verwendung meines 8bitdo-Pads über Bluetooth.

Ich stehe hier gerade vor einem kleinen Problem.

Hintergrund:
Ich mache gerade mal Daten-Inventur, erstelle, lösche und verschiebe BackUps, formatiere alte Platte zu ext4 etc.

Ich habe hier eine Platte (NTFS) von der ich Daten auf eine ext4 formatierten Platte kopiere.
Wenn die Daten größer und zahlreicher sind, bricht der Kopiervorgang ab und die NTFS-Platte ist wie von Geisterhand vom System getrennt. Ein erneutes Anstecken bringt auch nichts.
Auch die Sitzung beenden bringt nichts.
Die NTFS-Platte wird dann erst nach Neustart wieder erkannt.

Das gleiche Problem hatte ich zuvor mit einer anderen Datenplatte, bei der es das gesamte Dateisystem zerstört hat.

Kennt jemand von euch das Problem? Ich schätze mal, dass liegt vielleicht am NTFS-Dateisystem oder dem ntfs-3g?

Witzigerweise kannte ich dieses Problem sonst nur unter Windows.
Besagte andere Datenplatte zeigte da auch immer dieses Verhalten.
Vielleicht war da das Dateisystem aber auch schon beschädigt.

Hast du noch einen älteren Kernel mit zusätzlichem „alten“ ntfs Treiber installiert oder einen neueren Kernel? (Die neueren Kernel haben ja einen neuen ntfs Treiber bekommen)

Ansonsten vielleicht mal über die Kommandozeile probieren und mitloggen ^^

Nope. Manjaro 21.2.6 Quonos mit Kernel 5.17.1-3.
Interessant ist, dass dieses Problem erst mit Quonos kam. Vorher kannte ich so ein Verhalten, wie gesagt, nur von Windows.
Aber das ist im Moment auch eher zweitrangig. Mich hätte jetzt nur mal interessiert, ob jemand vielleicht ein ähnliches Phänomen bei sich beobachtet hat.
Im Moment habe ich kein NTFS formatiertes Laufwerk mehr zur Hand. Sind jetzt alle ext4. ;-)
Wenn mir mal der Sinn nach einer neuen Bastelei steht, geb ich hier dann mal Bescheid. =D

Um hier mal wieder ein wenig Schwung reinzubringen, ich war die letzten Tage damit beschäftigt Elex 2 zu spielen und an meinem Guide zu arbeiten, hätte ich hier mal wieder ein Thema, welches mich schon länger umtreibt:

Ich möchte hier mal eine Behauptung in den Raum stellen und gerne wissen, wie ihr darüber denkt.
Mein Ziel ist es nicht, andere dazu zu überreden unbedingt auf Linux umzusteigen oder zu behaupten, Linux auf dem Desktop hätte 2022 den großen Durchbruch,
sondern auf Grund der guten Entwicklung Richtung "Spielen auf Linux", möchte ich einfach nur mal eure Eindrücke sammeln.

Behauptung:
Linux wird auf lange Sicht im Spielesektor Boden gutmachen.
Die Zielgruppe wird aber nicht der "Mainstream" sein, sondern die, wie ich sie nenne, "versierten oldschool all-in-one Zocker".
Leute wie Meinereiner, die wirklich alles spielen, was der einstmals graue Kasten so her gibt.
Seien es nun alte Perlen wie Maniac Mansion, Wing Commander und co., oder neuere Spiele wie Horizon Zero Dawn, Control etc..

Grund:
Abwärtskompatibilität.
(Außerdem wissen wir ja, das Windows immer unflexibler in der Bedienung wird.) ;-)

Microsoft schneidet ja immer mal wieder alte Zöpfe ab. Da kam es in der Vergangenheit natürlich immer wieder dazu, dass ältere Spiele einfach mal nicht mehr liefen.
Und damit meine ich jetzt nich nur DOS-Spiele.

Auch GOG hat und wird damit sicherlich immer Probleme haben.
Und das ist ja eigentlich eines der Argumente für GOG: Kompatibilität.
Ihr wisst, trotz der Probleme stehe ich hinter GOG, denn DRM-freie Spiele sind für mich immer noch das wichtigste Argument. Ganz besonders nun unter Linux.
Aber in Bezug auf den großen Konkurrenten Steam, könnten sie hier das Nachsehen haben, da Valve bekanntlich mit Proton für Kompatibilität sorgt. Wenngleich natürlich nicht zwischen den einzelnen Windows-Versionen.

