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toxicTom: Also ich war mit Jaheira zusammen ohne jemals Xzar in der Gruppe gehabt zu haben, iirc. Und ich habe ohne Mods gespielt.

Aber grundsätzlich ist "böse" in Bioware-Spielen immer extrem platt und doof, selbst später, als sie versucht haben, dem einen intellektuellen Unterbau (siehe "Closed Fist" in Jade Empire) zu geben blieben die Handlungsmöglichkeiten als "Böser" doch genauso platt und öde.
Nein, geht um Baldur's Gate 2, da ist Xzar ja gar nicht verfügbar als Party-Mitglied (meines Wissens auch nicht durch Mods). Man kann ihn nur im Hafengebiet treffen, wo er einem den Auftrag gibt, die Harper auszuspionieren. Und diese Quest muss man annehmen, um die Jaheira-Romanze in Gang zu bringen. Was eigentlich total widersinnig ist, denn Jaheira ist ja selbst bei den Harpern und müsste es eigentlich total ablehnen, für den bösen Nekromanten Xzar die Harper auszuspähen. Und ohne Mods gibts in der Quest auch keine Möglichkeit, die Harper zu warnen (das wird in "Quest Pack" hinzugefügt, m.E. eine wirklich sinnvolle Ergänzung). Das ist m.E. einfach schlechtes Design, weil man zu für einen guten Charakter abwegigen Handlungen genötigt wird, wenn man die Jaheira-Romanze sehen will (die ja tendentiell eher für gute Charaktere gedacht ist).
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TheHexer_pcg:
Ich finde die Quests in DA:O einfallslos, das ist bisher alles eher so fetch quest und Monsterjagd-Zeugs, ohne wirkliche Wahlmöglichkeiten.
Allerdings muss ich zugeben, Story und Setting haben schon was, es hat zumindest Unterhaltungswert. Für mich bisher ein 3/5-Spiel.
Post edited November 25, 2020 by morolf
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Vielleicht macht Larian es ja besser, mit seinem D&D RPG.
Und nutzt das Gesinnungssystem mal so richtig aus.

Es gäbe so viele Möglichkeiten, eine "böse Gesinnung" auszuspielen. Um sich politischen Einfluss zu erkämpfen, oder eine echte Machtposition. Innerhalb der vielen Fraktionen der Forgotten Realms etc etc etc.

Leider....verstehen viele das Gesinnungssystem von D&D völlig falsch.
Wirklich "böse" sind eigentlich nur die chaotisch Bösen, so "Muhahaha, ich bin stärker, mach dich platt, gib mir Gold."
Deshalb sind Geschöpfe, mit der Gesinnung, für gewöhnlich Oger etc.

Neutral Böse, kann sehr interessant sein. Wenn da die Möglichkeiten ausgeschöpft werden, in einer Story.
Zum Beispiel, Gefährten hintergehen und opfern, für den eigenen Vorteil. Zum richtigen Zeitpunkt.
Und Rechtschaffend Böse, ist alles andere als "Muhaha Böse".
Die Gesinnung ist sogar sehr, sehr interessant zu spielen. Da solche Charaktere dazu neigen, sich selbst zu bereichern. Aber eben auf legalem Wege, im Rahmen der Gesetze/Rechtsprechung.
Alles Dinge, die man gut umsetzen könnte.

Leider schneidet BG2 da doch sehr mangelhaft ab.
Ach ja, Irenicus fand ich auch überbewertet, als Antagonisten.
Da hatte ein Sarevok deutlich mehr Tiefgang/Aufbau, in BG1.
Amelissan.....naja, die hab ich in Sekunde 1 durchschaut. ;-)
Keine Ahnung, warum. Aber solche Charaktere überraschen mich nie, die durchschaue ich instinktiv bei der ersten Begegnung.
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Hate-Chan2000: Leider schneidet BG2 da doch sehr mangelhaft ab.
Ach ja, Irenicus fand ich auch überbewertet, als Antagonisten.
Da hatte ein Sarevok deutlich mehr Tiefgang/Aufbau, in BG1.
Amelissan.....naja, die hab ich in Sekunde 1 durchschaut. ;-)
Keine Ahnung, warum. Aber solche Charaktere überraschen mich nie, die durchschaue ich instinktiv bei der ersten Begegnung.
Ich würde behaupten, dass kein DnD und erst recht kein Spiel von Bioware das mit dem Bösen jemals hinbekommen hat.
Böse ist da immer nur das kranke Arschloch und die Entscheidung ist erkennbar "falsch".
Obsidian hat es bei Fallout NV immerhin halbwegs hinbekommen. Immerhin kannst du da mit der Legion anbandeln und das ist kein Haufen von psychopatischen Arschlöchern (nicht mehr als der Rest zumin).
Ich habe aber Tyranny noch nicht gespielt.

