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classic-gamer: Für manche wenige mag es sicher ok sein, der Rest kommt deutlich günstiger davon.
Ein Dell 5k-Monitor kostet ca. 1000€, der günstigste Mac 5k ohne Krüppel-HDD doppelt soviel. Wo da das P/L-Verhältnis hervorragend sein soll weiß ich auch nicht. Überhaupt stellt sich die Frage, weshalb 4k nicht reichen sollen.
Ich mag selbst Apple nicht wirklich, aber vergleicht man gerade im Notebook Bereich Apple mit VERGLEICHBAREN Angeboten, so sind sie nicht wirklich extrem teurer (siehe www.notebookcheck.com). Auch im Desktop Bereich sollte man ein Business System mit allem aus einer Hand und entsprechenden Service nicht vernachlässigen, da relativiert sich auch vieles. Vom doppelten Preis zu einem vergleichbaren PC sind sie mittlerweile auch weit entfernt. Die Qualität und Verarbeitung ist gut und der Aufpreis bezahlbar.
Beim Auto kauft auch nicht jeder das billigste bei gleicher Leistung, sondern da spielen Emotionen und Design UND Marke eine große Rolle, wieso nicht beim PC?

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classic-gamer: Aber selbst die wandern eher ab als dass es mehr werden. MS Office wird mit Abogebühren wie bei 365 zunehmend uninteressant. Klar, es gibt immer eine kleine Gruppe für die sich das lohnt, aber selbst im Businessbereich gibt es gute Alternativen. Zumal Firmen Officeversionen gerne ewig nutzen und sich die Neuerungen von Version zu Version immer mehr in Grenzen halten.
Im Privatbereich sehe ich eher LO als größten Wettbewerber. Google Docs sehe ich eher als Alternative für Leute die eh kein Office brauchen oder oft Dateien teilen.
Gerade im Firmenbereich sind Abogebühren bei Großkunden beliebter, da diese besser kalkulierbar sind. Da gab es auch vorher schon und gibt es jetzt noch durch entsprechende Lizenzmodelle mit Serviceverträgen. Und gerade viele großen Firmen sind WEIT davon entfernt etwas anderes als MS Office einzusetzen. Die meisst genutzte Anwendung ist im Officebereich immer noch das E-Mail Programm und da hat Outlook die beste Anbindung an eine Serverstruktur.
Office 365 hat seit Einführung zusätzlich zu den "normalen" Office Anwendungen und Google Docs rasant an Marktanteilen gwonnen.

Auch für den Privatanwender ist der Preis nicht zuuu teuer, wenn man sieht, was man geboten bekommt UND es auch nutzt. Cloud Anbindung, da kostet allein Dropbox 10 Euro im Monat für eine vergleichbare Lösung. Das sind 120 Euro im Jahr, Offce 365 Home für 5 Rechner kostet nur 70 Euro und im angebot manchmal 50 im Jahr.
Für mich selbst kommen diese Modelle nicht in Frage, aber ich kann schon verstehen, warum viele Personen dies nutzen.

Und nein ich bin kein MS Fanboy und nutze selbst Thunderbird und Firefox, aber MS Office 2010, weil es zum einen kompatibler mit Daten der Kollegen ist und zum anderen für MICH bequemer.
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blackfeld: Der Mac App Store wurde bereits am 6. Januar 2011 eröffnet. Seitdem hat Apple keinerlei Anstalten gemacht, OS X als Plattform zu schließen. Vor allem die großen Anbieter von Produktivitätssoftware wie Adobe und Microsoft vermarkten ihre Produkte außerhalb des App Stores über eigene Online-Stores.
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classic-gamer: Das sagt ja nichts über die Zukunft aus. Dass man das System nicht direkt mit der Einführung eines Stores dicht macht ist ja logisch. IOS war z.B. von Beginn an geschlossen. Geöffnet haben sie es nie und werden es sicher auch nicht vorhaben.
Andere Hersteller wie Adobe spielen da keine Rolle, denn die müssen sich dem Hersteller des OS fügen oder eben wechseln. Gerade bei Adobe kann ich mir das nicht vorstellen. Ggf. bekommen die dann als "Großkunden" (geheime) Sonderkonditionen.
Ich sehe wirklich keinen Grund weshalb MacOS auf Dauer offen bleiben sollte.

