Ich bekomme meine 'Neuigkeiten' bzw. eher Anregungen durch Lets Plays auf Youtube.

Als Beispiel ein Lets Play auf Google zu Hearts of Iron 4 von Tante Guenna, dann suche ich nach Hearts of Iron auf GOG und finde 1-3, hole mir 1 und schaue wie es so ist, war OK, dann 2, war besser, derzeit 3...

TIS-100 fand ich nur hier in den Neuigkeiten als Indie-Titel und war toll, habe erst vor Kurzem nochmal neu angefangen das zu spielen. Dann Infinifactory vom gleichen Hersteller ist toll aber dieses Chemie-Dingens eher nicht so.

So ein Space-Surival Spiel das hier neu erschien wollte ich zurueckgeben, weil es ueberhaupt nicht entspannend war sondern eher stressig, buggy und schlecht verdeutscht (schnell-klicken). Aus Kulanz haetten sie es gemacht aber ich hatte es dann trotzdem behalten, ist aber nicht mein Stil.

Du hast eben manchmal Glueck und manchmal Pech. Eador Master of the Broken World hat den geilsten Soundtrack, den der AoW-Reihe fand ich dagegen mittelmaessig.

Nochmal zu Infinifactory, MechoEcho waere ja so aehnlich aber doch ganz anders, weil man eben Geschick braucht usw. Das ist wie ein Survival Ballerspiel und passt irgendwie nicht...
Minecraft hat mich nie gereizt... und ich habe es nie gespielt.

@classic-gamer

Wenn ich ein Spiel oder Film oder sonst etwas scheiße finde, dann sage ich das auch so direkt. Ich bin Ruhrpottler - da wird so etwas nicht schön geredet. Genauso sage ich ja auch, dass ich es scheiße finde, dass GOG uns Deutschen nicht die Möglichkeit bietet, zu beweisen, dass wir alt genug sind, um gewisse Spiele legal zu erwerben. Da sage ich auch nicht "das ist nicht so toll", sondern "das ist absoluter Dünnschiss!"

Ich kenne nämlich viele Filme und auch Spiele (und auch Schauspieler - auf James Dean schielend), die absolut überschätzt und überbewertet werden. Und das sage ich dann auch offen wie mir der Schnabel gewachsen ist. Für alles andere bin ich inzwischen zu alt.

@disi

Ich bin hier auf Spiele gestoßen wie "Recettear" oder auch "Dead State", welche mir sehr viel Spaß gemacht haben. Und hierher gekommen bin ich durch "Xenonauts", was mir jemand empfohlen hat. Ohne GOG wären diese Titel wohl komplett an mir vorbei gegangen.

Die Simulation ist auch nicht mein Ding. An Trackmania habe ich mich dagegen blöde gespielt. Vom Ur-Trackmania über Sunrise und United bis zum Ubisoft-Einstand T2... wo mir wegen der ganzen Online-Scheiße sehr schnell die Lust vergangen ist. :|

Wenn's keine Sprünge gibt und ich in der Luft nicht bremsen kann, danke nein! :)


Für mich war "Evoland II" auch das Spiel des Jahres 2015. Und das hat teils kleinwagengroße Pixel. :)

@AliensCrew
Dagegen habe ich ja nichts. Wenn du allerdings gleichzeitig zumindest indirekt anderen ihre Meinung (mit der sie sogar nachweislich in der Mehrheit sind) absprechen willst weil du z.B. alte Filme als grundsätzlich für Nostaliger ansiehst die offenbar keine Ahnung von einem guten Film haben, dann habe ich da schon etwas dagegen.

Bei T2 haben mich sowohl das Vertriebsmodell als auch das "Episodenformat" inkl. saftigem Preis abgeschreckt.
Ich bin bei TMUF geblieben, mMn der beste Teil (Turbo kenne ich nicht), da massig Inhalt. Das Spielprinzip ist ja bei allen Teilen gleich.
Bei TMUF kommt ja noch die "offizielle Zeit" dazu die man aufstellen kann. Etwas was mich schon stundenlang an eine Strecke gefesselt hat, weil man jedes Mal meint, dass man jetzt die Goldmedaille knackt. Ich weiß gar nicht mehr ob es das auch in den Vorgängern gab. Ich muss mal wieder weiterspielen, bei der schwarzen Wüstenstrecke hab ich offiziell nur Silber bekommen, danach waren die Server für eine Woche offline.

