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Posted on: March 29, 2016

trusteft

Spiele: 1965 Rezensionen: 121

As good as it gets

For a reboot/remake that is. It is very faithful to the original Pirates! You begin in an open world with a background story and try to do whatever you want. You can become a pirate, a mercenary for a European power (or more), a trader, etc, it's up to you. At the same time you can go after the story of the game, finding and releasing members of your family which were kidnapped years ago. There is no time limit to either of them, other than the overall time limit on how good is your health. Time limit which can be expanded by taking the medicine "perk" and by finding and using various items in the world. I hate time limits in games but this is really nothing to worry about. It's barely noticeable. The main part of the game has you in command of a ship (or fleet of ships, with direct control of one) traveling in the Caribbean sea and doing whatever you want to. When you wish you can fight other ships. This jumps you to a "mini game" where you control the ship with similar control method and try to sink the opponents. Your ship(s) can be upgraded (depending on the port) with items which can increase the type of ammo it can carry, the type of sails, extra armor, etc etc. If you are lucky you can also find special crew which provide bonuses to your crew or ship. For example you can get someone who provides increased morale, or someone who increases the turn rate of your ship, etc. During ship battle you may proceed (if you wish or if the enemy captain boards your ship) on a sword battle aboard one of the ships. There the game turns into a 1 on 1 battle where you try to defeat the enemy captain. The same type of mini game is also in other 1 on 1 combat scenarios like if....well, I don't want to spoil it for you. :) There is a word limit for this review so I won't continue with more details. What matters is that this is one of the best games that you will come back to it every now and then. Make sure to play your first game on the easiest level :p

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Posted on: March 29, 2016

Samet42

Spiele: 488 Rezensionen: 23

Arcade-ish Fun !

Other people said the most important things already... But i want to add: I LOVE this game. I never was a pirates! fanboy and i never played pirates! before. I actually loved the screenshots back then, during previews and gave the game a shot. I bought it ... and it had the "typical" Sid Meier addiction. The best thing is: Its still playable in 2016. The first steps (character, szenario, skills) take like 1 minute - and the game throws you right into the adventure. I play this since release here and then. I even bought the PSP Version ... Its not THE BEST GAME EVER MADE .. but if you like colorful, cheerish, pirate-settings and just want to "do stuff" and conquer colonies and battle ships, without ANY complications (like re-learning the game after a long break) - this game is for you.

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Posted on: March 29, 2016

Yunipuma

Spiele: 1356 Rezensionen: 14

Good Pirate game

This is final evolution of Sid Meier's Pirates! series. The formula used in previous games is polished to maximum. New additions are "cinematographic duels", items (which you need to buy but they'll stay with you for all your career once purchased) and dancing with governors' daughters (which will be a very boring/very nice to different people, but they are completely optional). Very nicely done game. Fully recommended for the fans of Pirate-themed games.

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Posted on: November 3, 2018

vladislanp

Bestätigter Besitzer

Spiele: 82 Rezensionen: 11

Really simple, but great

Pirates is not really a game as much as it is a series of mini-games - basic turn-based battles when assaulting a city, numberpad key hitting in sword fights, timing your moves to the music when romancing a governer's daughter, a simple economic simulator when moving goods around etc. It never becomes very complicated and is actually quite repetitive. So why 4 stars? Simple because it is a LOT of fun. You have great freedom in moving around the Carribean and the tasks you take on are really up to you. You do not have to complete all the missions to get the maximum score, you are not locked into any linear path at any point and your games can be vastly different, purely because you do not need to follow any strategy whatsoever. It is simply FUN. Don't get this if you want some deep strategy, elaborate plot or complicated number-crunching economics simulator. But you want to switch off your brain and glide around cartooney Carribean doing whatever comes into your mind, well, definitely give this a go. P.S. Using Windows 10, never had any issues getting it to work