Andersrum wird ein Schuh draus: Ich sehe keinen Grund, warum Apple nach über fünf Jahren plötzlich ihr Desktop-OS schließen sollte. Darauf deutet nichts hin, sonst hätten sie das von Anfang an so gemacht. Apple ist nicht wie andere IT-Unternehmen: Die treffen immer wieder radikale Entscheidungen, unabhängig von üblichen Marktmechanismen oder Bedenken der Kunden, wenn sie diese für richtig halten. Siehe Intel-Switch, Abschaffung aller optischen Medien in Macs, etc. Wenn Apple aus dem Mac eine "Gated Community" machen wollte, wäre dies längst geschehen.

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blackfeld: Und wenn du mit "Lemmingen" Menschen meinst, die ein durchdachtes und vor allem durchgestaltetes Produkt (innen wie außen, siehe neuer Mac Pro) mit hohem Wiederverkaufswert zu schätzen wissen, dann gehören dazu auch große Teile der Bildungs-, Medien- und Wissenschaftselite.
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classic-gamer: Wenn man geplante Obsolezenz als "durchdacht" im Sinne des Kunden bezeichnen kann wage ich doch zu bezweifeln.
Die "Elite" zeichnet sich nicht zwangsläufig durch Intelligenz aus, das wird einem leider (oder zum Glück) immer wieder bewiesen.

Nichts für ungut: Aber es ist auch nicht gerade ein Indikator für Intelligenz, mündige Kunden allesamt als "Lemminge" oder willfährige Idioten abzutun, nur weil einem die Produkt- und Preispolitik eines Unternehmens nicht passt. Ich habe mich schon vor langer Zeit und aus guten Gründen – bevor es das iPhone oder Intel-Prozessoren bei Apple gab – für das damals noch klassische Mac OS entschieden. Andere mögen andere Präferenzen haben. Das macht aber keinen besser oder schlechter.

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blackfeld: Apple ist sicher nicht günstig, aber in der Kombination aus Design, Software, Service und Wertbeständigkeit für bestimmte Zielgruppen eine gute Investition. Manche Produkte haben sogar ein hervorragendes Preis-Leistungsverhältnis, z. B. der 5K-iMac mit 27"-Monitor. Der kostet in einer recht vernünftigen Konfiguration nur unwesentlich mehr als bei Dell ein 5K-Display OHNE Rechner.
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classic-gamer: Für manche wenige mag es sicher ok sein, der Rest kommt deutlich günstiger davon.
Ein Dell 5k-Monitor kostet ca. 1000€, der günstigste Mac 5k ohne Krüppel-HDD doppelt soviel. Wo da das P/L-Verhältnis hervorragend sein soll weiß ich auch nicht. Überhaupt stellt sich die Frage, weshalb 4k nicht reichen sollen.

Zum Zeitpunkt der Markteinführung des 5k-iMac mit Retina Display war dieser mit Abstand die günstigste Möglichkeit an einen solchen Monitor zu kommen. Dell hat Ende 2014/Anfang 2015 über 2.000 € nur für den vergleichbaren Monitor verlangt. Der Preisverfall ist bei Dell natürlich wesentlich größer als bei Apple, deswegen bekommst du mittlerweile auch deutlich günstigere Angebote. Das stützt aber eher meine These der Preisstabilität der Apple-Produkte.

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blackfeld: Nicht jeder möchte sich einen beleuchteten Tower mit Dual-Grafikkarten und Wasserkühlung in den Wohnbereich stellen. Bitte hier etwas differenzierter argumentieren.
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classic-gamer: Nein, ich nutze diese 3 Dinge auch nicht. Aber die sehr gute Auswahl gepaart mit der sehr guten Aufrüstbarkeit und den guten Preisen lassen die Leute halt lieber zum PC greifen. Da ist man auch nicht so sehr von einem Hersteller abhängig.

Hier werden aber auch Äpfel mit Birnen verglichen. Apple bedient nicht jede Zielgruppe und hatte noch nie einen dedizierten "Gamer"-Rechner mit aufrüstbaren Grafikkarten. Ausnahme: Der "alte" Tower-Mac-Pro, welcher primär für Videoschnitt und Post-Produktion in Zusammenarbeit mit der Final Cut Suite konzipiert wurde. Apple möchte Komplettsysteme im "Rundum-sorglos-Paket" liefern, das ist seit jeher der Anspruch der Mac-Plattform. Es ist ein anderer Ansatz als DIY-PCs, der bei bestimmten Menschen scheinbar sehr gut verfängt. Siehe die große MacBook-Verbreitung an Hochschulen, die gefühlten 90 % Macs in Medienunternehmen und Start-ups, usw.