Die Veröffentlichung wurde verschoben:
http://www.4players.de/4players.php/spielinfonews/Allgemein/36912/2162443/Yesterday_Origins-Stapellauf_des_Zeitreise-Adventures_abermals_verschoben.html

@classic-gamer

Ich weiß, zwar nicht, wie ich Leute, die gewisse Filme gut finden, die mir nicht gefallen indirekt ihre Meinung abgesprochen haben soll, aber gut. Und Du willst doch jetzt nicht ernsthaft behaupten, dass ein Film wie etwa Alfred Hitchcocks "Psycho" heute noch funktioniert, ohne das da eine gewaltige Menge Nostalgie mit im Spiel ist, oder? Oder denkst Du, dass dieser Streifen heute noch so schockieren kann, wie er es damals getan hat, als er erschienen ist? Davon wirst Du mich bestimmt nicht überzeugen können.

Und Deine Behauptung, dass solche Filme mehrheitlich als gut angesehen werden, empfinde ich als ausgesprochen gewagt. Das kommt darauf an, welche Personengruppe Du befragst...und eine solche hat nicht einmal etwas mit dem Alter der Befragten zu tun. Frage beispielsweise meine Mutter mit ihren über 60 Jahren mal nach dem zuvor genannten "Psycho" oder auch nach "Citizen Kane", der ja so überragend sein soll. Dort wirst Du dieselbe Antwort bekommen wie von mir, nämlich dass beide zum Schnarchen langweilig sind. Frage sie dagegen nach "300" und sie wird Dir sagen, dass der Film "Kult" ist. Geschmäcker sind halt verschieden. Und das Alter eines Films sagt nichts über dessen Qualität aus...ebenso wenig seine Beliebtheit (dann wäre ja "Titanic" ein Spitzenfilm - urgh).

@AliensCrew
Müssen die Filme denn so schocken wie damals? Ist das das einzige was an diesen Filmen sehenswert war? Und deswegen sind er und alle anderen Filme heute nicht mehr sehenswert?

Sicher sind die Geschmäcker verschieden, "300" als "Kult" zu bezeichnen halte ich wiederum für sehr gewagt. Ebenso, dass die Meisten ein derart schlechtes Bild über Psycho und andere alte Filme haben. Ob man über "300" in 50 Jahren noch spricht und ob es dann noch in den dann aktuellen Medien gezeigt wird wird man sehen. Ich gehe aber stark davon aus, dass sein Stellenwert sehr gering sein wird.

Titanic war zwar im Kino extrem erfolgreich, aber heute? Interessiert den Film noch jemanden? Der läuft doch im Ramschprogramm von VOX oder Tele5.
Aber da sind wir wieder an dem Punkt: über die Qualität sagt wohl nur AliensCrews Meinung etwas aus. Jedenfalls konnte ich bei dir bisher keinen anderen Maßstab entnehmen...

Och Määäänsch, jetzt ist aber mal gut.

Ja. Bitte! Es reicht.

@classic-gamer

Eine Diskussion mit Dir wäre viel angenehmer, wenn Du endlich mal diese persönlichen Sticheleien unterlassen könntest. Das mache ich ja auch nicht. Also, wärst Du bitte so freundlich? Danke.

Zum Rest:

Wenn ein Film als Psycho-Schocker präsentiert wird, dann sollte er auch eine gewisse Schockwirkung haben, sonst verfehlt er genauso das Thema wie eine Komödie, die nicht lustig ist. So sehe ich das zumindest. Der Film bietet ja auch nichts anderes. Die Effekte sind für heutige Verhältnisse lächerlich, die Musik...na ja und die Dialoge sind auch nur passend aber keineswegs überragend. Meiner Ansicht nach ist der Film schlecht gealtert. Das tun viele Filme...besonders wenn sie ihren Schwerpunkt auf die Effekte legen.

