Mir hat Planescape: Torment auch gut gefallen (allerdings mehr als Geschichte, als Spiel hat es ja auch einige Schwächen, vor allem das letzte Drittel fällt teils von der Qualität her schon ab), aber dass es mehr als 20 Jahre später immer noch als Ausnahmespiel gilt, sagt ja auch etwas aus. Gibt zwar sicherlich auch neuere Spiele, die erzählerisch ähnlich dicht sind, aber die Regel ist es ja eher nicht.
Ich bin allerdings vielleicht wirklich etwas zu negativ, hat vermutlich auch mit Faktoren jenseits der Spielebranche zu tun. Tut mir leid, ich wollte das Hobby hier nicht runterschreiben.

Das ist tatsächlich so.
Interesse am Thema begünstigt das noch weiter.

Spiele/Spielen allgemein als nutzlose Zeitverschwendung anzusehen, sehe ich mit Sicherheit nicht so. Es kommt immer darauf an, was man spielt (hier wurden ja schon einige Beispiele genannt).

Vor Corona gehörte ich ja einer Brettspielgruppe an, die regelmäßig vor allem Taktik- & Strategiespiele zockte. Einer meiner Mitspieler war ein Mann, der schon stramm auf die 80 zuging, und der mir dann mal, nachdem er einige Monate dabei war, zwischen den Spielen erzählte, wie das Spielen seinen Geist anregt und in kopfmäßig jung hält. Zu Anfang qualmte ihm nach jedem Spiel der Schädel, doch im Laufe der Zeit, hatte sich sein Hirn daran gewöhnt, wieder etwas gefordert zu werden.

Das ist tatsächlich so. Und das ist bei Videospielen nicht anders. Es kommt eben nur darauf an, was man zockt. Und nebenbei bemerkt...meine Englischkenntnisse habe ich größtenteils aus Spielen, denn seit meiner Schulzeit hatte ich keinen Unterricht mehr in dieser Sprache.

Meiner Einschätzung nach ist das Zocken sicher besser für Geist und Körper (Actionspiele wie Shooter und Jump&Run-Titel tun sicher auch gutes für die Reflexe bzw. die Hand-Auge-Koordination) als den ganzen Tag vor der Glotze zu sitzen und sich berieseln zu lassen.

@morolf
Alles gut, ich hab deine Argumentation und Meinung nicht als Angriff, auf das Hobby und uns Gamer an sich verstanden.
Ich habe eher das Gefühl, du machst dir zu viele Gedanken darüber. Was andere von dir denken, wenn du ab einem gewissen Alter immer noch Computerspiele spielst. Kann das sein, dass ich da nicht ganz falsch liege?
Führ dir einfach mal vor Augen. Es gibt kein Gesetz, dass bestimmt wann man zu alt ist, für Games.
(Wäre auch ein ziemlich blödes und sinnloses Gesetz.)
Wir alle sind Individuen. Und jeder Mensch hat andere Interessen. Du musst keiner *Norm* entsprechen.
Wenn Menschen aus deinem Umfeld, dich für dein Hobby kritisieren. Oder irgendwelche pseudo-moralisch überlegenen Gruppierungen, die ihre pseudo-Weisheiten im Internet doktrinieren.
Dann hast du eventuell die falschen Freunde, oder hörst auf die falschen Menschen.

Verinnerliche, für dich, lieber mal folgende Weisheit.
"Was interessiert mich denn, die Meinung der scheiß Leute."
Klingt vielleicht etwas extrem. Aber ist doch so.
Du schadest doch niemandem, wenn Du Gamer bist, und Spaß daran hast.

Weißt Du, du erinnerst mich an jemanden. Den ich mal aus einem anderen Forum kannte.
Hat immer auf Hardcore-Rapper gemacht, tief in ihm sah es aber ganz anders aus.
Und er hatte sich dieses Image nur zugelegt, weil er befürchtete seine *Freunde*.
Könnten herausfinden wie er wirklich sein möchte.

Ich sag zu den Leuten immer. Hört mir zu und erlaubt mir euch zu überzeugen.
Warum mir meine Hobbys so wichtig sind. Weshalb an ihnen nichts falsch oder ungewöhnlich ist.
Vielleicht stimmt ihr mir am Ende zu. Wenn nicht, ist es mir auch egal.
Aber wenn ihr mir zuhört, höre ich euch zu. Und kein Thema wird unter uns jemals ein Tabu sein.
Und ich stehe euch mit warmherzigen Rat zur Seite, wann immer ihr mich braucht.
Etwas was meine Freunde sehr an mir schätzen.