Aber sonst ist "böse" eigentlich nur vor the Lulz und wie es sich ein Kleinkind vorstellt. Und nicht die harte Hand mit einem Ziel.

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TheHexer_pcg: Mafia 3 hab ich jetzt durch... Oha...

War schon interessant, konnte aber wirklich nicht so überzeugen wie seine Vorgänger. Sehr gestreckt und langweilig.

Jetzt stell ich mir die Frage, was als nächstes spielen?

Ich überlege ja, mal wieder Dragon Age zu spielen.
Ich fand Mafia 3 eigentlich gut.
Die Story finde ich sogar besser als in 1 und viel besser als in 2 (mit 2 konnte ich nie viel anfangen).
Und die Welt...
Da ist im Radio dieser Hassprediger, geh im Sumpf in einen Laden und so weiter.

Aber ja, es war viel zu gestreckt.
In jedem Stadtteil irgendwelche Minimissionen abgrasen, dann in einen der zwei einzigartigen Orte einsteigen, dann beide Orte besuchen und nen Typen erledigen oder umdrehen und dann die große Hauptmission.
Die Minimissionen gehen zwar alle schnell, sind aber viel zu eintönig. Und dann auch noch 2x in einen der einzigartigen Orte geschickt zu werden...

Ertragen habe ich es nur, weil ich Mafia 3 so gespielt habe, wie es vermutlich gedacht ist. Maximal 1 bis 2 Stündchen und die DLCs immer wieder als Abwechslung genutzt. Weil die sind wirklich gut gemacht.
Alle Missionen, die nicht generische Open World Missionen sind, sind in dem Spiel gut gemacht.

Beim Rassismus im Spiel kommt natürlich der Gegenpunkt, dass man die schwarze Powerfantasy spielt und Jedem der einen Anmacht den Kopf einschlagen kann.

Die Auswahl der Enden fand ich aber wieder interessant und auch, dass man am Ende nicht töten muss ;)

Eigentlich ein tollen Spiel, dass sich super steuert und bei dem Schießereien wirklich Spaß machen. Mit gelungener Story und guten Hauptmissionen.
Wenn der Kram dazwischen nicht wäre...
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randomuser.833: Ich würde behaupten, dass kein DnD und erst recht kein Spiel von Bioware das mit dem Bösen jemals hinbekommen hat.
Böse ist da immer nur das kranke Arschloch und die Entscheidung ist erkennbar "falsch".
[...]

Ich fand Mafia 3 eigentlich gut.
Die Story finde ich sogar besser als in 1 und viel besser als in 2 (mit 2 konnte ich nie viel anfangen).
Und die Welt...
Da ist im Radio dieser Hassprediger, geh im Sumpf in einen Laden und so weiter.

Aber ja, es war viel zu gestreckt.
In jedem Stadtteil irgendwelche Minimissionen abgrasen, dann in einen der zwei einzigartigen Orte einsteigen, dann beide Orte besuchen und nen Typen erledigen oder umdrehen und dann die große Hauptmission.
[...]
Ja das "böse sein" in Videospielen wirkte immer so albern. Macht mir größtenteils keinen Spaß.
Außer vielleicht einige Stellen in KOTOR1/2.

Eigentlich ist die Story in Mafia 3 auch gut. Aber es hat mich halt nicht so mitgerissen, weil sich der Spielfluss so gezogen hat. Das meinte ich damit.

Dein letzter Absatz bringt es auf den Punkt.
;-)
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randomuser.833: Ich würde behaupten, dass kein DnD und erst recht kein Spiel von Bioware das mit dem Bösen jemals hinbekommen hat.
Böse ist da immer nur das kranke Arschloch und die Entscheidung ist erkennbar "falsch".
[...]

Ich fand Mafia 3 eigentlich gut.
Die Story finde ich sogar besser als in 1 und viel besser als in 2 (mit 2 konnte ich nie viel anfangen).
Und die Welt...
Da ist im Radio dieser Hassprediger, geh im Sumpf in einen Laden und so weiter.