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Posted on: June 8, 2016

AliensCrew

Bestätigter Besitzer

Spiele: Rezensionen: 2

Klassiker im neuen Gewand

Bei Sid Meier’s Pirates! handelt es sich um eine Open-World-Piratensimulation, welche in der Karibik zur Zeit der europäischen Kolonialisierung des 17. Jahrhunderts angesiedelt ist. Der Spieler verkörpert dabei einen jungen Draufgänger, dessen Familie von dem bösen spanischen Marquis Montalban überfallen und in die Karibik verschleppt wird. Nur man selbst entgeht dem Zugriff dieses Schurken und heuert daraufhin auf einem englischen, französischen, holländischen oder spanischen Schiff an (welches eines der vier Fraktionen verkörpert, die im Spiel auftauchen). Während der Überfahrt kommt es allerdings zur Meuterei und der Spieler selbst übernimmt das Kommando des Schiffes und startet in einer Kolonie in der Karibik, welches der Nationalität entspricht, mit dessen Schiff man zuvor losgesegelt ist. Die Reise kann fortan beginnen. Als Spieler hat man nun die Wahl, ob man der Story folgt (sprich nach seiner Familie sucht) oder frei die Welt erkundet und sich als Händler, Pirat, Freibeuter oder evtl. auch als Piratenjäger versucht. Eine Kombination all dessen ist ebenso denkbar. Je nach Zeitperiode, in der man startet, sind die vier Nationen unterschiedlich stark. Während zu Beginn die Spanier fast die gesamte Karte domminieren, schwindet ihre Macht in den späteren Epochen, wodurch es mehr englische, französische und holländische Kolonien gibt. Als Pirat hat man zwar die Möglichkeit, Schiffe und Kolonien aller vier Fraktionen anzugreifen, es macht aber mehr Sinn, mindestens eine der Nationen in Ruhe zu lassen, um deren Städte zum Verkauf der erbeuteten Waren und für nötige Reparaturen zu benutzen. Außerdem befinden sich die Nationen recht häufig im Krieg miteinander, so dass man die Möglichkeit nutzen kann, sich von einem der beiden Kriegsparteien einen Kaperbrief zu besorgen und für dieses Land zu arbeiten. Angriffe auf Schiffe & Kolonien des neuen Feindes werden dann vom eigenen Auftraggeber mit Titeln und Land belohnt. Außerdem wird einem früher oder später die Tochter des Gouverneurs vorgestellt, dessen Herz der Spieler erobern kann, wenn er denn möchte. In den Kolonien selbst kann man zudem beim örtlichen Händler Waren, Kanonen und Nahrungsmittel für die Mannschaft kaufen. In der Werft können Schiffe repariert & aufgerüstet werden (es gibt Dinge, welche die Mannschaftskapazität, die Schnelligkeit, die Bewaffnung etc. der Schiffe verbessern.) Die Kneipe dient zum Rekrutieren neuer Seeleute, Erhalten von Informationen über Schiffe & Kolonien bzw. über andere berühmte Piraten, deren Schätze oder gar die Schurken, welche die Familie des Spielers entführt haben. Außerdem kann man dort Gegenstände erwerben, welche die eigenen Fähigkeiten verbessern oder auch schon mal einen Kriminellen verhaften, über den man zuvor informiert worden ist. Das Spiel selbst ist im Grunde eine Abfolge vieler Minispiele, die von Dialogen unterbrochen werden. Man fährt also mit seinem Schiff (seiner Flotte) durch die Karibik, bis man ein Schiff bzw. Kolonie findet, welche man angreifen will. Beim Schiffskampf hat man die Wahl, ob man das gegnerische Schiff versenken oder entern möchte. Entscheidet man sich für letzteres kommt es zum Schwertkampf Mann-gegen-Mann. Der Schwertkampf läuft so ab, dass man sich zunächst eine Waffe aussucht, welche je nach Art entweder mehr Schaden verursacht oder schneller zusticht. Dann greift man den Gegner an, indem man eine Taste für den hohen, den niedrigen oder den mittleren Angriff wählt. Bei einem Treffer weicht der Gegner einen Schritt zurück. Angriffe des Gegners können pariert werden oder man kann diesen ausweichen. Ziel dabei ist es, den Gegner so weit zurückzudrängen, bis dieser aufgibt oder über Bord geht. Nach einem Sieg im Schiffskampf, kann dieses in die Flotte übernommen oder versenkt werden. Zusätzlich kann das Gold und die Fracht mitgenommen werden. Außerdem kann es passieren, dass sich Teile der gegnerischen Mannschaft dazu bereit erklären, der eigenen Crew beizutreten. Evtl. findet