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AliensCrew: Noch mehr als im Fall Freiburg wird hier das totale Versagen unserer Regierung und der Behörden, die daran hängen, aufgezeigt, die anscheinend nicht in der Lage sind, Flüchtlinge loszuwerden, die bereits durch kriminelle Taten aufgefallen sind, sich mit radikalen Gruppen abgeben oder schlicht und ergreifend als Asylberechtigte abgelehnt wurden. Es kann doch nicht sein, dass ein abgelehnter Asylant, der auch schon straffällig geworden ist, nicht abgeschoben werden kann, weil er seine Papiere weggeworfen hat oder sein Heimatland diesen nicht zurückhaben will. Wenn in meinem Haus jemand aus welchen Gründen auch immer Zuflucht sucht und dann anfängt mich zu bestehlen oder meine Frau zu bedrängen etc., dann fliegt diese Person kurzerhand auf die Straße und fertig. Dann frage ich auch nicht, ob die Straße ihn haben will oder nicht oder ob diese Person ein traumatische Kindheit hatte. Sie fliegt raus und basta. Ich brauche mir so etwas von einer Person, die meine Hilfe haben möchte, bestimmt nicht gefallen lassen.
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welttraumhaendler: Darf ich dich selbst zitieren? "Wie willst Du das alles umsetzen? Wie soll dieser Wandel vonstatten gehen?"

Du kannst zwar jemanden rauswerfen, nur kann ihn dann Tunesien einfach wieder zurück werfen und am Ende hast du nichts erreicht.
Wenn DE bzw. Europa es WIRKLICH wollte, dann würde Tunesien ihre Leute auch wieder aufnehmen....ansonsten könnten Handelssanktionen, Streichungen von Entwicklungshilfegelder etc. folgen. Die meisten Länder aus denen Flüchtlinge kommen sind nun mal von uns abhängig. Und wenn man Russland mit Sanktionen belegen kann, warum nicht dann auch Tunesien etc.?


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Maxvorstadt: Was auffällt ist, dass die meisten, ja eigentlich alle, dieser islamistischen Attentäter im vorhinein von Polizei/Staatsschutz beobachtet wurden, teilweise sogar von V-Leuten mit Waffen/Ausrüstung versorgt wurden. Immer heißt es dann, es hätte Pannen gegeben, weswegen da nicht im vorhinein eingegriffen wurde.
Kann das wirklich sein? Oder ist es vielleicht nicht eher so, dass die staatlichen Behörden die Anschläge bewusst haben passieren lassen, um danach laut nach Erweiterung der Überwachung der Bürger schreien zu können?
Ich finde, darüber sollte man einmal nachdenken!
Jo, das jetzt alle nach mehr Überwachung schreien ist schon mehr als seltsam...wo man doch eigentlich hätte wissen müssen, dass der Typ früher oder später was anstellen würde.