Aber ja, es war viel zu gestreckt.
In jedem Stadtteil irgendwelche Minimissionen abgrasen, dann in einen der zwei einzigartigen Orte einsteigen, dann beide Orte besuchen und nen Typen erledigen oder umdrehen und dann die große Hauptmission.
[...]
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TheHexer_pcg: Ja das "böse sein" in Videospielen wirkte immer so albern. Macht mir größtenteils keinen Spaß.
Außer vielleicht einige Stellen in KOTOR1/2.

Eigentlich ist die Story in Mafia 3 auch gut. Aber es hat mich halt nicht so mitgerissen, weil sich der Spielfluss so gezogen hat. Das meinte ich damit.

Dein letzter Absatz bringt es auf den Punkt.
;-)
Also....in der "Post-BG Ära" wurde es eigentlich besser.
Kotor 2 ist da an manchen Stellen doch schon ganz gut gelungen.
Problem ist nur, es hatte noch nicht so die nachhaltigen Auswirkungen, wie wir sie aus späteren RPGs kennen.
Aber man kann zum Beispiel, auf Nar Shadaar, diese Söldner überzeugen...., die die Ebon Hawk gestürmt haben.
Sich einem als Sklaven zu unterwerfen. Leider tauchen die niemals wieder auf, auch nicht im Kampf mit der Ravanger von Darth Nihilus.
Aber man kann es tun.

Selbst dass potthässliche NWN1, erlaubte da mehr Möglichkeiten, als BG1+2.
Hier haben Charakterwerte (in Dialogen) bereits eine deutlich größere Rolle gespielt.

In NWN2....funktioniert "böse sein" eigentlich recht gut. Eigene Festung, kleine Armee.
Ist man eben mehr auf den eigenen Vorteil bedacht, als auf den Schutz anderer etc.
Und baut seine Macht aus. Muss man halt ein bisschen die Fantasie mitspielen lassen.

DA:O bietet gute Möglichkeiten. Man kann ein strahlendes, edles Arschloch sein. (Sarkasmus)
Oder ein pragmatischer, waschechter Grauer Wächter. Jeden Vorteil erkennen, gegen die Dunkle Brut und ausnutzen.
Oder sich durch Politik, selbstsüchtig Vorteile erschleichen. Und sogar am Ende, die Fäden im Hintergrund ziehen, mit einer Marionette als König.
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randomuser.833: Ich würde behaupten, dass kein DnD und erst recht kein Spiel von Bioware das mit dem Bösen jemals hinbekommen hat.
Böse ist da immer nur das kranke Arschloch und die Entscheidung ist erkennbar "falsch".
[...]

Ich fand Mafia 3 eigentlich gut.
Die Story finde ich sogar besser als in 1 und viel besser als in 2 (mit 2 konnte ich nie viel anfangen).
Und die Welt...
Da ist im Radio dieser Hassprediger, geh im Sumpf in einen Laden und so weiter.

Aber ja, es war viel zu gestreckt.
In jedem Stadtteil irgendwelche Minimissionen abgrasen, dann in einen der zwei einzigartigen Orte einsteigen, dann beide Orte besuchen und nen Typen erledigen oder umdrehen und dann die große Hauptmission.
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TheHexer_pcg: Ja das "böse sein" in Videospielen wirkte immer so albern. Macht mir größtenteils keinen Spaß.
Außer vielleicht einige Stellen in KOTOR1/2.

Eigentlich ist die Story in Mafia 3 auch gut. Aber es hat mich halt nicht so mitgerissen, weil sich der Spielfluss so gezogen hat. Das meinte ich damit.

Dein letzter Absatz bringt es auf den Punkt.
;-)
Ja, wie gesagt. Für mich hat es funktioniert, weil ich dass Ding gespielt habe wie ein Gelegenheitsspieler. Den Tipp habe ich aber auch von Extern bekommen.
Wenn du da an nem Wochenende in keine Ahnung wie viele Sunden am Stück so einen Sektor durchziehst, dann kotzt du erst mal im Strahl und hast dann genug von dem Ding für ein paar Wochen...
Das Spiel ist für kleine Häppchen gebaut. Nur dann ist die Geschichte noch immer sehr gezogen.
Und zugegeben, die DLCs waren auf GoG gleich mit dabei. Ohne die Abwechslung...

Ich habe sogar ganz gerne die Lieferungen für einen der Typen gemacht. Aber nicht mehr als eine oder maximal 2 pro Tag...