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blackfeld: Mit diesen Hardcore- oder genauer gesagt Firmenkunden wird aber das Geld verdient. Im Privatbereich sehe ich Google Docs als größten Wettbewerber.
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classic-gamer: Aber selbst die wandern eher ab als dass es mehr werden. MS Office wird mit Abogebühren wie bei 365 zunehmend uninteressant. Klar, es gibt immer eine kleine Gruppe für die sich das lohnt, aber selbst im Businessbereich gibt es gute Alternativen. Zumal Firmen Officeversionen gerne ewig nutzen und sich die Neuerungen von Version zu Version immer mehr in Grenzen halten.
Im Privatbereich sehe ich eher LO als größten Wettbewerber. Google Docs sehe ich eher als Alternative für Leute die eh kein Office brauchen oder oft Dateien teilen.

Das bezweifle ich stark: MS Office ist noch immer der Goldstandard im Enterprise-Bereich und hat hier einen Marktanteil von praktisch 100 %. Wenn du dich in der Unternehmenswelt bewegst, musst du Office-kompatibel sein. Da sind Libre oder Open Office außerhalb von Kommunen und öffentlichen Einrichtungen fast nirgendwo präsent. Es verkauft heute auch niemand mehr Profi-Software ohne Abo- oder Maintenance-Modell. Unabhängig davon, ob es sich um SAP, Adobe, Cinema 4D o.ä. handelt. Anders lässt sich der kontinuierliche Support auch kaum finanzieren.

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blackfeld: Für immer mehr Menschen ersetzt das Smartphone den PC. Schon heute erfolgen 60 % aller Internetzugriffe von Smartphones und Tablets. Warum auch nicht? Die Rechenleistung ist für 80 % der Alltagsaufgaben (Mail, Browser, Fotos/Video, Facebook und WhatsApp/Messenger) mehr als ausreichend – ohne Lüfter und große Kiste. PCs im klassischen Sinne werden in Zukunft wohl wieder mehr als "Workstations" oder für die kleine Gruppe der Hardcore-Spieler konzipiert werden. Und dafür brauchen sie eine eigene, optimierte Oberfläche und kein glorifiziertes Touch-Interface, bei dem der User den Wald vor lauter Kacheln nicht mehr sieht.
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classic-gamer: Die 60% kommen aber primär daher weil man sein Telefon immer dabei hat, selbst auf dem Klo. ^^ Aber gerade für Mail, Browser, Foto/Video kann ein Mobiltelefon oder Tablet bis 10" einen PC/Notebook eigentlich nur ergänzen aber nicht ersetzen. Ersetzen nur bei Leuten die ihren PC eh nie wirklich nutzen.
Ein Großer Bildschirm und eine gute Tastatur/Maus sind halt (bisher) nicht gleichwertig ersetzbar. Daher werden sie noch lange erhalten bleiben.
Das ist alles relativ. Für viele Menschen können Smartphones oder Tablets durchaus einen traditionellen PC ersetzen – an das Interface angepasste Anwendungen vorausgesetzt. Ein Tablet-basiertes Kassensystem kann den professionellen Bedarf eines Restaurants unter Umständen besser erfüllen als ein sperriger PC im Gastraum. Vor allem sehr junge Menschen schreiben manchmal schneller Mails oder Nachrichten auf Touchscreens, als wir Oldschooler mit Tastatur und Maus. Das liegt einfach an der Sozialisation. Für einen heute 10-jährigen sind Smartphones ein "normaleres" Kommunikations- und Arbeitswerkzeug als ein Desktop-Rechner. Das spiegelt die Mediennutzung wider.
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hohiro: Ich mag selbst Apple nicht wirklich, aber vergleicht man gerade im Notebook Bereich Apple mit VERGLEICHBAREN Angeboten, so sind sie nicht wirklich extrem teurer (siehe www.notebookcheck.com). Auch im Desktop Bereich sollte man ein Business System mit allem aus einer Hand und entsprechenden Service nicht vernachlässigen, da relativiert sich auch vieles. Vom doppelten Preis zu einem vergleichbaren PC sind sie mittlerweile auch weit entfernt. Die Qualität und Verarbeitung ist gut und der Aufpreis bezahlbar.
Beim Auto kauft auch nicht jeder das billigste bei gleicher Leistung, sondern da spielen Emotionen und Design UND Marke eine große Rolle, wieso nicht beim PC?
Bei Notebooks mag es nicht ganz so extrem sein, trotzdem ist deren P/L-Verhältnis mMn nicht angemessen. Laut [url=http://geizhals.de/?cat=nb&xf=525_Apple~82_SSD~2379_15.4&asuch=&bpmax=&v=e&hloc=de&plz=&dist=&filter=aktualisieren&mail=&sort=p]Geizhals[/url] ist man für ein 15"-Gerät mit SSD 2000€ los. Als CPU gibt es sogar 2 Generationen älter als die aktuell verfügbaren. Insgesamt ist die Auswahl auch nicht sonderlich groß. Wo sind z.B. 17"-Geräte?
EDIT: Die schlechte bis nicht vorhandene Aufrüstbarkeit darf man auch nicht vergessen. Kann man bei den Macbook Pros eigentlich noch RAM und Speicher sinnvoll (= keine sauteuren Spezial-SSDs) austauschen oder sind die dort inzwischen auch verlötet wie bei den kleineren Modellen?

