seppelfred: Doch, das steht doch so in den Nutzungsbedingungen die keiner liest, aber ihnen zustimmt. Da steht ja auch direkt am Anfang, dass steam ein "Aboservice" ist. Man kauft also nichts, sondern mietet es nur.
plus_4: Geiles Geschäftsmodell. Und das hat sich durchgesetzt ... ist halt so schön "praktisch".
Problem ist einfach, die aktuelle/neuere Generation von Gamern. Hat dieses Modell geschluckt, und ist dafür auch noch dankbar. Einfach weil nichts hinterfragt oder konstruktiv kritisiert wird.
Abgesehen davon, egal was Steam behauptet und in seine Endbenutzerlizenzvereinbarung schreibt.
Es ist alles letztlich nur ein "pseudo-Abomodell". Netflix, ja da abonniert man den Service. Und streamt dann den Film/Serie welche man gerade schauen möchte, für einen monatlichen Abobetrag.
Aber bei Steam erwirbt man, wie etwa bei einem Buch/DVD ja eine Nutzungslizenz.
Man bezahlt für jedes Game, dass man kauft. Und keine monatliche Nutzungsgebühr.
Weshalb es, sollte es tatsächlich mal zu einem unerwarteten aus kommen. Für Steam sehr schwer werden wird, und da ein gewaltiger Rechtsstreit folgen dürfte.
Meine Prognose wäre dann. Der Rechtsstreit dürfte sich über Jahre hin ziehen. Und dann dürften die ehemaligen Kunden letztlich recht bekommen. Allerdings, bin ich dann sehr skeptisch. Und der Meinung, Steam hat technisch gar nicht die Möglichkeit, die Spiele offline und/oder seinen Clienten lauffähig zu machen.
Denn der DRM Mechanismus und der Client sind viel zu eng miteinander verbunden.
Aber dass haben wir eben der Sorte von Gamern zu verdanken, für die Grafik bei einem Game das "Non Plus Ultra" ist. Wo ein einfaches "Boah, sieht dass geil aus" schon reicht, um ein Spiel für ein "Game of the Year" zu befinden.
Obwohl das Gameplay oftmals so bescheiden und unkomplex ist, dass ein lobotomierter Schimpanse es meistern könnte.
Oder eben die Art von Gamern....für die "Mobile Games" ernstzunehmende Alternativen sind. *Augen verdreht*