Und zum Böse sein, das ist in der Regel halt auf dem gleichen "kindlichen" Niveau wie die Liebesbeziehungen mit Begleitern.
Lächerlicher Mist. Eventuell liegt es an der Herkunft der Teams.
Oder daran, dass gute Autoren nur selten in der Spielindustrie zu finden sind, sich aber viele Entwickler für gute Autoren halten.
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randomuser.833: Ja, wie gesagt. Für mich hat es funktioniert, weil ich dass Ding gespielt habe wie ein Gelegenheitsspieler. [...]
Das wird mein Fehler gewesen sein. Ich hab es von vorne bis hinten am Stück gespielt. Täglich mehrere Stunden =D
Die meisten kleinen Sachen wie die Lieferungen oder die Rennen hab ich nicht gemacht.
Nur für Vito, meinen alten Kumpel, hab ich alle Missionen gemacht ;-)

Ich hab bei Romanzen und dem "böse sein" immer das Gefühl, als ob die Autoren sich da generell wie kleine Kinder verhalten und sich da still ins Fäustchen lachen. "Hihi... der hat Penis gesagt"

Ich finde das total lächerlich.

Da hatte das in TW1 mit den "Sex-Cards" wenigstens noch Charme.

In TW2-3 hab ich die Szenen dann nur noch gesehen, wenn sich entsprechende Romanzeoptionen ergaben.

Es bringt mir ja auch so keinen spielerischen Mehrwert.
Post edited November 25, 2020 by TheHexer_pcg
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randomuser.833: Obsidian hat es bei Fallout NV immerhin halbwegs hinbekommen. Immerhin kannst du da mit der Legion anbandeln und das ist kein Haufen von psychopatischen Arschlöchern (nicht mehr als der Rest zumin).
Finde ich nicht, die Legion ist doch so überzogen böse, dass man da eigentlich nur wenig Sympathien dafür haben kann. Vor allem auch die extreme Frauenfeindlichkeit (diese Sklavinnen in ihrem Lager, die riesige Lasten tragen müssen...fand ich absurd) dürfte ja allenfalls irgendwelche hardcore Incels ansprechen. Für mein Empfinden völlig überzeichnet.
Ich war auch einigermaßen geschockt, als ich endlich Cäsar traf, die Dialoge, in denen er sein Weltbild darlegte, waren für mein Empfinden einfach grottenschlecht..."Ich will eine faschistische, autoritäre, nationalistische etc. Diktatur errichten, in der das Individuum keine Rolle spielt". Das wirkte auf mich eher wie ein Design-Konzept als wie etwas, was jemand wirklich so sagen würde.
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randomuser.833: Obsidian hat es bei Fallout NV immerhin halbwegs hinbekommen. Immerhin kannst du da mit der Legion anbandeln und das ist kein Haufen von psychopatischen Arschlöchern (nicht mehr als der Rest zumin).
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morolf: Finde ich nicht, die Legion ist doch so überzogen böse, dass man da eigentlich nur wenig Sympathien dafür haben kann. Vor allem auch die extreme Frauenfeindlichkeit (diese Sklavinnen in ihrem Lager, die riesige Lasten tragen müssen...fand ich absurd) dürfte ja allenfalls irgendwelche hardcore Incels ansprechen. Für mein Empfinden völlig überzeichnet.
Ich war auch einigermaßen geschockt, als ich endlich Cäsar traf, die Dialoge, in denen er sein Weltbild darlegte, waren für mein Empfinden einfach grottenschlecht..."Ich will eine faschistische, autoritäre, nationalistische etc. Diktatur errichten, in der das Individuum keine Rolle spielt". Das wirkte auf mich eher wie ein Design-Konzept als wie etwas, was jemand wirklich so sagen würde.
Halbwegs hinbekommen im Kosmos der Spiele.
Im Vergleich ist die Darstellung der Legion richtig hohe Literatur und um einige Größenordnungen besser als das, was sonst so aufgefahren wird.
Immerhin gibt es da sogar sowas wie einen ideologisch-moralischen Unterbau. Selbst das fehlt ja zumeist.

Das es im Vergleich noch immer scheiße ist, steht auf einem anderen Blatt.
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randomuser.833: Halbwegs hinbekommen im Kosmos der Spiele.
Im Vergleich ist die Darstellung der Legion richtig hohe Literatur und um einige Größenordnungen besser als das, was sonst so aufgefahren wird.
Immerhin gibt es da sogar sowas wie einen ideologisch-moralischen Unterbau. Selbst das fehlt ja zumeist.