Da hier Lehrer erwähnt worden sind.
Meiner persönlichen Erfahrung nach, sind 9 von 10 Lehrern machtgeile, kleine Saurons.
Selbst diejenigen die auf freundlich machen. Es gibt gute Ausnahmen, aber eben zu wenige.
Einige von denen haben es bitternötig, dass man sie auf ihren Platz verweist.

@AliensCrew
Gibt einige echt schöne, moderne und sehr strategische Brettspiele.
Leider finde ich hier, bei mir in der Gegend keine Gruppe. Sonst würde ich mehr Brettspiele spielen.
Okay, ich bin selbst schuld. Da ich (leider) zu schüchtern bin. Um die Initiative zu ergreifen.

Selbst wenn Erwachsene mit Kinderspielzeug spielen. Fördert dies die kognitiven Fähigkeiten.
Hat eine neue Studie ergeben. Ist ein neuer Trend der sich *Kidults* nennt.
Erwachsene sammeln und bespielen, Spielzeug aus ihrer Kindheit.
Sehr großer Beliebtheit erfreuen sich hier Playmobil und Lego.
Da hab ich auch lange mit mir gehadert, zu diesem Hobby zu stehen.
Aber dann hab ich im Internet entdeckt, dass die Kidults Szene echt riesig ist. xD
Nichts wofür man sich schämen muss. Gegen das deutsche Playmobil Forum, wo ich auch aktiv bin.
Ist das GOG Forum ein Zwergenforum. Und das englische ist sogar noch größer.

Und inzwischen tragen die Firmen dem auch Rechnung. Die meisten Klemmbausteinsets sind inzwischen auf Erwachsene ausgelegt und eher Displaymodelle den wirklich bespielbar.

Lego reduziert inzwischen ihre Sets die für Kinder gedacht sind auf das nötigste. Teiloweise ist es echt traurig was dort für Preise verlangt werden und was man dafür erhält.

Einige Klemmbausteinhersteller haben sich ganz auf den Erwachsenenmarkt fukosiert und haben keine Sets für Kinder mehr im Programm.

@Nari

Wie ich ja schon an anderer Stelle geschrieben habe, ist bei mir in Sachen Brettspiele aufgrund der Coronamaßnahmen ja auch schon seit über einem Jahr Essig. Glaube auch nicht, dass unser Spieletreff sich wieder zusammenfinden wird. Leider.

Ein wenig Hoffnung habe ich aber noch, dass ich vielleicht einige der Spieler aus diesem Treff reaktivieren kann, wenn die "Epidemische Notlage von nantionaler Tragweite" tatsächlich zum Ende des Monats ausläuft, wie von unserer Landesregierung beschlossen (wohne in NRW). Falls unsere Staatssekretärin für Propaganda und Agitation das nicht wieder rückgängig macht, wie gewisse Ministerpräsidentenwahlen. *hust*

Ansonsten bin ich der Ansicht, dass wir in einem freien Land spielen können, was und mit wem auch immer wir wollen, solange dadurch niemand zu Schaden kommt (und das nicht nur auf Menschen bezogen).

Und als ich mit dem Spielen in dem Spieletreff vor 15 Jahren angefangen habe, war ich auch sehr introvertiert. Doch durch den Austausch mit den Leuten dort, die voll in Ordnung sind/waren hat sich das recht schnell gelegt. Heute kann ich mein Maul nicht mehr halten. xD

Sehr bedauerlich, aber ist meist schwierig nach längerer Pause, wieder eine ganze Truppe zu vereinen.
Wär es nicht gleich ein anderes Bundesland, hätte ich sogar mal darüber nachgedacht.
Hier gäbe es immerhin eine Gruppe, die regelmäßig Risiko spielt. Wo ich mal reinschauen könnte.
Ist mir persönlich halt zu sehr vom Würfelglück abhängig. Das mag ich nicht so.

Das die Coronamaßnahmen auslaufen, daran glaube ich erst, wenn ich es sehe.
Könnte ja eine neue, 100.000 mal ansteckendere Variante vom Mars auftauchen.
Die mutiert dann, durch Strahlungspartikel, von der Venus. Und dann rennen die Infizierten herum, wie bei 28 Days later.
(Man verzeihe mir meinen Zynismus, an der Stelle. Ich will nichts herunterspielen. Nur allmählich bin ich schlicht Coronamaßnahmen müde.)