Wäre eigentlich sogar ein Geschäftsfeld für GOG... aber na ja...

In den letzten Jahren habe ich hier sogar ein Spiel gekauft, welches tatsächlich mal nicht unter Windows 10 lief. Das war auch für mich eine Premiere, da ich sonst nie Probleme mit Spielen hatte.
Ich besitze auch noch ein relativ unbekanntes Spiel, welches sich tatsächlich nur unter Windows XP installieren lässt.
Selbst mit dem Befehl DisableOSLimits oder den CompatFlags ließ es sich nicht auf höheren Windows-Versionen installieren.

Auf Linux war das, dank Wine, alles kein Problem mehr.
Und von Version zu Version konnte ich auch selbst feststellen, dass immer mehr Spiele ootb mit Wine funktionieren.

Ich bin kein Freund von Steam aber ich finde die Entwicklung, welche Valve hier angestoßen hat, im Moment sehr spannend.

Für mich bedeutet es in erster Linie, dass unser Hobby noch ein Stück "freier" geworden ist.

Bei Microsoft habe ich seit Win10 das Gefühl, sie arbeiten an einer Art macOS-Pendant.
Mit ihren UWP-Apps und dem Gamepass, binden sie den Ottonormal-User an ihr Ökosystem.
Änlich wie Apple.

Und das wird auf lange Sicht irgendwann dazu führen, dass alles außerhalb dieses Ökosystems nicht oder nur mit sehr viel Aufwand lauffähig bleibt/wird.

Damals wie heute, bedeutet für mich der Begriff "PC-Gaming", dass damit alle auf dem PC unterstützen Betriebssysteme das Spiel auch ausführen können.
Die traurige Wahrheit ist leider eine andere.
Wenn es also wieder mal heißt, dass ein Spiel für "Konsolen und PC" erscheint, kann ich darüber nur müde lächeln.

Ich möchte die Phrase eigentlich gar nicht bringen, denn ich habe eine andere Auffassung von "Benutzerfreundlichkeit", aber ich bin auch der Ansicht, dass Linux dahingehend immer besser wird.
Man kommt nur trotzdem nicht drumrum, sich wenigstens fünf Minuten mit den Unterschieden zu beschäftigen.
Das ist ja leider das, was man von MS und Apple vorgekaut bekommt. Für die meisten Leute ist der Begriff "PC" gleichbedeutend mit "Windows" und vice versa.
Aber woher kommt diese "Unwille"? Diese Unselbstständigkeit?
Sind wir wirklich so darauf bedacht geführt werden zu wollen? Um jeden Preis?

Unter Linux hat man eben auch die Möglichkeit, sich sein Ökosystem selbst zu bauen.
Von Gnome bis KDE, von APT bis Flatpak...
Man muss halt nur willens sein, sich mit einer Sache zu beschäftigen. ;-)

Und nun muss ich mich eben auch nicht dazu entscheiden, auf (PC/Win-)Spiele zu verzichten oder nebenher Windows zu betreiben.

Für mich geht es bei der ganzen Geschichte hier um Unabhängigkeit und Freiheit.

Nun bin ich doch etwas abgekommen vom eigentlichen Thema, mea culpa.

Der Punkt auf den ich hinaus wollte ist, dass ich nun mehr Optionen zur Verfügung habe was das Zocken angeht.
Das würde ich bei Windows allein irgendwann nicht mehr als gegeben ansehen.

EDIT: Nachtrag: Nicht zu vergessen, dass man ein Linux auch auf älterer Hardware ohne Probleme betreiben kann.
Da sieht es bei Windows oder macOS eher schlecht aus.

Also, wie seht ihr das?

Heute ist Welt-Pinguin-Tag. =D

Ich weiß man soll keine goldenen Kälber anbeten... Aber...
(ich gehöre ja nicht zu der "Fraktion")

Geheiligt sei Tux!


Tux unser, der du bist das Maskottchen des Linux,
geheiligt werde dein Name.
Dein Kernel komme.
Dein sudo geschehe,
Wie auf dem Server als auch auf dem Desktop.

Vergib uns unsere sudos,
wie auch wir vergeben unseren sudoern.

Führe uns nicht in Versuchung,
sondern erlöse uns von dem Windows.