Das es im Vergleich noch immer scheiße ist, steht auf einem anderen Blatt.
Ich fand es einfallslos. Vor allem auch im Vergleich zum Beispiel mit dem Master aus Fallout 1, der ja in gewisser Hinsicht eine durchaus tragische Figur war und dessen Position für einen Überlebenden des Atomkriegs vielleicht sogar nachvollziehbar war. Das war tatsächlich eher ein ambivalenter Bösewicht, während Cäsar und seine Mannen einfach nur Abziehbilder von irgendwie faschistischen Frauenhassern waren.
Allerdings ist ja nicht alles in Fallout: New Vegas so überzeichnet wie die Legion, Mr House z.B. finde ich schon eher gelungen, da nicht einfach zu bewerten.
Post edited November 25, 2020 by morolf
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TheHexer_pcg: Ja das "böse sein" in Videospielen wirkte immer so albern. Macht mir größtenteils keinen Spaß.
Außer vielleicht einige Stellen in KOTOR1/2.

Eigentlich ist die Story in Mafia 3 auch gut. Aber es hat mich halt nicht so mitgerissen, weil sich der Spielfluss so gezogen hat. Das meinte ich damit.

Dein letzter Absatz bringt es auf den Punkt.
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randomuser.833: Und zum Böse sein, das ist in der Regel halt auf dem gleichen "kindlichen" Niveau wie die Liebesbeziehungen mit Begleitern.
Lächerlicher Mist. Eventuell liegt es an der Herkunft der Teams.
Oder daran, dass gute Autoren nur selten in der Spielindustrie zu finden sind, sich aber viele Entwickler für gute Autoren halten.
Dito. Komme bzw treibe mich ja auch in der Autorenszene herum.
Problem ist, ein momentaner Mangel an guten Nachwuchsautorinnen und Autoren.
Diese ganzen...kindischen Romanzen, die wirken wie langweilige, perfekt einstudierte Theaterstücke.
Kann ich dir ganz genau sagen, wo die entsprungen sind. Die stammen aus der Feder, von ehemaligen, schlechten FanFiction Autoren und Autorinnen. Willst du wissen warum...die Story der Star Wars Sequels ...Müll ist, ohne roten Faden? Das Autorinnen Team, von Kathleen Kennedy, hatte vorher fast ausschließlich nur FanFiction Erfahrung.

Schau dich mal um, auf der größten deutschsprachigen oder auf den gängigen, englischen FanFiction Sites.
Es gibt ein paar, wenige Perlen. Ech gute Geschichten.
Aber 9,5 von 10 Geschichten, sind Teenager-Fantasien Müll. Die feuchten Träume, von pubertierenden unbegabten Schreiberlingen und Schreiberinnen. Die gerne bestehende Charaktere vergewaltigen und "Out of Character" schreiben.
Und sich selbst, obwohl sie es nicht sind, .....für die nächste Generation großer Autoren halten.

Und das Problem. Hollywood und die Spieleindustrie, gehen inzwischen leider dazu über.
Diesen...Talent freien Nachwuchs anzuheuern. Der abseits von FanFiction wirklich keinerlei Qualifikation zu bieten hat.

Daher kindisch umgesetzte, böse Spielwege. (Ich kenne zahlreiche P&P Spielleiter, die dass so unendlich besser machen können)
Und daher...diese zum fremdschämen infantilen Romanzen, in vielen RPGs.


Und leider, wird auch das Fantasy Genre aktuell von diversen Ideologien.....erobert. (Freundlich ausgedrückt)
So hat "Wizards of the Coast" das Gesinnungssystem nur pro Forma beibehalten, und hätte es am liebsten in der 5E von D&D sogar abgeschafft.
Goblins und Co, sind nicht mehr von Natur aus böse.... Weil dies ja diskriminierend ist.

Und ich hatte....mit einer unfähigen Redakteurin, von TOR-Online. (Der Fantasy Verlag von Fischer, nicht das MMO)
Eine lange Streitdiskussion, über ihren "Nonsense Artikel".
Dass die Fantasy...mehr Diversität bräuchte.

Ich hab ihr dann, gut argumentiert, erklärt warum "Real Life Politik" in der Fantasy, als Eskapismus Genre. Nichts zu suchen hat. Und definitiv, nicht nur ich so denke. Man muss nicht immer in allem Metaphern oder Allegorien suchen, die nicht existieren. Und nie existiert haben.