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hohiro: Gerade im Firmenbereich sind Abogebühren bei Großkunden beliebter, da diese besser kalkulierbar sind. Da gab es auch vorher schon und gibt es jetzt noch durch entsprechende Lizenzmodelle mit Serviceverträgen. Und gerade viele großen Firmen sind WEIT davon entfernt etwas anderes als MS Office einzusetzen. Die meisst genutzte Anwendung ist im Officebereich immer noch das E-Mail Programm und da hat Outlook die beste Anbindung an eine Serverstruktur.
Office 365 hat seit Einführung zusätzlich zu den "normalen" Office Anwendungen und Google Docs rasant an Marktanteilen gwonnen.
Das sind dann aber Großunternehmen mit Volumenlizenzen. Da mag das noch etwas anders aussehen.

Gerade im privaten Umfeld nutzt man eigentlich keine Cloud, erst recht nicht wenn sie von einem US-Unternehmen stammt. Als Unternehmen setzt man auch eher nicht auf eine von US-Unternehmen. 70€ (bei einem günstigen Händler) für 1 Jahr Office und etwas Cloud ist extrem viel für einen Heimanwender. Macht in 10 Jahren nämlich 700€. Da kommt man mit dem klassischen Office oder gar LO um Welten(!) günstiger davon.
Wie gesagt, das lohnt sich vielleicht für Hardcoreuser, für 95% der Heimnutzer ist das Modell aber extrem unattraktiv.

Ich nutze auch Office 2010. Einfach weil man für 3 Lizenzen ca. 100-150€ zahlte. Und zwar einmalig! Bei Office 365 wäre man (sofern es das bereits 2010 gegeben hätte) über 400€ los.

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blackfeld: Das ist alles relativ. Für viele Menschen können Smartphones oder Tablets durchaus einen traditionellen PC ersetzen – an das Interface angepasste Anwendungen vorausgesetzt. Ein Tablet-basiertes Kassensystem kann den professionellen Bedarf eines Restaurants unter Umständen besser erfüllen als ein sperriger PC im Gastraum. Vor allem sehr junge Menschen schreiben manchmal schneller Mails oder Nachrichten auf Touchscreens, als wir Oldschooler mit Tastatur und Maus. Das liegt einfach an der Sozialisation. Für einen heute 10-jährigen sind Smartphones ein "normaleres" Kommunikations- und Arbeitswerkzeug als ein Desktop-Rechner. Das spiegelt die Mediennutzung wider.
Das schon, aber eben auch nur dann wenn man den PC/Notebook nicht ernsthaft nutzt. Der PC hat seine klaren Stärken die ein Mobilgerät wohl nie bieten kann. Wer die nicht nutzt bzw. nutzen will ist mit einem PC oder Notebook natürlich schlecht beraten.
Was beim Schreiben auf Touchscreens rauskommt sehe ich regelmäßig. Es ist einfach der letzte Rotz.
Post edited March 16, 2016 by classic-gamer
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hohiro: Ich mag selbst Apple nicht wirklich, aber vergleicht man gerade im Notebook Bereich Apple mit VERGLEICHBAREN Angeboten, so sind sie nicht wirklich extrem teurer (siehe www.notebookcheck.com). Auch im Desktop Bereich sollte man ein Business System mit allem aus einer Hand und entsprechenden Service nicht vernachlässigen, da relativiert sich auch vieles. Vom doppelten Preis zu einem vergleichbaren PC sind sie mittlerweile auch weit entfernt. Die Qualität und Verarbeitung ist gut und der Aufpreis bezahlbar.
Beim Auto kauft auch nicht jeder das billigste bei gleicher Leistung, sondern da spielen Emotionen und Design UND Marke eine große Rolle, wieso nicht beim PC?
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classic-gamer: Bei Notebooks mag es nicht ganz so extrem sein, trotzdem ist deren P/L-Verhältnis mMn nicht angemessen. Laut [url=http://geizhals.de/?cat=nb&xf=525_Apple~82_SSD~2379_15.4&asuch=&bpmax=&v=e&hloc=de&plz=&dist=&filter=aktualisieren&mail=&sort=p]Geizhals[/url] ist man für ein 15"-Gerät mit SSD 2000€ los. Als CPU gibt es sogar 2 Generationen älter als die aktuell verfügbaren. Insgesamt ist die Auswahl auch nicht sonderlich groß. Wo sind z.B. 17"-Geräte?
EDIT: Die schlechte bis nicht vorhandene Aufrüstbarkeit darf man auch nicht vergessen. Kann man bei den Macbook Pros eigentlich noch RAM und Speicher sinnvoll (= keine sauteuren Spezial-SSDs) austauschen oder sind die dort inzwischen auch verlötet wie bei den kleineren Modellen?
Wie ich bereits geschrieben hatte, verfolgt Apple einen anderen Ansatz als weite Teile der Industrie. Schon der Ur-Mac von 1984 war ein All-in-one-Gerät, das als funktionierendes Gesamtpaket inklusive Software geliefert wurde. Das ist auch heute noch so: Mit jedem Mac bekommst du eine komplette, wirklich gute Software-Suite für Audio/Video und alle Office-Anwendungen (Keynote, Numbers, Pages) ohne Abo-Gebühren sowie kostenlose OS-Updates auf Lebenszeit mitgeliefert. Das hat auch einen gewissen Wert.