Erinnert mich jetzt an die Theorien vom 11.09., wo es hieß, dass man die Anschläge auch zuließ, um einen Krieg beginnen zu können...
Post edited December 22, 2016 by AliensCrew
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Maxvorstadt: Was auffällt ist, dass die meisten, ja eigentlich alle, dieser islamistischen Attentäter im vorhinein von Polizei/Staatsschutz beobachtet wurden, teilweise sogar von V-Leuten mit Waffen/Ausrüstung versorgt wurden. Immer heißt es dann, es hätte Pannen gegeben, weswegen da nicht im vorhinein eingegriffen wurde.
Kann das wirklich sein? Oder ist es vielleicht nicht eher so, dass die staatlichen Behörden die Anschläge bewusst haben passieren lassen, um danach laut nach Erweiterung der Überwachung der Bürger schreien zu können?
Ich finde, darüber sollte man einmal nachdenken!
Hast du dafür vielleicht Hinweise? Gibt es dafür konkrete Herleitungen oder Quellen? Hinsichtlich NSU? Ja, schlimm genug. Aber das ist wieder mangelnde Kompetenz und Durchsetzung von falschen Leitbildern in den Behörden, damit auch in unserer Gesellschaft. Nachdenken bringt nur etwas, wenn es belegbare, empirische Hinweise gibt, dass hier in Deutschland Attentäter mit Waffen versorgt wurden, um einen Anschlag zu verüben. Ansonsten ist das nicht belegt und zusammengereimt. Und nicht hilfreich, um überhaupt eine tiefergehende Diskussion beginnen zu können.
Post edited December 22, 2016 by throgh
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AliensCrew: Wenn DE bzw. Europa es WIRKLICH wollte, dann würde Tunesien ihre Leute auch wieder aufnehmen....ansonsten könnten Handelssanktionen, Streichungen von Entwicklungshilfegelder etc. folgen. Die meisten Länder aus denen Flüchtlinge kommen sind nun mal von uns abhängig. Und wenn man Russland mit Sanktionen belegen kann, warum nicht dann auch Tunesien etc.?
Dazu müsste aber erst mal das linke Gedankengut aus der Regierung und den Bundestag raus, damit sowas passiert. Sprich, man darf weder SPD, Grünen, die Linken und CDU wählen. Das halte ich für die nächste Bundestagswahl für utopisch.
Post edited December 22, 2016 by welttraumhaendler
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Maxvorstadt: Was auffällt ist, dass die meisten, ja eigentlich alle, dieser islamistischen Attentäter im vorhinein von Polizei/Staatsschutz beobachtet wurden, teilweise sogar von V-Leuten mit Waffen/Ausrüstung versorgt wurden. Immer heißt es dann, es hätte Pannen gegeben, weswegen da nicht im vorhinein eingegriffen wurde.
Kann das wirklich sein? Oder ist es vielleicht nicht eher so, dass die staatlichen Behörden die Anschläge bewusst haben passieren lassen, um danach laut nach Erweiterung der Überwachung der Bürger schreien zu können?
Ich finde, darüber sollte man einmal nachdenken!
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throgh: Hast du dafür vielleicht Hinweise? Gibt es dafür konkrete Herleitungen oder Quellen? Hinsichtlich NSU? Ja, schlimm genug. Aber das ist wieder mangelnde Kompetenz und Durchsetzung von falschen Leitbildern in den Behörden, damit auch in unserer Gesellschaft. Nachdenken bringt nur etwas, wenn es belegbare, empirische Hinweise gibt, dass hier in Deutschland Attentäter mit Waffen versorgt wurden, um einen Anschlag zu verüben. Ansonsten ist das nicht belegt und zusammengereimt. Und nicht hilfreich, um überhaupt eine tiefergehende Diskussion beginnen zu können.
Nun, in der Vergangenheit -und auch in diesem Fall- waren der/die Täter meist vor der Tat im Fadenkreuz der Behörden. Der jetzige Verdächtige hatte sich bei nem V-Mann auch Waffen besorgen wollen, trotzdem konnte er angeblich sich der Überwachung entziehen. Alles schon sehr seltsam.
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AliensCrew: Wenn DE bzw. Europa es WIRKLICH wollte, dann würde Tunesien ihre Leute auch wieder aufnehmen....ansonsten könnten Handelssanktionen, Streichungen von Entwicklungshilfegelder etc. folgen. Die meisten Länder aus denen Flüchtlinge kommen sind nun mal von uns abhängig. Und wenn man Russland mit Sanktionen belegen kann, warum nicht dann auch Tunesien etc.?
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welttraumhaendler: Dazu müsste aber erst mal das linke Gedankengut aus der Regierung und den Bundestag raus, damit sowas passiert. Sprich, man darf weder SPD, Grünen, die Linken und CDU wählen. Das halte ich für die nächste Bundestagswahl für utopisch.
Aus diesem Grund schrieb ich ja zuvor, dass Merkel und ihre Lakaien (und damit schließe ich die derzeitigen Oppositionsparteien, welche ja ins selbe Horn blasen, mit ein), für das Erstarken der AfD verantwortlich sind.

Humanismus kann auch in eine Extreme abgleiten, die dazu führt, dass man nicht mehr in der Lage ist, die Interessen der Menschen zu vertreten, um die es unserer Regierung eigentlich gehen sollte.

Vielleicht fällt es den Regierungsparteien auch nur leichter, ihre Bürger zu opfern anstatt ihrer utopischen Idealen...
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fronzelneekburm: Wir fassen also zusammen:
Du schuldest mir weiterhin Links zum pakistanischen ehemaligen Verdächtigen. dpa und Spiegel hattest du hier angegeben, ich habe bislang weder den Vorwurf von Sexualdelikten noch etwas von Interpol dort gefunden. Wenn deine Quellen hier geklärt sind, kannst du gerne thematisch zum nächsten Verdächtigen springen.

