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Hate-Chan2000: Ich liebe ja die alten Resident Evil Games, inklusive der gut geschriebenen Romane von S.D. Perry.
(Heute schwer zu bekommen, da out of print.)

Und echten Survial Horror, wo ein einzelner Gegner (Zombie etc) schon eine tödliche Bedrohung sein kann.
Ein bisschen das Gameplay, die Möglichkeiten sich zu wehren erweitern, und das Prinzip würde auch heute noch funktionieren. RE2 - Remake fand ich übrigens super. ;-)
Allerdings mag ich auch das RE1 Remake heute noch, sehr sehr gerne. Die Grafik (HD Version) vor allem die Umgebung im Herrenhaus, lässt sich heute noch gut anschauen. Und erzeugt Atmosphäre.

Mir ist aber auch bewusst, dass es solche Games nur noch als Nischengenre gibt/geben wird.
Denn die heutige Generation steht eher auf leicht zu besiegende Zombie Horden. Um sich unbesiegbar zu fühlen, und blöd kichern zu können. Wenn sie eine Armee Zombies, mit Explosionen in einem Flammenmeer vernichten.
Man könnte denen jetzt erklären, dass reale Explosionen gar kein Flammenmeer erzeugen. Aber dass ist vergebens, und habe ich vor langer Zeit aufgegeben. ^_^
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TT_TT_TT_TT: Hattest du zum Vergleich dazu auch mal das "Resident Evil: HD Remaster" gespielt?
Habe das zu Jahresbeginn mal angefangen/gespielt und nach ein paar Stunden abgebrochen. Während ich RE 1 damals zu Release gerne gespielt hatte fande ich halt es ist wirklich nicht gut gealtert (ist ja glaube ich aber auch noch einfach die angepasste Game Cube version von 2002?) und hat mir in Summe nicht wirklich Spielspaß gebracht.

Das RE 2 Remake soll im Vergleich dazu besser in die Moderne überführt worden sein? Kannst du das bestätigen?
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Wotulm: ....aber es bleibt immer noch ein Resident Evil der alten Generation mit fixen Kameras und sperriger Steuerung. Entweder mag man sowas weil es früher halt so war oder nicht.
...... Zeitgemäß gibt es eine frei bewegbare Kamera, freies Schießen und Autosaves. Nur auf dem Höchsten Schwierigkeitsgrad beschränkt sich das Speichern über limitierte Farbbänder wie früher......
Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte! Glaube dann wird das RE 2 Remake schon nochmal gespielt (besitzen tue ich es ohnehin schon). Klingt dann wirklich nach einem sinnvollen Kompromiss zwischen alt und neu!
Weil ja ich brauche keine exlodierenden Zombiehorden ;) und finde Schleichen und Spannung eigentlich super aber joa für mich war RE1 einfach nicht gut genug gealtert mit dem Remaster - dazu habe ich das Spiel zuwenig gefeiert als es ursprünglich erschienen war und heute verzeihe ich ihm die Mängel einfach nicht mehr
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Spiele gerade Dirt 5. Das macht richtig Laune. Leider gibt es das Spiel hier nicht.
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launcher19: Spiele gerade Dirt 5. Das macht richtig Laune. Leider gibt es das Spiel hier nicht.
Leider eines von meinen zwei "Hass-Genres". (Gleich mal gegoogelt)

Mit Motorsport-Games und Sports-Games allgemein, werde ich einfach nicht warm.


Spiele gerade einen Klassiker. "Heroes of Might and Magic 3".
Bzw die "Heroes Chronicles" Kampagnen, mit Tarnum. Dem legendären, unsterblichen Helden.
Die hab ich nämlich nie gespielt, und die sollen den Übergang zu Heroes 4 bilden. (Mein Lieblings-HOMM)
Dass werde ich im Anschluss mal wieder spielen. :-)
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Ab morgen spiel ich Horizon Zero Dawn ^^ ;)

Aber momentan auch noch STARLINK BATTLE FOR ATLAS. Der Ubisoft Weltraum Thirdperson Shooter ist bis auf den repetetiven Charakter das, was Everspace 2 vielleicht werden wird.
Ich hab das Spiel zu Release auf der Switch gezockt, dort lief es gut und hat mich recht lang bei der Stange gehalten. Jetzt möchte ich es in richtig schön auf dem PC Spielen.