Apple ist viel näher an den Konsolen oder spezialisierten Appliance-Anbietern als den traditionellen PC-Schraubern mit unzähligen Konfigurationsmöglichkeiten. Das ist sicher nichts für jeden und es gibt einige Punkte, in denen sich Apple in den letzten Jahren zum Negativen entwickelt hat: Hierzu gehört der von dir angesprochene festverlötete Arbeitsspeicher in Notebooks. Aber bei den "sauteuren Spezial-SSDs" handelt es sich um direkt angebundene Flash-Speicherbausteine, die in der Praxis deutlich schneller als "normale SSDs" sind. Hier müssen Vor- und Nachteile abgewogen werden.

Es bietet auch niemand Rechner wie den iMac oder zum Beispiel den neuen Mac Pro an: Ein (fast) geräuschloser Profi-Rechner mit Xeon-CPUs und Dual-Workstation-GPUs in einem ultrakompakten zylindrischen Gehäuse. Das mag teurer sein, völlig klar, es ist aber auch mutig so etwas überhaupt zu bauen. Das würden Dell oder HP eher nicht machen. Apples Design- und Engineering-Ansatz ist meilenweit entfernt von Standard-ATX-Boards und passenden Towergehäusen. Wir vergleichen hier die Breite und Tiefe eines Volkswagen-Sortiments mit der schlanken, spezialisierten Produktpalette von Jaguar.

Guck dir doch die Surface-Books von Microsoft an: Das sind vermutlich die ersten ernsthaften Versuche ein eigenes "MacBook Pro" mit originärem Konzept zu schaffen. Gut verarbeitet, mit Premiumanspruch. Und was kosten die Dinger? Eine rhetorische Frage, sie sind teurer, weil es eben nicht 08/15 ist.

In meinem iMac werkelt übrigens ein Skylake-Chip. Sofern ich nicht völlig falsch liege, handelt es sich dabei um die aktuellste Intel-Core-Generation. :-)
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classic-gamer: Das sind dann aber Großunternehmen mit Volumenlizenzen. Da mag das noch etwas anders aussehen.

Gerade im privaten Umfeld nutzt man eigentlich keine Cloud, erst recht nicht wenn sie von einem US-Unternehmen stammt. Als Unternehmen setzt man auch eher nicht auf eine von US-Unternehmen. 70€ (bei einem günstigen Händler) für 1 Jahr Office und etwas Cloud ist extrem viel für einen Heimanwender. Macht in 10 Jahren nämlich 700€. Da kommt man mit dem klassischen Office oder gar LO um Welten(!) günstiger davon.
Wie gesagt, das lohnt sich vielleicht für Hardcoreuser, für 95% der Heimnutzer ist das Modell aber extrem unattraktiv.

Ich nutze auch Office 2010. Einfach weil man für 3 Lizenzen ca. 100-150€ zahlte. Und zwar einmalig! Bei Office 365 wäre man (sofern es das bereits 2010 gegeben hätte) über 400€ los.
Du gehst immer von DIR aus bei Deinen Argumentationen.

Fakt ist, dass MS Office mit Abstand den größten Martkanteil hat und der DeFacto Standard ist und es GERADE fast alle Firmen nutzen.

Fakt ist, auch im privaten Umfeld ist es die beliebteste Office Suite, mag es sein, weil viele im beruflichen Umfeld nutzen oder weil sie es mehr mögen.