Andere Filme sind da (meiner Meinung nach) wesentlich besser weggekommen wie etwa "Die Zwölf Geschworenen" oder "Der Flug des Phönix" (alte Fassung wohlgemerkt), welche ihren Fokus auf Dialoge gelegt haben, die auch heute noch zu begeistern wissen (zumindest mich).

Filme wie Titanic werden wohl nicht so schnell in der Versenkung verschwinden, wie Du oder ich uns das wohl wünschen...dafür war er einfach zu erfolgreich. Er läuft vielleicht "nur" auf Vox aber immerhin läuft er noch. Das tun andere Filme nicht. Außerdem gibt es ihn immerhin noch bei Amazon oder anderen Händlern zu kaufen. Und das wird wohl auch noch ne Weile so bleiben. Allein schon die Anzahl an Oscars, die dieser Film bekommen hat, wird wohl schon dafür sorgen, dass er nicht so schnell vergessen wird. Für mich zwar unverständlich, da ich diesen Streifen so schnarchig finde, dass ich drei Anläufe brauchte, um ihn mir nur einmal ganz anzusehen...aber egal.

Er ist aber ein Paradebeispiel für unser Eingangsthema, nämlich dass AAA-Titel (was dieser Film ja ohne Zweifel sein dürfte) nicht unbedingt gut sein müssen. (Wobei ich mich immer noch frage, wo dieser Streifen das ganze Geld gelassen hat, welches er angeblich gekostet haben soll - sicher nicht in den Spezialeffekten, denn die waren ja wohl mal grottenschlecht!). Ein anderes Beispiel ist der Film "Avatar", der außer exzellent gemachten Spezialeffekte wirklich gar nichts zu bieten hat. Die Story ist 08/15 und die Dialoge sind auch nicht besser. Zudem ist der Film sehr langatmig, was die Story noch dünner macht. Und schauspielerisch konnte nicht einmal Sigourney Weaver überzeugen.

Somit bin ich erneut bei derselben Schlussfolgerung angelangt. Nämlich dass es bei einem Film (oder Spiel) nur der persönliche Geschmack entscheidet, ob dieser gefallen kann oder nicht und nicht, ob er ein AAA-Titel ist, wieviel er gekostet hat oder was andere darüber sagen. Denn was für den einen ein Kracher ist, ist für den anderen eine Schlaftablette....und umgekehrt.

Tanz der Teufel :D
Oder ueberhaupt 'alte' Splatter-Filme kommen heute nur noch gut herueber wenn es ein Genre-Mix gab und sie auch irgendwie Gruselig waren. Oder einfach nur ekelig wie die "Human Centipede" Reihe...

Wenn es dann noch billige (zumeist italienische) Streifen sind, kommt dann evtl. noch ein Schuss unfreiwilliger Komik dazu, welche für einen Trash-Fan für eine gewisse Unterhaltung sorgt.

Dann frage ich mich aber wie du immer so solchen Verallgemeinerungen kommst und deinen Geschmack gerne auf die Allgemeinheit überträgst. Daher macht die Diskussion auch keinen Sinn mehr.

Da möchte ich widersprechen. Schnitt, Kamera, Musik und teilweise auch die darstellerische Leistung sind bei Psycho überragend (und teilweise auch wegweisend für Etliches was danach kam, nicht umsonst heißt das Genre bis heut Psychothriller). Der Film ist absolut nicht schlecht gealtert. Dass er heute nicht mehr so schockiert wie bei seiner Veröffentlichung liegt in der Natur der Sache, aber spannend ist er immer noch.

Und als Beispiel für einen Streifen der seinen Schwerpunkt auf Effekte legt, taugt er ja nun überhaupt nicht, da im Grunde keine Effekte vorhanden waren.

„Die Vögel“ würde ich in die Kategorie der Filme, die einen Schwerpunkt auf Effekte legen, einordnen. Dieser Film wird für mich deshalb nicht mehr richtig. „Das Fenter zum Hof“ und „Psycho“ funktionieren meiner Meinung nach immer noch, obwohl beide (etwas) älter sind.