Aktuell im Ubisoft Black Friday Sale gibts Starlink für 12 Euro in der Deluxe Edition und das Collection Pack 2 für 10 Euro.... oder war es das, nachdem ich mir nochmal 20% Rabatt für 100 Ubi Punkt geholt hatte oO ... auf jeden Fall gibts hier für circa 25 Euro das Komplettpaket an allen Schiffen, Waffen und Piloten, wenn man Spiel Deluxe plus Collection Pack 2 holt :)
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launcher19: Spiele gerade Dirt 5. Das macht richtig Laune. Leider gibt es das Spiel hier nicht.
Hattest du zufälligerweise auch Forza Horizon mal zum Vergleich gespielt und könntest sagen welches du besser findest?
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Batman Arkham Knight

Achja, Batman. Der Mann dessen oberste Divise lautet nie jemanden zu töten oder Schusswaffen zu verwenden aber als selbsternannte Exekutive sich nicht zu Schade ist jemandem die Knochen zu brechen wenn er sich ihm in den Weg stellt. Ich frage mich gerade wie über meinen damaligen KDV-Antrag entschieden worden wäre wenn ich darin die Ansichten von Batman vertreten hätte xD

Der letzte Teil der Arkhamreihe drückt nochmal richtig auf die Tube und alles ist größer und Umfangreicher denn je. Vielen Leuten missfällt das eingeführte Batmobile, aber so schlimm fand ich es nun auch nicht. Hätte es aber auch nicht vermisst wenn das Fahrzeug gar nicht seinen Weg ins Spiel gefunden hätte. Es wurde wirklich stellenweise zu oft in den Vordergrund gestellt, gerade wenn man die Riddlertrophäen sammeln will kommen andere altbekannte Gadgets zu kurz. Den Seilwerfer z.B. habe ich im ganzen Spiel bestimmt keine zehn mal verwendet.

Interessant fand ich es nach Abschluss der Hauptstory gar nicht den Abspann sehen zu dürfen, den gibt es erst bei 100%. Sowas habe ich schon lange nicht mehr bei einem Spiel erlebt. Da lässt das Spiel auch etwas nach, denn alle Milizposten auszuschalten und sämtliche Riddlertrophäen einzusammeln schlaucht schon etwas. Aber immerhin wird man ja mit dem Ende belohnt, es ist also nicht einfach nur aus Prestige^^

Wie schon gesagt ist das Spiel ziemlich umfangreich wenn man den Abspann sehen will. Es gibt noch eine Reihe von DLC welche aber alle einzeln betrachtet ziemlich kurz ausgefallen sind und man ansich auf diese verzichten kann. Naja in der Gotyfassung nimmt man die mit.

Ich hab alle vier Arkhams gerne gespielt, wobei Arkham City mein Favorit bleibt. Dieser ist kürzer und knackiger, denn Umfang alleine ist nicht alles.
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Ich spiele gerade Mafia III

Hab ich mir gekauft, als es hier erschien. Dann nur halb durchgespielt.

Jetzt bin ich, denke ich fast durch. Tommy Marcano ist der nächste auf der Liste. DLCs hab ich auch schon gespielt.
Sign of Times gefiel mir da von der Atmo am besten. War eine willkommene Abwechslung.

Und da komm ich auch schon zum größten Nerv-Faktor in dem Spiel.

Es zieht sich wie Kaugummi. Ich hatte in den ersten Stunden noch Spaß aber jetzt quäle ich mich nur noch durch.
Die Map ist einfach viel zu überfrachtet mit allen Möglichen Dingen die man tun kann. Sammeln, dutzende Nebenaufgaben...

Es fühlt sich eher nach abarbeiten an. Das haben Mafia 1 und 2 besser gemacht.