Schau Dir Dropbox an. Sie ist immer noch die beliebteste Cloud und steht in Amerika. und sehr viele Deutsche nutzen diesen Dienst, OBWOHL er in Amerika ist und es ist ihnen egal.

Zu den Kosten wiederhole ich mich gerne: Dropbox pro, welches einige in meinem Bekanntenkreis nutzen, kostet 120€ im Jahr, Office 70€ für 5 Rechner.
Und in 10 Jahren sind 700€ nicht viel für den, der es bereit ist zu zahlen. Manche kaufen sich teure Autos für 40000€ und mehr, dasmache ich auch nicht und muss es nicht tun, ABER ich akzeptiere, dass andere es machen.
Du kannst gerne weiter rechnen, in 100 Jahren wären es entsetzliche 7000€ usw usw usw ...

Wer es will, der ist auch bereit den Preis dafür zu zahlen und die 700€ wären für 10 Jahre für 5! Rechner UND 5 Tablets, was das ganze mal wieder relativiert. Wenn Du pro Monat einmal mit Familie essen gehst zahlst Du in 10 Jahren auch soviel ;)
Wenn Du in 10 Jahren 2x Office kaufst zahlst Du auch minimal 250 Euros (für einen bis drei Rechner).

Es kommt wie gesagt drauf an, was man will. Nur weil Du etwas für sinnlos hältst oder nicht magst und gerne rumlästerst muss das nicht für andere gelten. Viele sind halt bereit Geld für etwas zu zahlen, dass ihnen etwas bringt, sei es für Software, einen bestimmten Rechner, ein bestimmtes Auto usw usw usw ...
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blackfeld: ...
Komplettpakete inkl. Office bekommst du auf Wunsch bei jedem Hersteller. Wem die vorinstallierten Video/Fototools nicht reichen darf sich das installieren was seinen Ansprüchen genügt.
Kostenlose Updates bekommst du auch nur solange das Gerät unterstützt wird. -; Auch hier heißt es friss oder stirb: Updates bekommst du nur für die aktuelle Version. Wem die nicht gefällt hat Pech gehabt.

Unter Windows werden selbst "normale" SSDs in der Praxis nicht ansatzweise ausgelastet sofern man nicht TB-weise Daten schreibt. Ich wüsste daher nicht weshalb eine günstige, normale SSD im Mac limitieren sollte, zumal man in der Grundkonfiguration gerade mal eine Krüppel-HDD bekommt.
Vorteile des Spezialstandards: praktisch keine. Nachteile: extremst hoher Preis.

Gut, wer darauf Wert legt seinen Rechner in einer Blumenvase unterzubringen muss halt entsprechend draufzahlen. Für alle andere ist die Workstation ein Arbeitsgerät und kein Modeobjekt.

Nun, ich denke dass MS ein falscher Maßstab ist. Deren Produktpolitik geht seit Jahren am Kunden vorbei, sowohl bei Hardware als auch bei Software. Je nachdem was man am SFP schätzt kann man auch günstigere Alternativen finden. Das SFP selbst ist ja eher für den Businesssektor gedacht.

Wenn dein Mac zusammenklappbar ist bist du offenbar schon in der Zukunft. ^^

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hohiro: Fakt ist, dass MS Office mit Abstand den größten Martkanteil hat und der DeFacto Standard ist und es GERADE fast alle Firmen nutzen.
Wie viele davon nutzen denn Version 365, 2013 oder 2016? Das sind zum Großteil ältere Versionen die dann ewig genutzt werden. Zudem dürfte der Marktanteil vor 10 Jahren klar höher gewesen sein.

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hohiro: Fakt ist, auch im privaten Umfeld ist es die beliebteste Office Suite, mag es sein, weil viele im beruflichen Umfeld nutzen oder weil sie es mehr mögen.
Hast du Belege, dass das noch der Fall ist?

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hohiro: Schau Dir Dropbox an. Sie ist immer noch die beliebteste Cloud und steht in Amerika. und sehr viele Deutsche nutzen diesen Dienst, OBWOHL er in Amerika ist und es ist ihnen egal.
Erstens sage ich nicht, dass es niemand nutzt, zweitens ist Dropbox kostenlos und drittens in diversen Plattformen sehr gut eingebunden.
Selbst wenn es jeder nutzen würde, wäre es deshalb sinnvoll?

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hohiro: Zu den Kosten wiederhole ich mich gerne: Dropbox pro, welches einige in meinem Bekanntenkreis nutzen, kostet 120€ im Jahr, Office 70€ für 5 Rechner.
Unfassbar wie man so viel falsch machen kann. Aber jedem das seine.
Mir ist es ohnehin ein Rätsel wofür man privat 1TB Cloud braucht und 15GB+ nicht reichen. Naja, kann ja jeder machen wie er will.

