AliensCrew: Meinst Du den Star Wars-Abklatsch aus den 80er Jahren?
Das war doch nix gegen die Neuauflage, wie ich finde.
Maxvorstadt: Die alte Galactica Serie war viel humaner. Da hätten die Helden z. B. kein Schiff als Beute für die Klingonen, ähm ich meine Zylonen, zurückgelassen. Da hätte der Sohn des Commanders auch keinen Wehrlosen erschossen, auch wenn der zehnmal ein Dealer und Verbrecher wäre. Auch hat mir die Idee nicht gefallen mit den Zylonen als Roboter. Auch dass es nur Menschen und Zylonen im gesamten Universum gibt fand ich echt schwach. Man hätte da durchaus mit anderen Völkern spielen können, aber so war es immer nur dieses müde Hickhack zwischen den Flüchtlingen und den Zylonen.
Das hat mir gerade an der neuen Serie so gefallen...die Charaktere waren keine Übermenschen mehr, sondern ganz normale Leute mit ganz normalen Schwächen. Auch die Rolle der Frau war um Klassen besser. In der alten Serie waren sie doch nur schmückendes Beiwerk ohne echte Relevanz für die Handlung.
Der Konflikt zwischen Mensch und Zylone machte auch mehr Sinn. Warum wollten die Zylonen die Menschen in der alten Serie noch mal wegblastern? Weil sie da waren? Und was sollte der Blödsinn, den Gaius Baltar da abgezogen hat? Lässt seine eigene Rasse ausmerzen, um dann...was zu tun?
Mich wundert es nicht, dass die alte Serie nicht über die erste Staffel hinaus gekommen ist.
@disi
Vergiss den Doktor nicht. Er bildet mit Kirk und Spock das alte Triumphirath.
Was mir an der alten Serie missfällt ist, dass man den Charakter der Janice Rand aus der Serie gekegelt hat. Die Figur hatte durchaus Potential (insbesondere als mögliche Beziehung für Kirk.)
Jepp...und in der neuen Serie ist Boomer eine asiatische Frau.