Und auch wenn die Atmosphäre in Mafia 3 stimmig ist und mir die Charaktere (vor allem Lincoln aka Black Vin Diesel und Donovan) gefallen, vermag es mich nicht so zu begeistern wie seine Vorgänger. Es wirkt zu platt. Zu langweilig. Der Spannungsbogen flacht schnell ab. Eigentlich will ich gar nicht wissen, wie es zu Ende geht...

Und einige kleine Bugs und Glitches hatte ich auch. Zum Beispiel flackernde Lichteffekte und dergleichen oder dass manche Missionsziele einfach verschwinden und dadurch die Ziele nicht abgeschlossen werden können.

Und ich kann auch verstehen, dass viele Leute beim Release über die allgemeine Grafikqualität gemeckert haben aber ich finde die Grafik an sich eigentlich stimmig genug um über diverse Unzulänglichkeiten hinwegsehen zu können.

Na ja... Ich quäl mich dann mal weiter... =D
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launcher19: Spiele gerade Dirt 5. Das macht richtig Laune. Leider gibt es das Spiel hier nicht.
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TT_TT_TT_TT: Hattest du zufälligerweise auch Forza Horizon mal zum Vergleich gespielt und könntest sagen welches du besser findest?
Das habe ich nicht gespielt. Die Spiele müssten sehr unterschiedlich sein. Vergleichen kann man die schwer.
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Ich spiele nun Dragon age: Origins...habe nach Auskunft des Charakter-Profils 12% durch. Als erste Hauptquest den Magierturm gewählt.
So richtig überzeugen tut es mich bisher nicht, das Questdesign ist ziemlich lahm, itemization auch. Kampfsystem ist eigentlich nicht schlecht, wird aber nicht voll ausgenutzt.
Setting und story sind allerdings ganz interessant.
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morolf: Ich spiele nun Dragon age: Origins...habe nach Auskunft des Charakter-Profils 12% durch. Als erste Hauptquest den Magierturm gewählt.
So richtig überzeugen tut es mich bisher nicht, das Questdesign ist ziemlich lahm, itemization auch. Kampfsystem ist eigentlich nicht schlecht, wird aber nicht voll ausgenutzt.
Setting und story sind allerdings ganz interessant.
Verglichen mit den Vorgänger RPGs, von Bioware. BG2, zum Beispiel.
Oder selbst mit Neverwinter Nights 2, von Obsidian.
Ja, da stinken die lieblosen "Fetch Quests" von DA:O echt ab.
Oder selbst die Gefährten Quest.... Waren dass in BG2 noch aufwendige, kleine Charakter Story Arcs.
Reißt man hier zu Location X, besucht kurz NPC Y oder .....schickt ihn ins Jenseits. Bzw findet Item "haste nicht gesehen".

Oder vergleiche man mal Nebenquests wie "Die Hexe der Umar Hügel" in BG2, oder "Der Häuter vom Brückenviertel"....
Mit "Blackstone Freischärler finden"...... ^^°
Dann wirkt DA:O an der Stelle, echt teilweise wie ein Fantasy B-Movie.

Die Story fand ich aber auch ganz interessant, muss ich sagen. Dunkle Brut, Loghains Verrat und der dadurch entstande Bürgerkrieg in Ferelden.
Eigentlich deutlich besser, als den Hauptplot von BG2...."Ihr seid das Kind des toten Gottes des Mordes"...aha...ja.
So toll ich die Nebenquest etc immer fand, in BG2. Im Gegensatz zu Legionen von Fans, erachte ich den Hauptplot von BG2....echt als einfallslos und sterbenslangweilig. (Meine Meinung)
Da fand ich ein NWN2 - Mask of the Betrayer, oder eben selbst DA:O oder DA:A deutlich besser.

Kampfsystem....ja. Ganz nice und taktisch. Wird mir irgendwann aber immer langweilig, weil DA:O doch echt viele Trash Mobs hat. Und teilweise die Kampflastigkeit eines Icewind Dale.

