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Observation

Wimmelbild im Weltall

Ich hab etwas mit mir gerungen, ob es drei oder vier Sterne werden sollen, habe mich aber dann für vier entschieden, weil das Entwicklungsstudio einfach zu viel richtig gemacht hat. Was sie falsch gemacht haben lernt man aber auch recht schnell: die Steuerung ist ein Graus sondergleichen, eine wenig intuitive Kombination aus Maus und Tastatur, die mir aber ursprünglich fürs Gamepad gedacht zu sein scheint - ich habe bis heute noch nicht kapiert warum der "Response"-Modus überhaupt implementiert ist. Grafisch macht das Spiel einiges her, vor allem das Design der Station sieht durch die Kamera sehr realistisch und ansprechend aus. Bei der Darstellung von Menschen verliert mich das Spiel allerdings, da die Bewegungen unnatürlich wirken, und auch nicht realistisch "körperlich" auf die Situation reagieren, in der sie sich gerade befinden. Rätsel im klassischen Sinne gibt es im Spiel keine, manchmal muss man ganz kleine, gedankliche Brücken bauen, aber das Spiel gibt auch dort genügend Hinweise. Kleine Merkaufgaben wechseln sich hin und wieder mit Minispielen ab, die Timing erfordern. Aber die meiste Zeit im Spiel ist man eigentlich damit beschäftigt die Wände des Schiffs nach Interaktionsobjekten abzugrasen, auszuknobeln, wo man jetzt genau hin muss, oder sich über die Steuerung zu ärgern. Trotzdem hat mich das Spiel immer wieder angezogen, die Geschichte ist zwr nicht orginell, aber gut erzählt, die Tonkulisse unterstreicht die Atmosphäre ungemein und die Sprecher machen ihre Sache auch hervorragend. Ich habe ca. 7 Stunden mit dem Spiel verbracht, habe aber auch versucht möglichst alle Infoschnipsel, die in der Station verteilt sind zu finden, und mich auch nicht selten in der Station "verlaufen".

2 gamers found this review helpful
LOST EMBER

Zu oberflächlich

Ich hatte Lost Ember schon seit Kickstarter im Blick und war dann auch sehr erfreut, dass es doch bei gog rauskam. Ich kann das Spiel zum derzeitigen Preis von 30€ aber nur denen empfehlen, die sehr viel Freude am Entdecken einer oberflächlichen Welt haben. Denn das ist definitiv die Stärke von Lost Ember: eine schöne, stimmige Welt, in der man tolle Momente haben kann, wenn man z.B. als Adler die malerische Landschaft in der Luft quert. Leider ist es auch gleichzeitig die größte Schwäche, denn auch wenn man in regelnmäßigen Abständen auf Tiere trifft und viele Pflanzen die Welt bevölkern, wirkt sie auf mich sehr öde und leer - für mich kam nie das Gefühl auf, mich in einer lebendigen Welt zu bewegen. Hinzu kommt, dass sich das entdecken der Welt auch nicht wirklich lohnt, ich zumindest hatte schnell die Motivation verloren nach Pilzen und dem x-ten uninteressanten Artefakt zu suchen, da sie mir das Gefühl gegeben haben, damit ein weiteres kleines Fragment dieser Welt entdeckt zu haben. Stattdessen habe ich mich irgendwann nur noch auf die Handlung konzentriert, was das Spiel dann aber recht "schlauchig" macht, die aber eine schöne, kleine und anrührige Geschichte erzählt, die auch sehr gut vertont ist. Fazit: Schade dass die Entwickler zwar eine tolle, aber leider nur sehr oberflächliche Welt geschaffen haben.

3 gamers found this review helpful
Dust: An Elysian Tail

Wrong genre

First things first: I only played this for about an hour, so maybe it just did not reach the "point of no return" for this game. From my point of view (which rarely likes anime) this game is visually a feast on the eyes from the backgrounds to ist animations. Controls are spot on and while you can't save when you want, you can at least use different slots. I liked the voice acting, and while the story would not win an award it is at least "serviceable". I guess the biggest problem I have with this game is, that its not fitting in any of the genres gog is putting it in: while there is some metroidvania in it regarding the backtracking, but I never felt like exploring the games areas, so I can't really see an adventure here. I never really felt, that I may make the wrong choice when I used my experience points, and you won't be able to develop your character in a certain direction, so no role-playing here. Last but not least there are plattforms in the game for sure, but when I see the word "plattformer" I actually expect some kind of plattforming. But in this case, plattforms are just there so you don't have to walk from one side of the screen to another without pushing the jump button now and then, they are never really part of the challange. I would put the game in the "hack 'n slash" category, as this is basically what you do most of the time: slashing through an almost endless stream of semy interesting enemies.

5 gamers found this review helpful