Denn dein ist der Kernel-Mode in Ewigkeit.
Sudo.


Zur Feier des Tages schauen wir jetzt alle "Mr. Poppers Pinguine" und anschließend "Die Reise der Pinguine".


--
Dieser Text wurde auf meiner Ducky One 2 Tuxedo geschrieben. =D

Haha sehr schön! Vollkommen verpasst den Tag… :(

Edit: interessante These von dir in dem Beitrag zu Linux Gaming. Ich bin grad leider am Handy und da machen so ausführliche Antworten keinen Spaß. ^^ ich schreib mal eine antwort, wenn ich wieder am Rechner bin :)

Also ich hätte Windows längst in den Ruhestand befördert, wenn die Games nicht wären... naja, OK, so ganz geht's auch nicht, weil bei den Eltern staht natürlich ein Windows-PC, und der einzige, der da Support leisten kann bin ich :-/

Nichtsedestotrotz laufen hier meistens Linux-Rechner, weil der Win-PC ist ja nur noch zum Zoggn. (Und jedesmal wenn ich den mal wieder anwerfe, kriech ich Puls... weil wieder irgendein Windows-Zwangsupdate mich mit unerreichter Penetranz dazu animieren will, doch bitte endlich mal ein Microsoft-(online)-Konto anzulegen...) 'grrr*

Danke. =D

Für mich sieht es eben danach aus, dass ich mit Linux als Zocker-OS eigentlich genau in einer win-win-Situation bin.
Die Kompatibilität, sowohl was Software, als auch was Hardware angeht, sehe ich hier als bedeutend besser an.
Hinzu kommt die Flexibilität des Betriebssystems im allgemeinen.
Und das alles ohne Gängelungen wie Zwangsupdates, inkonsistente Designentscheidungen, Datensammelei etc..

Ich beziehe mich hier bewusst auf das Feld Videospiele und die dafür benötigte Hardware.
Jeder der Linux nutzt, dürfte auch wissen, dass die "Kompatibilität" zu anderen Geräten nicht immer einwandfrei ist und dazu auch selten bis gar nicht von den Herstellern irgendeine Art von Support geleistet wird.

Die einzigen Geräte die ich sonst noch habe, sind mein Drucker (Canon, läuft über cups) und mein Grafiktablet von XP-Pen. Dafür gibt es sogar einen Linux-Treiber, der sogar schöner aufgebaut ist als sein Windows-Pendant. ;-)


Übrigens werde ich wohl doch nicht zu hundert Prozent auf Lutris verzichten können.
Hab gestern KOTOR2 mit meinen eigenen Scripten ausprobiert.
Schmiert ab. Im Terminal dazu gibts auch unterschiedliche Fehlermeldungen.
Kurze Suche ergab wohl, dass das auf mehrere Bugs in Wine zurückzuführen sei...
Komisch nur, dass es in Lutris läuft...

Na ja.. da kümmere ich mich später drum...

Hast du dich denn mit der ganzen Thematik "Gaming on Linux" schonmal auseinandergesetzt?
Ich geb dir auch Schützenhilfe. ;-)

Insofern, dass ich einer Linux-Maschine mal eine dedizierte Grafikkarte implementiert habe (die hatte bisher nur der Windows-Zocking-Rechner). Is nix besonderes, weil ich wollte nur zum Rumprobieren jetzt nicht viel Geld ausgeben. Was momentan bei Grafikkartenanschaffung aber echt schwierig ist. Selbst für irgendwelche ollen Modelle, die man normal schon ins Museum gestellt hätte werden Gebrauchtpreise abgerufen wo man sich erstmal denkt: oO( Äh nein, danke, aber gleich den Hersteller aufkaufen, das wollte ich eigentlich nicht...) :-O

Die hab ich dann mal als testbed benutzt, um das ein oder andere Game, das hier als Linuxversion angeboten wird zu testen. Und das ging bisher so ziemlich oot. Was ich grundsätzlich begrüße. So muss das, eigentlich! M&B:WB geht nicht auf Anhieb, da muss man ein bisschen nachjustieren, damit er alle seine libraries findet. Da hat man wohl beim installskript etwas geschludert *roll*

Mit den "Kompatibilitätsschichten" hab ich bisher nur 'n bissl rumprobiert, wobei mich so als Ersteindruck keine der getesteten Lösungen richtig überzeugen konnte. Richtig tief eingelesen hab' ich mich da noch nicht. Eher mal geschaut wie weit ich mit meinem grundsätzlichen IT- und Linuxwissen inkl. gesundem Menschenverstand komme... :-))

Ich hab hier auch ein, zwei Linux-Versionen, die nicht ganz einwandfrei sind.
Ein Spiel hat wohl, gegenüber des Win-Pendants, sogar einen nicht gefixten Plotstopper...