Charaktersystem. Fand ich immer deutlich besser, bei DA:O. Als die eigentlich lieblose AD&D Adaption, der Infinity Engine Spiele. Ich bin niemand, der sowas leichtfertig sagt. Aber bei den Infinity Engine RPGs, ist vieles heute echt verklärte "Rosarote Brille" Fanboy Meinung.
Tatsächlich halten sich die "Rollenspielmöglichkeiten" in den alten BG Spielen....doch sehr, sehr in Grenzen.
Es ganz wenige Kämpfe, aus denen man sich herausreden kann. Und manche Charakterwerte sind nur formal vorhanden, und spielen für ihre eigentlich wichtigen Klassen (P&P Vorlage) gar keine Rolle.

Dafür mochte ich das Klassensystem, bei DA:O dann doch deutlich mehr. :-)
Gerade Spezialisierungen, wie Assassine, Blutmagier etc. Sind schon echt nice.
(Aber Vorsicht, Blutmagie kann ein Gamebreaker sein. "Blutende Wunde" widersteht quasi kein Gegner. Ist mir jedenfalls nie passiert. Also besser nicht nehmen, wenn man es etwas herausfordernder will.)

Muss aber auch sagen.
DA:O ist da deutlich weniger ....umfangreich und taktischer, als etwa ein NWN2.
Und stinkt auch gegen NWN2 ab, im direkten Vergleich, was die Möglichkeiten von Klassenkombinationen des eigenen Charakters etc angeht.

Trotzdem gehören DA:O und NWN2 zu meinen Lieblings-RPGs. :-)
Sind auf meiner ewigen Favouriten Liste.

Wünche dir viel Spaß, mit DAO.
Ich fand gerade den politischen Teil, der Story (Loghain, Bürgerkrieg) echt gelungen.
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Hate-Chan2000: Wünche dir viel Spaß, mit DAO.
Danke!
Questdesign in Baldur's Gate 2 finde ich eigentlich in der Rückschau teilweise auch nicht immer gelungen, man hat oft sehr wenige echte Wahlmöglichkeiten, teilweise werden einem eigentlich naheliegende Handlungen vorenthalten (krasses Beispiel für mich z.B. die Quest, in der man für Xzar die Harper ausspionieren soll...ohne Mods hat man nicht die Möglichkeit, die Harper darüber zu informieren...und diese Quest ist Voraussetzung für die Jaheira-Romanze, die ja eher nur für gute Charaktere sinnvoll sein dürfte).
Bzgl. Dragon age: Origins: Ja, das mit den trash mobs würde ich auch als Mangel bei den Kämpfen sehen, ist irgendwie fast immer das gleiche, mit nur kosmetischen Variationen. Und manche Abschnitte des Spiels sind schon ermüdend (habe gestern die "Fade" im Magierturm durchgespielt...das zieht sich ja endlos).
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Hate-Chan2000: Wünche dir viel Spaß, mit DAO.
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morolf: Danke!
Questdesign in Baldur's Gate 2 finde ich eigentlich in der Rückschau teilweise auch nicht immer gelungen, man hat oft sehr wenige echte Wahlmöglichkeiten, teilweise werden einem eigentlich naheliegende Handlungen vorenthalten (krasses Beispiel für mich z.B. die Quest, in der man für Xzar die Harper ausspionieren soll...ohne Mods hat man nicht die Möglichkeit, die Harper darüber zu informieren...und diese Quest ist Voraussetzung für die Jaheira-Romanze, die ja eher nur für gute Charaktere sinnvoll sein dürfte).
Bzgl. Dragon age: Origins: Ja, das mit den trash mobs würde ich auch als Mangel bei den Kämpfen sehen, ist irgendwie fast immer das gleiche, mit nur kosmetischen Variationen. Und manche Abschnitte des Spiels sind schon ermüdend (habe gestern die "Fade" im Magierturm durchgespielt...das zieht sich ja endlos).
Ja, meinte ich auch als ich sagte, "rückwirkend betrachtet hat BG2 wenig rollenspiel Möglichkeiten zu bieten".
Ich fand da ein NWN2 immer deutlich besser/ausgefeilter.
Fand es auch immer bescheuert, dass Xzar (wenn man böse ist) und man selbst eben auch, immer am Ende reingelegt wird, von den Harper. Und Xzar sterben muss.
Kann ja sein, dass mein Charakter (wenn böse) die Harper überhaupt nicht leiden kann. Und es besser findet, einem alten Bekannten zu helfen?

