"In Sound Mind" is quite a complex game in which you, as a former therapist, get to the bottom of the deaths of some of your patients. Did your treatment really drive to them death - or is there more to it than that. That's what you have to find out in this puzzle and exploration game that defines itself as a horror game, but isn't, because there is never any scare, panic or fear. In fact I was very annoyed by the monsters that appeared unnecessarily. And what's with the nonsense with the boss fights? Unfortunately, there is a clear point deduction for this. Otherwise there are levels per patient with huge, varied areas to explore. The puzzles are very good and the surreal, mysterious basic story is conveyed quite well. Additionally the game mechanics are very cleverly expanded with more tools each level, which is very motivating. All in all a very good experience. Deductions as said for the ridiculous fight scenes and the lighthouse level which is pretty bad. But the player shouldn't think that a new real horror game like "Amnesia: The Dark Descent" awaits him here, rather an exploration and detective game like "Infra".
Was dieses Spiel an Phantasie, Kreativität und Botschaft vermittelt, ist unübertroffen. Die Spielerfahrung lässt sich wohl am besten beschreiben als Lächeln mit einem dicken Kloß im Hals. Denn die erzählten Episoden sind tragisch und zugleich so einfallsreich, dass man sich in einem fortwährenden Wechselbad der Gefühle wiederfindet, das die zwei Stunden, die man in dieser Zwischenwelt verbringt, wie im Fluge vergehen. Es gibt nur ganz wenige Spiele, die so vollkommen sind wie "What Remains of Edith Finch". Klarste Kauf- und Spielempfehlung!
A nonsensical story, unfair and far too frequent battles, and sometimes far too remote control points destroy this game, which actually could have been quite good. In fact, this game offers some novelties in game design, but unfortunately only to be destroyed by the worst game sins in the industry. There may be gamers who believe that a game is only a game when there are tough fights and countless boss battles - I think these are the poorest stylistic devices there is, so the game can absolutely not be recommended.
Das Spiel ist sehr unaufgeregt in seiner Bedienung und zudem mit einer guten Story versehen. Auch wenn man es in ca. 6-7 Stunden durch hat, bietet es erstaunlich viel Tiefe. Zudem verzichtet es auf schwachsinnige Rätsel (was sehr viele Adventure wie zB Resonance ruiniert hat) und focussiert sich auf die Charaktere, was IMMER das Wichtigste ist. Zudem ist es sehr angenehm, mal etwas anderes zu erfahren als die nie endenden Endzeit- oder Sci-Fi-Stories wie zB in dem extrem überbewerteten Primordia. Die Nähe zu den wahren historischen Begebenheiten und die Wendungen der Story sind erfrischend und halten einen bei der Stange. Das Game spielt in gewisser Weise in einer Liga mit der ebenfalls sehr guten Charnel House Trilogy.
Als ich mitbekommen habe, dass Ghost Vigil TATSÄCHLICH erschienen ist, gingen mir zwei Dinge durch den Kopf: 1. "Hey, Boakes kann ja doch noch Spiele fertigstellen!" 2. Ein Ego-Point'n'Click? Ehrlich? In diesem Jahrzehnt? Und es hat lange gedauert (und einen GOG-Sale benötigt), bis ich mich durchringen konnte, dem Spiel eine Chance zu geben. Den ersten und den dritten (insbesonders) Teil der Dark-Fall-Serie fand ich wirklich gar ziemlich gut. Dagegen habe ich die Barrow-Hill-Spiele sowie Rhiannon bis heute nicht beendet, denn die Games stehen für mich für eine ungeliebte Perspektive und nervige Rätsel. Letztere hat auch Ghost Vigil zur Genüge, dafür ist die Funk-Atmosphäre mit den Ghosthunter-Kollegen durchaus ansprechend. Auch die Qualität der Grafik, des Sounds (meistens) und des Gruselfaktors können überzeugen. Die Steuerung nervt hingegen leider zu oft, auch gibt es Frust-Momente, in denen ich nicht wusste, was das Spiel eigentlich gerade von mir will. Es ist eine Mischung aus freiem Erkunden und Trigger-Auslösen, die besser hätte umgesetzt werden können. Alles in allem kann ich das Spiel empfehlen. Wer schon immer mal in die Rolle von "Grave Encounters" schlüpfen wollte, kann dies an dieser Stelle (möglicherweise) unbeschadet versuchen.
Die Mission ist klar - wir schalten per Recherche, Hacking und Aufdecken von Geheimnissen nach und nach immer mehr Material auf dem Smartphone einer Toten frei, um deren Influencer-Freunde zu retten. Die Frage ist nur - will ich das? Das Spielprinzip ist durch Spiele wie den ersten Teil, "Normal Lost Phone" usw. inzwischen bekannt und beliebt. Leider haben sich die Entwickler von Kaigan Games dieses Mal für Hauptcharaktere entschieden, die so unsympathisch sind, dass es nicht ganz leicht fällt, die fälligen Aufgaben zu erledigen. Dabei ist das eigentlich schade, denn die Entscheidungen, die man trifft führen zu etlichen unterschiedlichen Enden. Ich konnte mich bislang nicht dazu aufraffen, mehr als eines freizuschalten. An der technischen Ausführung von Simulacra 2 ist nichts auszusetzen - am Inhalt für mich schon...
Es ist unglaublich schwer, dieses Spiel zu rezensieren, ohne zu spoilern. Ich will es trotzdem versuchen. Wer "Her Story" kennt, dem ist das Spielprinzip von "Telling Lies" vertraut: man hangelt sich anhand von selbst gefundenen Stichworten an einer Menge (insgesamt 6 Stunden) Video-Material durch die Facetten der Geschichte des Protagonisten - eines Undercover FBI-Agenten. Diese Facetten haben jedoch für mich ein gewisses Problem - sie sind im Grunde rein auf das Thema Liebe, Sex und Beziehung ausgerichtet. Der eigentliche Part seiner Mission kommt deutlich zu kurz. Statt dessen quält man sich zum Teil durch minutenlanges, äußerst banales Liebesgeflüster. Dennoch kann ich auch diesem nicht einen gewissen Reiz absprechen, weil es Authentizität vermittelt. Mich stört nur die Unausgewogenheit der Themengewichtung. Die Schauspieler sind sehr gut und zum Teil auch bekannt, das ist ein echtes Plus. Die Game-Steuerung ist im Vergleich zu "Her Story" besser geworden, aber es bleibt noch immer Luft nach oben. Warum gibt es keine In-Video-Notepad-Funktion? Warum nur eine Lesezeichen-Funktion? So habe ich mich mit Papier und Stift vor dem Monitor wiedergefunden, was schon irgendwie nicht im Sinne eines Videospiels sein sollte. Ich schwanke zwischen drei und vier Punkten bei der Bewertung - entscheide mich letztlich für vier, um Spiele, die gegen den Strom schwimmen, zu unterstützen.
If you're a fan of the other Black Mirror games, this one will be a total disappointment. It looks and sounds good, but that's avout it. Is's short, the story-telling is clumsy, the characters are poorly devised, the gameplay isn't satisfying and the controls are pure horror.