Fantasy war immer divers. Und ich habe nichts gegen "gut gemachte Diversität":
Nur scheitert es eben oft daran, dass sie .....mit dem Dampfhammer erzwungen wirkt, und nicht gut gemacht ist.
Tja, letztlich sind ihr die Argumente ausgegangen.

Aber mehr sage ich (hier) dazu nicht.
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Ronin
Bin mit dem Spiel jetzt durch. Das letzte Level war ziemlich hart, da es keine Checkpoints mehr gibt. Dafür kann man dann Treffer wegstecken, muss aber ab dem ersten Treffer immer innerhalb von 9 Zügen mindestens einen Gegner töten (was so gut wie unmöglich ist wenn man den ersten Treffer zu früh kassiert).

Insgesamt ein sehr gutes Spiel, man sollte allerdings kein Schleichspiel erwarten. Ist dann doch eher ein rundenbasiertes Actionspiel (ist hier tatsächlich kein Widerspruch), in dem es darum geht, die Gegner so schnell und effektiv wie möglich zu töten.

Werde mal noch den Bonus-Comic lesen, um zu schauen ob die dünne Handlung da noch ein bißchen ausgebaut und erklärt wird. Und vielleicht New Game+ antesten.


Dread Nautical
Hat eigentlich alles was ich an einem Spiel mag und könnte in der Theorie richtig gut sein. Leider ist das Spiel allerdings schwer verbuggt. Häufig verschwindet beim Neustart der gespeicherte Spielstand und man verliert Tage (im Spiel) des Fortschritts. Ist gerade bei einem Roguelike unverzeihlich. Wurde auch bei einem Hinterhalt schon mal aus einem Raum ausgeschlossen und es gab Probleme mit bestimmten Tasten zur Kamerasteuerung. Und die deutsche Übersetzung ist ebenfalls eine mittlere Katastrophe, wobei erschwerend dazu kommt, dass man auch nicht auf englisch umstellen kann (mein System läuft auf englisch und ich kriege trotzdem deutsche Texte). Finde es immer ein Unding wenn einem Entwickler eine Sprache aufzwängen wollen.

Ist eigentlich nur schwer nachvollziehbar, schließlich war das Spiel schon mehr als sechs Monate im Epic Store verfügbar und davor sogar noch in der Aplle Arcade. Da sollte man eigentlich meinen, dass die schlimmsten Bugs mittlerweile gepatcht wären.
Werde vermutlich trotzdem weiter spielen, da mir das Grundprinzip und die Story gut gefällt. Sollten aber weiter immer wieder die Spielstände zurück gesetzt werden, dann ergibt es keinen Sinn. In dem Fall würde ich das Spiel vielleicht sogar zurück geben.
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Halo 5

- joa wollte nach der Master Chief Kollektion halt die Serie mal vervollständigen und nachdem nun eine Xbox Series X als 4K Bluray Player rumsteht war es halt auch möglich. Für einen Konsolenshooter von 2015 sah es wirklich gut aus und lief butterweich und ja unterhält für seine 5-8 Stunden Kampagne ziemlich gut (ist bei mir im Game Pass inbegriffen) und hat sich persönlich für mich gelohnt. Auch recht interessant das im Vergleich zu den vorherigen Teilen probiert wurde das Gameplay ein bisschen aufzufrischen und mehr Mobilität hinzfügen während man zu Fuß utnerwegs ist. Jetzt freue ich mich auf Halo 6.


Remant from the Ashes
Gab es ja mal als Freebie auf Epic. Gerade spielen wir es zu 2t im Coop. Macht soweit Spaß. Langzeitmotiviation und Frustrationsschwelle wegen potenziellen Schwierigkeitsgrad muss man noch sehen. Fürs erste ein überraschend atmosphärisches Coop Spiel
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Ich komme in letzter Zeit nicht viel zum Spielen, aber ich bin nach wie vor BEGEISTERT von "Pumpkin Jack"! Dieses Spiel ist mein Überraschungshit diesen Jahres! Es stimmt einfach fast alles, zwar gab es mitten im Spiel eine recht nervige Stelle, aber ansonsten bin ich hin und weg, es ist ein richtig solider, wunderschöner 3D-Plattformer, den man dank zahlreicher Savepoints auch mal nur zwischendrin spielen kann :)
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ich spiele zurzeit the outer world und medieval dynasty,macht es laune :)