Das "Fade" kann sich echt ziehen wie Kaugummi. ^^
Gibt sogar eine Mod, damit man es überspringen kann.

Freu dich schon mal, auf die "Deep Roads", die ziehen sich ähnlich lang.
Dann hast du es aber geschafft, mit den langgezogenen Parts.
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Hate-Chan2000: Ja, meinte ich auch als ich sagte, "rückwirkend betrachtet hat BG2 wenig rollenspiel Möglichkeiten zu bieten".
Ich fand da ein NWN2 immer deutlich besser/ausgefeilter.
Fand es auch immer bescheuert, dass Xzar (wenn man böse ist) und man selbst eben auch, immer am Ende reingelegt wird, von den Harper. Und Xzar sterben muss.
Kann ja sein, dass mein Charakter (wenn böse) die Harper überhaupt nicht leiden kann. Und es besser findet, einem alten Bekannten zu helfen?
Ja, rollenspielmäßig war Baldur's Gate 2 sicherlich weit von Perfektion entfernt (auch in der Character-Entwicklung, gibt ja auch kaum Fertigkeiten jenseits eines Minimalbestands wie Schlösser knacken; sehr wenig Entwicklungsmöglichkeiten z.B. für Kämpfer). Trotzdem allerdings in vielen Punkten wohl immer noch unübertroffen als Spielerfahrung.
NWN2 habe ich angespielt, ehrlich gesagt reizt mich die Originalkampagne nicht so sehr, wirkte etwas sehr klischeehaft. Habe auch Mask of the betrayer probiert, aber da schrecken mich die high level-Kämpfe ab, die ich als knüppelhart empfand. Muss ich vielleicht beides noch mal intensiver probieren.
Mysteries of Westgate habe ich durchgespielt, das hat mir (bis aufs Ende) sehr gut gefallen, erinnert teilweise an Athkathla in Baldur's Gate 2, hat auch sehr schöne Wahlmöglichkeiten in den Quests.
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Mafia 3 hab ich jetzt durch... Oha...

War schon interessant, konnte aber wirklich nicht so überzeugen wie seine Vorgänger. Sehr gestreckt und langweilig.

Jetzt stell ich mir die Frage, was als nächstes spielen?

Ich überlege ja, mal wieder Dragon Age zu spielen.

@morolf

Was genau magst du denn nicht an DA:O?

Klar, DA:O ist jetzt nicht das "Über-RPG". Aber welches Spiel ist das schon?

Ich finde auch eher, dass man schon auf Grund der Machart das Spiel eher an KOTOR messen sollte. Weil ähnliche Engine, ähnlicher Aufbau, als z. B. an einem BG.

Generell sollte man Spiele untereinander nicht vergleichen, auch wenn das viele tun.

Spiele haben nun mal ihre Stärken und Schwächen. Das eine Spiel macht den einen Aspekt besser, das andere den einen anderen Aspekt.

Für mich war DA:O immer genau wegen den Punkten interessant, die @Hate-Chan2000 beschreibt und deswegen fand ich auch die beiden Nachfolger Mist, weil man da einfach mal alles an Lore über Bord geworfen hat.

Ich mochte die ganze Fantasy-Welt, die Charaktere (vor allem Morrigan).
Und ich fand die Dunkle Brut in ihrer Entwicklung recht interessant. Schade, dass es nach Awakening nicht konsequent fortgesetzt wurde.

Und ehrlich gesagt, fand ich auch nicht, dass sich da was "zieht" an dem Spiel. Also weder das "Fade" noch die dunklen Wege.
Ich fand es von vorne bis hinten unterhaltsam. Aber auch an einzelne Quests kann ich mich nicht mehr ganz erinnern. Deswegen kann ich zur allgemeinen Qualität jetzt nicht viel sagen. Ich weiß nur, dass ich da eigentlich nie Langeweile empfand oder irgendwie genervt war.

Und auch, wenn einem das Spiel praktisch sagt "Geh zum Turm der Magi zurück" (gerade am Anfang als Magier komisch), muss man das ja nicht gleich machen (trotzdem nett wegen der Boni). Auch wenn es logisch wäre.