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hohiro: Wenn Du in 10 Jahren 2x Office kaufst zahlst Du auch minimal 250 Euros (für einen bis drei Rechner).
Es stellt sich nur die Frage weshalb man es 2x kaufen sollte. Was ist an Office 2007 oder 2010 so schlecht, dass man unbedingt das neueste braucht?
Post edited March 16, 2016 by classic-gamer
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blackfeld: ...
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classic-gamer: Komplettpakete inkl. Office bekommst du auf Wunsch bei jedem Hersteller. Wem die vorinstallierten Video/Fototools nicht reichen darf sich das installieren was seinen Ansprüchen genügt.
Kostenlose Updates bekommst du auch nur solange das Gerät unterstützt wird. -; Auch hier heißt es friss oder stirb: Updates bekommst du nur für die aktuelle Version. Wem die nicht gefällt hat Pech gehabt.

Unter Windows werden selbst "normale" SSDs in der Praxis nicht ansatzweise ausgelastet sofern man nicht TB-weise Daten schreibt. Ich wüsste daher nicht weshalb eine günstige, normale SSD im Mac limitieren sollte, zumal man in der Grundkonfiguration gerade mal eine Krüppel-HDD bekommt.
Vorteile des Spezialstandards: praktisch keine. Nachteile: extremst hoher Preis.

Gut, wer darauf Wert legt seinen Rechner in einer Blumenvase unterzubringen muss halt entsprechend draufzahlen. Für alle andere ist die Workstation ein Arbeitsgerät und kein Modeobjekt.

Nun, ich denke dass MS ein falscher Maßstab ist. Deren Produktpolitik geht seit Jahren am Kunden vorbei, sowohl bei Hardware als auch bei Software. Je nachdem was man am SFP schätzt kann man auch günstigere Alternativen finden. Das SFP selbst ist ja eher für den Businesssektor gedacht.

Wenn dein Mac zusammenklappbar ist bist du offenbar schon in der Zukunft. ^^
Es soll Leute geben, die professionell Videos in hohen Auflösungen schneiden, rendern und nachbearbeiten. Geräte wie der Mac Pro werden für diese Menschen gebaut. Da ich in einem solchen Unternehmen arbeite, kann ich dir direkt aus der Praxis erzählen, dass wir sehr froh sind um diesen schnellen Flash-Speicher oder 12-Kern-CPUs. Es geht auch um Praktikabilität: Es ist toll, eine kompakte, leistungsstarke Box mit an ein Set nehmen zu können, die nicht 20 kg wiegt und trotzdem richtig Leistung unter der Alu-Haube hat.

Zudem ist OS X für UNS das wesentlich geeignetere Betriebssystem als Windows 10. Wir arbeiten damit schneller, effektiver und angenehmer. Damit einher geht eben Mac-Hardware. Für dich mag anderes gelten, das ist völlig in Ordnung.

Was meines Erachtens nicht okay ist: Von sich auf alle zu schließen und die anderen als "Lemminge" oder willfährige Idioten zu verunglimpfen.
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classic-gamer: Hast du Belege, dass das noch der Fall ist?
Es stellt sich nur die Frage weshalb man es 2x kaufen sollte. Was ist an Office 2007 oder 2010 so schlecht, dass man unbedingt das neueste braucht?
Du lieferst ja auch keine Belege für Deine Aussagen, oder? Aber hier nocheinmal für Dich:


Libre Office: 25Mio weltweit (aus Wikipedia)
Die Document Foundation schätzt, dass weltweit 10 Millionen Menschen LibreOffice aktiv verwenden und über Downloads oder CDs bezogen haben. Hinzu kommen geschätzte 15 Millionen Nutzer, die LibreOffice über die Paketverwaltung ihrer Linux-Distribution beziehen. Die Stiftung plant, bis zum Ende des Jahrzehnts diese Zahl von 25 Millionen Nutzern auf über 200 Millionen Nutzer zu steigern.[39] Auch die ersten größeren Unternehmen erklärten ihre Absicht, künftig auf LibreOffice zu setzen. So wechselten beispielsweise die Kopenhagener Krankenhäuser[70] und das dänische Verkehrsministerium zu LibreOffice.[71] Die Verwaltung der französischen Region Île-de-France gab im Oktober 2011 bekannt, 800.000 USB-Sticks, welche LibreOffice und andere freie Software beinhalten sollen, an Studenten verschenken zu wollen.[72]

Microsoft: 1,2Mrd weltweit (http://news.microsoft.com/bythenumbers/planet-office)

Ja, da sind weltweit auch die Office Installationen bei beiden dabei, aber bei 25Mio können nicht viele Privatnutzer dabei sein.

