GENAU das glaube ich auch vom Threadersteller. Das ist schon eine bewusste harte Provokation solche Blogs als "links" zu deklarieren. Das ist so, als wenn man in den Fanblock von Bayern München geht und "Zieht den Bayern die Lederhosen aus" gröllt. Dass die Reaktion darauf nicht positiv ist, kann man schon vornherein erahnen.

Wieder mal! Denn das hast du doch bereits beim letzten Thread, als sich ein paar geoutet haben, dass ihnen ihre Mitbürger am Allerwertesten vorbei gehen.

Ein Gutes hat ein geschlossener Thread: das braune Gedankengut wird nicht verstreut.
Wobei man es auf einen Versuch ankommen lassen könnte. Aber ich glaube da würde sich nichts ändern.

Also ich kenne die meisten Links nicht (nur Nachdenkseiten und Telepolis vage)...und Ken Jebsen soll ja angeblich ein antisemitischer Verschwörungstheoretiker sein (kann ich nicht beurteilen, habe mir nur mal ein oder zwei Interviews von dem angesehen). Was ist an dem Rest so verwerflich?

Das sind fast alles Pro-Russland-Blogs. Und das Schlimme an der Sache ist, dass nach deren verdrehten Meinung Russland = Anti-Amerika = links = gut. Und wer Russland kritisiert = Freund Amerikas = Nazi.

Und deren Verschwörungsideologie untergräbt die Glaubwürdigkeit der "echten Linken".

Ok, danke für die Antwort. Kann ich wie gesagt nicht beurteilen, da ich diese Seiten selbst nicht kenne.

^^

Also in etwa das Gegenteil von dem, was in den übrigen Medien so der allgemeine Tenor ist: USA = gut --> Russland = böse.

Für mich persönlich ist weder Russland noch die USA gut oder böse, sondern beide sind einfach zwei Staaten, denen es lediglich um ihre eigenen Interessen geht...ohne Rücksicht auf den Rest der Welt. Aus europäischer Sicht sind beide, meiner Meinung nach, mit Vorsicht zu genießen.

Wobei es hier nicht nur dringlichst zwischen den Bürgern und der Regierung zu unterscheiden gilt, sondern auch zwischen den Interessen der Bürger und den Interessen ihren Regierungen. Da klafft's auf jeden Fall schonmal. Wobei:

Nachdem Trump zwischenzeitlich auf dem historischen Tief von 28% Approval angekommen war, ist er jetzt wieder hoch auf fast 40%. Das ist, im Präsidentenvergleich, noch immer höchst erbärmlich, aber 40% Unterstützung für Trump, das ist für die Bevölkerung in den Staaten noch immer ein Armutszeugnis. Die extreme Verzweiflung angesichts solcher Kollaborateure, die mir Freunde und Verwandte aus den USA spiegeln, zeigt den tiefen Riss durch die US-Bevölkerung.

Das dürfte aber auf so gut wie jede Regierung zutreffen...zumindest kenne ich keine Regierung, die tatsächlich nach den Interessen seiner eigenen Bevölkerung handelt, wenn diese nicht zufälligerweise mit den eigenen Interessen identisch sind.