Ich fand auch den "taktischen" Aspekt gut. Die Einstellungsmöglichkeiten gefielen mir. Wann Tränke trinken, Fähigkeiten nutzen etc.

An sich fand ich schon, dass man eine "runde" Spielerfahrung bekommt.

Kann natürlich auch sein, dass ich da jetzt auch die rosarote-Nostalgiker-Brille aufhabe, da lange nicht gespielt, aber wie gesagt - Ich finde es gut so wie es ist und hab eigentlich nix zu meckern.

Ich denke, es ist eines der letzten wirklichen RPGs. Gediegener.
Weil ich hier auch noch wirklich die Möglichkeit geboten bekomme, die "Rolle" selbst zu spielen. Das ist doch der Punkt an einem RPG. Die Rolle. Und DA:O bietet da mit den "Origins" eine gute Option. Klar, hat man da eine "Rahmenhandlung" und gewisse Parameter die einschränken. Aber ohne wäre es doch auch langweilig, oder?

Und die Magierklassen hauen da voll rein. Vor allem Arkaner Krieger.

Ich denke, wir haben mittlerweile alle verlernt, ein Spiel erstmal so hinzunehmen und das spielen zu genießen.
Wer Fehler sucht, der findet auch welche. ;-)

Und bei DA:O bekommt man auch das, was einem versprochen wird. Ein gutes Spiel.
Das ist doch die Hauptsache, oder?

Die eierlegende Wollmilchsau ist nur ein hypothetisches Idealkonstrukt.

Viele sagen ja auch, dass Skyrim das beste RPG ist, weil es den bestmöglichen Entfaltungsfreiraum für den Spieler lässt.... Sehe ich zwar anders, da Skyrim für mich als Spiel schon echt langweilig ist, aber soll halt jeder spielen, was er will. hat ja jeder seine eigene Meinung.

In diesem Sinne.

Geschmäcker sind ja verschieden. Deshalb: "Jedem Tierchen sein Pläsierchen" ;-)
Post edited November 25, 2020 by TheHexer_pcg
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morolf: (krasses Beispiel für mich z.B. die Quest, in der man für Xzar die Harper ausspionieren soll...ohne Mods hat man nicht die Möglichkeit, die Harper darüber zu informieren...und diese Quest ist Voraussetzung für die Jaheira-Romanze, die ja eher nur für gute Charaktere sinnvoll sein dürfte).
Also ich war mit Jaheira zusammen ohne jemals Xzar in der Gruppe gehabt zu haben, iirc. Und ich habe ohne Mods gespielt.

Aber grundsätzlich ist "böse" in Bioware-Spielen immer extrem platt und doof, selbst später, als sie versucht haben, dem einen intellektuellen Unterbau (siehe "Closed Fist" in Jade Empire) zu geben blieben die Handlungsmöglichkeiten als "Böser" doch genauso platt und öde.

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Hate-Chan2000: Eigentlich deutlich besser, als den Hauptplot von BG2...."Ihr seid das Kind des toten Gottes des Mordes"...aha...ja.
Ich fand die Bhaalspawn-Story eigentlich ziemlich gut, Irenicus ging mir aber ehrlich gesagt ein bissel am Arsch vorbei. Insofern gefiel mir auch Throne of Bhaal storytechnisch besser als das Hauptspiel, auch wenn es extrem gerafft und ziemlich kampflastig war.

Bei BG2 is sicher bei vielen eine große rosarote Brille dabei, aber man muß auch folgendes sehen:

BG1 kam nach Jahren einer Dürre an vernünftigen Rollenspielen, und hat damals alle vom Hocker gehauen. Und BG2 hat da noch gewaltig eins draufgesetzt an Komplexität und Umfang. Wenn man's damals gespielt hat gab es tatsächlich kaum was vergleichbares (außer PS:T, natürlich). Aber die Entwicklung ist halt nicht stehengeblieben... ist eigentlich ziemlicher Wahnsinn, was sich da alles getan hat, egal ob Spielmechaniken, Storytelling...
Post edited November 25, 2020 by toxicTom