Und Office 2010 hast Du schon seit 10 Jahren? Welche hattest Du davor, ich nehme mal an 2003, also auch im Schnitt ca. 2 alle 10 bis 15 Jahre. Und wieder nur weil DU etwas nicht kaufst machen es die anderen auch nicht. Ich gehe davon aus, dass Leute das ein oder andere auslassen, aber doch aus diversen Gründen immer wieder mal eine neue Version kaufen.
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blackfeld: Was meines Erachtens nicht okay ist: Von sich auf alle zu schließen und die anderen als "Lemminge" oder willfährige Idioten zu verunglimpfen.
Genauso ist es!
Post edited March 16, 2016 by hohiro
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blackfeld: Es soll Leute geben, die professionell Videos in hohen Auflösungen schneiden, rendern und nachbearbeiten. Geräte wie der Mac Pro werden für diese Menschen gebaut. Da ich in einem solchen Unternehmen arbeite, kann ich dir direkt aus der Praxis erzählen, dass wir sehr froh sind um diesen schnellen Flash-Speicher oder 12-Kern-CPUs. Es geht auch um Praktikabilität: Es ist toll, eine kompakte, leistungsstarke Box mit an ein Set nehmen zu können, die nicht 20 kg wiegt und trotzdem richtig Leistung unter der Alu-Haube hat.
Hier reden wir aber von einer ganz anderen Klientel. Und vor allem von ganz anderen Preisen für die Hardware.
Es erklärt aber nicht, weshalb man diesen Speicher unbedingt im Notebook braucht.

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hohiro: Libre Office: 25Mio weltweit (aus Wikipedia)
Die Document Foundation schätzt, dass weltweit 10 Millionen Menschen LibreOffice aktiv verwenden und über Downloads oder CDs bezogen haben. Hinzu kommen geschätzte 15 Millionen Nutzer, die LibreOffice über die Paketverwaltung ihrer Linux-Distribution beziehen. Die Stiftung plant, bis zum Ende des Jahrzehnts diese Zahl von 25 Millionen Nutzern auf über 200 Millionen Nutzer zu steigern.
Dann solltest du aber auch mal genauer lesen. Diese Zahl ist von 2011. Um genauer zu sein 8 Monate nach der Abspaltung.

Wikipedia schreibt aber auch folgendes:
2010 erreichten LibreOffice, OpenOffice und weitere Derivate eine Marktanteil von 20 %.[25] 2015 wurde [allein] LibreOffice von 100 Millionen Nutzern und 18 Regierungen verwendet.

Aber bei einem kostenlosen Programm die Verbreitung zu messen dürfte wirklich schwer sein.

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hohiro: Microsoft: 1,2Mrd weltweit (http://news.microsoft.com/bythenumbers/planet-office)
Sagt MS. Die Frage ist nur wie sich das zusammensetzt. Sind das alle bisherigen Verkäufe/Installationen von denen die meisten nicht mehr im Einsatz sind? Sind da die kostenlosen Mobilversionen dabei?
Diese Statistik hat sehr wenig Aussagekraft.

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hohiro: Ich gehe davon aus, dass Leute das ein oder andere auslassen, aber doch aus diversen Gründen immer wieder mal eine neue Version kaufen.
MS Office wird kaum noch weiterentwickelt weil es schon lange ausgereift ist. Das wird dir so ziemlich jeder bestätigen. Sicher kommen mit neuen Versionen auch neue spezielle Features daher. Nur rechtfertigen die bei 95% der Privatleute keinen teuren Neukauf.
Post edited March 16, 2016 by classic-gamer
Hier gibt es noch einen Artikel zur UWP:
http://www.golem.de/news/microsoft-universal-windows-platform-ausgepackt-1603-119826.html

Hört sich zwar theoretisch nett an, die Probleme werden aber bleiben: Win10-Exklusiv und an den Store wird es wohl auch gebunden sein. Letztendlich bleibt es wohl dabei: MS will das eigene Monopol forcieren.
MS will den Windows Explorer "total zur UWP-App überarbeiten":
http://www.gamestar.de/software/microsoft-windows-10/windows_10,832,3269739.html

Auch wenn noch nicht klar ist wie die Änderungen im Detail aussehen kann man wohl bereits eins sagen: gute Nacht!
Wahrscheinlich wird er u.a. auf Touch optimiert, was für den PC definitiv ein Nachteil sein wird, siehe ModernUI.