Wo genau hakt es denn da?
Ich helfe dir gerne.

Wenn man erstmal verstanden hat, wie das alles funktioniert, ist das nicht so schwer.
Dauert auch eigentlich nicht so lange. ;-)


Mal ein anderes Thema:
Ich suche schon seit längerem für meine Ducky-Tastatur eine entsprechende Super/Meta-Taste (Keycap).
Also einen Ersatz für die Win-Taste.

Kennt da wer eine entsprechende Bezugsquelle?
Alles was ich bisher gefunden habe, war entweder nicht mehr bestellbar oder in keiner optimalen Qualität oder irgendwo aus dem Ausland (nicht) lieferbar.

Toll wäre ein Keycap mit Tux als Logo.
Geht aber auch alles andere mit Linux-Bezug.

Für meine Tastatur wäre das nämlich sehr nett, da ich die Ducky One 2 Tuxedo Edition besitze. ;-)
Da bräuchte ich dann halt zwei Keycaps.


Ach und Thema Nummer 2:
Hat hier vielleicht jemand so ein Linux-Smartphone, wie das PinePhone oder Volla und mag darüber berichten?
Ich überlege tatsächlich, ob sich hier eine Anschaffung lohnt, da mein aktuelles Telefon ein paar Macken hat.

Scheint so, als ob ich mit meinem Guide gar nicht so recht hinterher komme. ^___^°

Lutris hat ein Update bekommen das recht Nutzerfreundlich aussieht.

Unter anderem wird man beim hinzufügen eines Spiels gefragt, wie man es denn zur Sammlung hinzufügen will. (siehe angehangenes Bild)

Schon recht nett.

Auch die deutsche Übersetzung ist nochmal verbessert worden und in den Spieleinstellungen werden jetzt auch die eignen Icons angezeigt.

Heut bei heise gefunden:
Linux-Gaming: Distris, Clients, Treiber, Tools und Kompatibilitaet
8)

Das ist ja schonmal ein guter Leitfaden für komplette Neulinge.

Ich höre aber schon die Hardcore-Linuxer die jetzt lautstark die Befürchtungen kundtun, dass durch den Zuwachs an "Gamern", die ein oder andere Distro jetzt vielleicht mehr Richtung Mainstream geht. #NotMyLinux oder so. xD

Auf die ein oder andere Art verständlich. =D

Wenn jetzt jede Linux-Distri zum Winklon werden würde, steig ich auf BSD um. xD

Ich bin zwar auch froh über die jüngste Entwicklung im Linux-Gaming-Sektor, betrachte die Entwicklung aber auch skeptisch.
Ich denke, dass die entsprechende Mainstream-Lücke hier das SteamOS füllen wird.

Ist das nicht sogar einer der Gründe, warum Linux im Bewusstsein der Menschen gar nicht so präsent ist?
Valve bewirbt das SteamDeck/OS doch relativ stark. Ich denke, das ist der Knackpunkt.
Werbung, Berichterstattung etc.
Das hätte ich sonst nur Canonical zugetraut aber auch da hab ich noch nie was in der Richtung "Vermarktung" gesehen.

Bedenken hierbei habe ich auch, nämlich, dass viele überhaupt nicht checken, dass das SteamDeck ein PC ist und das SteamOS ein Linux-Betriebssystem.
Zu Anfang waren die Berichterstattungen seitens der Fachpresse sehr mager und haben das nicht kommuniziert.

Hierin könnte sich dann eben der Unmut mancher begründen.
Nämlich, dass jetzt die Windowser und Konsolen-Kids ihren Bereich übernehmen, weil das SteamOS irgendwann vielleicht so eine Art Android werden könnte und es im Endeffekt wenig mit einer Linux-Distri gemein hat.
Es könnte der Eindruck entstehen, dass das SteamDeck eine Art Heim-Konsole wäre.