man auch einen besonderen Seemann, der einem weitere Vorteile verschafft. Eine Kolonie kann nur von Land aus angegriffen werden. Das resultiert zumeist in einem Landkampf, welcher rundenbasiert ausgetragen wird. Dabei wird die eigene Mannschaft in Nahkampf- bzw. Fernkampftrupps eingeteilt, welche dann wie Schachfiguren über die Karte bewegt werden, um die Garnisonstruppen anzugreifen. Man gewinnt diesen Kampf, indem man alle feindlichen Trupps besiegt, oder sich an diesen vorbeischleicht und die Festung selbst angreift, was dann in einen Schwertkampf mündet. Außerdem kann man auch versuchen, in eine feindliche Stadt hinzuschleichen, wenn man dort einen bestimmten Ort besuchen möchte (oder aus ihr zu fliehen, falls man gefangen genommen wurde). Dabei muss man darauf achten, nicht von den patrouillierenden Soldaten entdeckt zu werden, da man ansonsten (zurück) in den Knast wandert. Ein weiteres Minispiel sind zudem noch die Bälle, zu denen einen die Töchter der Gouverneure einladen, wenn man von dem jeweiligen Land einen bestimmten Titel verliehen bekommen hat (abhängig von der „Schönheit“ der Tochter). Dort muss man ebenfalls auf Anweisung seiner Tanzpartnerin die jeweilige Taste drücken. Stimmt dabei das Timing, so vollführen die beiden eine besondere Tanzbewegung, welcher der Gouverneurstochter besonders zusagt. Ein erfolgreicher Tanz wird mit Informationen über Familienmitglieder, gesuchten Kriminellen, verschollene Tempelstädte oder mit besonderen Gegenständen belohnt. Außerdem ist man einen Schritt näher, das Herz der Dame zu erobern. Versagt man hingegen, wird man mit Missachtung gestraft. Die Spieldauer ist im Grunde eigentlich unbegrenzt, wird aber durch das Alter des Spielcharakters und der Moral der Mannschaft nach und nach eingeschränkt. Je älter man im Spiel wird, desto schwieriger werden die Minispiele (Gegner im Schwertkampf werden schneller, Tanzschritte müssen präziser getimt werden etc.). Zudem sinkt die Moral der Mannschaft immer weiter ab, je länger eine Reise dauert (insbesondere bei einer großen Crew). Dies kann man zwar durch verschiedene Aktionen 6 Gegenstände hinauszögern, doch irgendwann ist die Moral so schlecht, dass sich die Mannschaftsmitglieder bei Landbesuchen nach und nach aus dem Staub machen und dabei einen Teil der Beute mitgehen lassen. Dann wird es spätestens Zeit eine Ortschaft anzufahren und die Beute aufzuteilen. Teilt man die Beute dann auf, erhält man anschließend die Möglichkeit eine neue Reise zu starten, wobei man hier dann auch den Schwierigkeitsgrad erhöhen kann (was dann einen höheren Beuteanteil bei der nächsten Aufteilung gleichkommt). Außerdem kann man sich auch zur Ruhe setzen, was zu einer Auswertung der eigenen Leistung führt inkl. der Bestimmung des neuen Lebenswegs, den man nach der Piratenkarriere antreten wird. Je nach erreichter Punktzahl gibt es auch einen Eintrag in der Ruhmeshalle. Zusammenfassend kann man sich nun die Frage stellen, ob diese Abfolge von Minispielen, welche allesamt nicht wirklich schwierig zu erlernen sind und sich auf häufig wiederholen, überhaupt als Spiel funktionieren und auch begeistern können…ich finde das schon, da es nicht diese Minispiele sind, welche einen motivieren, sondern die Freiheit der Entscheidung und die zahlreichen Möglichkeiten, die man hat. Greife ich nun diese spanische Stadt an, um einen englischen Gouverneur einzusetzen oder verfolge ich lieber diesen Baron Raymondo, um etwas über meine Familie zu erfahren. In der Nähe liegt auch noch dieser verborgene Schatz von Herny Morgan, den ich bergen könnte…und nach Tortuga wollte ich doch auch noch, um der schönen Tochter des dortigen Gouverneurs den Hof zu machen… Gerade diese Entscheidungen sind es, welche meiner Ansicht nach den Reiz dieses Spiels ausmachen und diesen Klassiker im neuen Gewand zu einem wahren Spielerlebnis machen. Ein echter „Sid Meier“ eben. Nur schade, dass es die deutsche Version dieses Spiels es bisher noch nicht nach GOG geschafft hat- Trotzdem ist es, meiner Meinung nach, die Höchstpunktzahl wert. Daher vergebe ich fünf von fünf Sterne.

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