Verstehe was du meinst. Ich bin weder rechts, noch FDP Wählerin.
Aber Fakt ist, egal wie sehr da einige sich empört und herumgeheult haben.
Die Wahl und das Ergebnis waren demokratisch und juristisch absolut legitim.
Das muss mir nicht gefallen, und vielen anderen auch nicht.
Dennoch war das Ergebnis legitim. Einzig die Aktion, die darauf folgte von der von dir erwähnten Staatssekretärin.
War nicht legitim, und überstieg bei weitem ihre Befugnisse und Kompetenzen.
Ebenso das Gewusel danach, wodurch das Amt des Ministerpräsidenten des besagten Bundeslandes.
Von seinem jetzigen Amtsinhaber illegal usurpiert worden ist.

Leider nehmen gewisse politische Extreme gerne mal das Wort *Demokratie* in den Mund.
Eigentlich ist diese ihnen aber nur wichtig, wenn sie dadurch ihren Willen durchgesetzt bekommen.
Geschieht das einmal nicht. Ist etwas plötzlich undemokratisch und böse. Obwohl das schlichtweg nicht der Fall gewesen ist.

Und da politische Diskussionen hier verboten sind. Höre ich jetzt auf damit.

@Nari

Ich nehme an, dass Laschet (unser Ministerpräsident) einfach nur für die Bundestagswahl und seiner Kandidatur als Kanzler etwas punkten möchte...also reines Wahlkampfmanöver.

Bis zum Monatsende sind es noch zwei Wochen...wir werden ja sehen, was passiert.

Risiko würde ich heutzutage nicht mehr mit der Kneifzange anfassen. Zu langwierig, zu glückslastig und wenn man schnell rausfliegt wird man zum Zuschauer verdammt. Eben ein echtes Relikt.

Ich empfehle stattdessen "Imperial 2030". Sechs Großmächte (USA, Brasilien, Rußland, Indien, China & Europa) der Zunkunft streiten um die Macht und der Spieler verkörpert einen schweizer Bankier, der die Staaten kontrolliert. Wer am Ende das meiste Geld hat, hat gewonnen. Kein Glück vorhanden. Zufallsereignisse gibt es auch nicht. Reine Strategie und Taktik.

Könnt ihr nicht die politischen Diskussionen einfach mal bleiben lassen oder per Chat führen?

Gibt die Forumsregeln doch nicht ohne Grund.

Was für politische Diskussion denn?

Hier geht es um Brettspiele!

Willst du mich jetzt verarschen oder was?

Es gibt Leute, die meckern einfach nur, weil es denen Spaß macht. Es gibt aber auch welche, die meckern, weil sie sich davon erhoffen, dass sich Dinge ändern. Wenn man alles, was einem nicht gefällt, kommentarlos hinnimmt oder auch ablehnt ... wie soll denn dann jemand erfahren, dass etwas falsch läuft, was geändert werden sollte? Damit spreche ich nun nicht nur auf die Geschichte mit dem Newsletter an, sondern generell auf Gründe, warum meckern - in gesitteter Form - durchaus sinnvoll sein kann :)

Nein, aber offensichtlich versuchst Du das gerade.

Du zitierst einen Post aus der Reihe eines Dialoges und biegst Dir das Thema so hin, wie Dir es gerade passt.

So etwas kenne ich sonst nur von Denunzianten.

Hast Du noch etwas sinnvolles dazu zu sagen?

Ich bin Deiner Meinung.

Kritik ist ja nicht grundlegen etwas schlechtes, solange sie konstruktiv ist. Änderungen kann es nur durch Kritik am Etablierten geben.

Okay, GOG könnt ihr euren Saftladen bitte mal in den Griff bekommen?
Ich habe jetzt 4 Mal versucht etwas per Paysafecard zu bezahlen.
Und erhalte jedes Mal eine völlig sinnbefreite Fehlermeldung.
Meine Bank habe die Zahlung abgelehnt, weil Informationen nicht vollständig hinterlegt wären.
Seit wann ist Paysafecard eine Bank? Diese Fehlermeldung ergibt 0 Sinn.
Oder müssen bei euch neuerdings auch Bankdaten hinterlegt werden, auch wenn ich mit Paysafecard bezahlen möchte?
Hat sich da irgendwas über Nacht geändert, wovon ich nichts weiß?
Dann reiche ich definitiv die Scheidung ein, und wir gehen getrennte Wege, liebes GOG.

Hast Du schon den Support angetextet?

Habe in der Vergangenheit mal gelesen, dass ein User ähnliche Probleme hatte. Weiß aber nicht mehr wie das gelöst wurde.