Ich bin ehrlich, ich bin auch kein Freund davon, wenn von Windowsern immer gefordert wird, Linux solle "benutzerfreundlich" werden und mehr "Bedienkomfort" erhalten.

Ja aber wie definiert man denn diese zwei Begriffe?
Ist das nicht höchst subjektiv?
Für meine Verhältnisse habe ich mit einem Linux-System den größten Komfort überhaupt.
Ja, dann hat man eben nicht für alles eine tolle GUI. Geht mir manchmal auch auf den Sack.
Aber dann schaue ich nach Alternativen, nutze die Konsole, oder schaue ob ich da vielleicht selbst was coden kann.
Das ist ja Teil der Philosophie, des Bedienkonzepts.
Selbst unter Windows hab ich irgendwann mehr zur Eingabeaufforderung gegriffen, als nach diversen Fenstern zu suchen.
Nicht, weil ich unbedingt musste (obwohl vieles ja nicht mehr einfach so einzustellen war/ist), sondern auch weil ich Spaß daran hatte und es die schnellste Methode war.


Meiner Meinung nach gesellt sich hier die Unwissenheit jener Nörgler und die zahlreichen Klischees dazu, welche Linux noch anhaften.

Das ist der größte Fallstrick




Ich würde jedem neuen Nutzer empfehlen, sich eine Handvoll Distributionen auszusuchen. Vorrangring jene, von denen man immer mal hört: *buntu, Mint, Manjaro, whatever...

Wichtiger als der Unterbau (Point/Rolling-Release, Debian/Arch etc.) ist hier, meiner Meinung nach, die Desktopumgebung.

Ich würde also schauen, dass ich die entsprechenden Distros gleich mit den bekanntesten DEs bekomme.


Die würde ich dann erstmal ausprobieren.

Ich denke das ist die größte Einstiegshürde, weil viele die DE dann eben doch noch mit Win oder macOS vergleichen.
Bin ich dann irgendwann bei einer Desktopumgebung hängengeblieben, kann ich mir den ganzen Unterbau anschauen.
Außerdem sollte man sich vor einem Umstieg Gedanken machen, welche Software man braucht und ob es unter Linux vielleicht (bessere) Alternativen gibt.

Die meisten Leute sind da in ihren Ansichten zu festgefahren und suchen quasi nach einem Windows wo kein Microsoft draufsteht.
Alles soll so bleiben wie es ist, so weiter funktionieren... nur Windows soll es nicht heißen...


Was das Spielen unter Linux angeht, da würde ich jedem Anfänger empfehlen sich Lutris anzuschauen.
Auch das einlesen in Konsolenbefehle und Shellscripting ist hier für Wine nicht verkehrt.


Klingt jetzt alles nach viel Arbeit, wer aber den Willen hat zu lernen, der wird belohnt. ;-)
Und genau das ist der Punkt.
Wer von macOS nach Win wechselt, oder vice versa, oder wer sich irgendein Gerät im allgemeinen kauft, der muss sich auch damit auseinandersetzen.
Der "Bedienkomfort" kommt von selbst.


Jetzt würden die Windowser wieder sagen: "Ja aber unter Windows funktioniert das viel einfacher."

Nope. Nur anders. ;-)


Ganz zu Beginn meiner eigenen Reise, betrachtete ich Linux auch als eine Art "Alternative",
bis man irgendwann begreift, dass es viel mehr ist.

Es ist wie dieser ganze Lifestyle bei Apple, nur ohne die meterhohe Mauer. ;-)
Ich bin nicht von Windows weg, weil ich es grundsätzlich scheiße finde, sondern weil ich den Weg, den Microsoft geht, nicht mitgehen will. Die machen es nämlich genauso wie Apple.

Und da fühle ich mich in meiner Freiheit beschnitten.
Ich war eben auch zu Kompromissen bereit und habe mich mit der Materie auseinandergesetzt.
Da könnten jetzt natürlich wieder einige die Augen verdrehen, aber denkt mal drüber nach... ;-)



Aber sind wir mal realistisch, neben meinem ganzen Gemecker (und dem vieler Windowser), wird es immer das Linux geben, welches wir bisher immer gekannt haben.
Die Windowser werden sich auch nicht ändern, ebenso wenig die Macianer.


Ich bin zufrieden wie es ist.
Linux FTW =D

Schönes WE.

PS: Sorry für den ganzen Text. ^__ ^°