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Maxvorstadt: Was auffällt ist, dass die meisten, ja eigentlich alle, dieser islamistischen Attentäter im vorhinein von Polizei/Staatsschutz beobachtet wurden, teilweise sogar von V-Leuten mit Waffen/Ausrüstung versorgt wurden. Immer heißt es dann, es hätte Pannen gegeben, weswegen da nicht im vorhinein eingegriffen wurde.
Kann das wirklich sein? Oder ist es vielleicht nicht eher so, dass die staatlichen Behörden die Anschläge bewusst haben passieren lassen, um danach laut nach Erweiterung der Überwachung der Bürger schreien zu können?
Ich finde, darüber sollte man einmal nachdenken!
Das ist ein Verschwörungsgedankenspiel, das nur stark isoliert vom Kontext funktioniert. Die Politik vergallopiert sich in eine fortwährende, ekelhafte Beschneidung von elementaren Bürgerrechten und ruft laut danach, WEIL sie Angst vor dem Terror hat (die Beschneidung von Bürgerrechten ist kein Selbstzweck). Sie lässt keinen Terror gewähren, um weiter Bürgerrechte zu beschneiden, so herum wird kein Schuh draus. Es war ja nicht die CDU-Parteizentrale, wo vorgestern die Korken knallten, es war jene der AfD. Die CDU muss vermitteln, dass es eine Sicherheit im Land gibt, um nicht an Macht zu verlieren. Die Flüchtlingspolitik Merkels etwa hat durch den Anschlag ja nun sicher keine höhere Akzeptanz gefunden.

Die Gefahr islamistischer Anschläge besteht; weitere Versuche wird es geben. Es besteht also kein Grund, künstlich die Gefahr zu erhöhen. Was sich durch eine erhöhte Gefahr erreichen ließe, politisch, lässt sich ganz genauso gut mit der tatsächlich bestehenden Gefahr erreichen. Wozu der Aufwand (und die Schuld), wenn die Situation ohnehin für einen arbeitet? Das ist, wie Alienscrew schon sagte, so ein bisschen wie die Verschwörungstheorie zum 11. September: Wozu Tausende der eigenen Bürger in einem kaum zu finanzierenden Anschlag, dessen Umstände sich extrem schlecht verheimlichen lassen, um die Ecke bringen, wenn man sich ganz genauso effektiv einen publikumswirksamen Kriegsgrund wie wenig später demonstriert doch auch ganz einfach erfinden kann?

Dass der Anschlag demonstrativ dazu genutzt wird, um uns weiter die Privatssphäre aus der Tasche zu klauben, daran habe ich keinen Zweifel. Aber das ist, ganz sicher, nur der übliche blanke Opportunismus, der auf das ebenso traurige wie unvorhergesehene Ereignis folgt. Als De Maiziere auf den Anschlag des rechtsextremen Deutschiraners partout keinen Zusammenhang mit Flüchtlingsterror herstellen konnte, waren ja auch sofort die bösen Videospiele schuld. Da gibt's offenkundig keinen Plan und nichts, da wird watz-watz aus der Hüfte polemisiert und der schwarze Peter geht, wohin immer es auch praktisch ist.

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AliensCrew: Vielleicht fällt es den Regierungsparteien auch nur leichter, ihre Bürger zu opfern anstatt ihrer utopischen Idealen...
Hunderttausende nicht einfach am Grenzzaun sterben zu lassen, halte ich noch nicht für ein utopisches Ideal. Vielleicht sollte sich die Politik in der Tat mal utopische Ideale anschaffen. Mit Überwachungsstaat und dem Rentensystem sind wir in der Dystopie nun wirklich bereits drin.
Post edited December 22, 2016 by Vainamoinen
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Maxvorstadt: Nun, in der Vergangenheit -und auch in diesem Fall- waren der/die Täter meist vor der Tat im Fadenkreuz der Behörden. Der jetzige Verdächtige hatte sich bei nem V-Mann auch Waffen besorgen wollen, trotzdem konnte er angeblich sich der Überwachung entziehen. Alles schon sehr seltsam.
Kein Zweifel: Das Ganze ist seltsam, korrekt. Aber genau darauf möchte ich hinaus: Wir müssen in diesen Zeit so unglaublich vorsichtig sein denn die Politik rennt wild in der Weltgeschichte herum statt konzentriert die Probleme zu bemerken und anzugehen. Das Hauptproblem: Sie verlieren den Kontakt zu den Menschen. Und hier gebe ich Vainamoinen absolut Recht. Es gibt keinen Plan, einzig nur populistische Momentaufnahmen. Wichtig ist: "Wir" bleiben im Stuhl sitzen, quasi schon festgeklebt. Und die Menschen laufen dann noch dem nächstbesten Demagogen hinterher. Das finde ich auch so unsäglich: Verallgemeinerungen ohne Ende. Wie bereits eingangs gesagt: Verdamme nicht den Menschen, verdamme die Tat. Ersteres gibt eine Chance zur Veränderung wenn man das anspricht. Letzteres benennt genau die Herleitung! Wir brauchen einander und wir brauchen dringend ALLE einen Termin im Bundestag. Von den EU-Konstrukten will ich dahingehend gar nicht einmal anfangen. Das ist Alles purer Wildwuchs und so weit vom Boden entfernt wie nur möglich.
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fronzelneekburm: Wir fassen also zusammen:
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Vainamoinen: Du schuldest mir weiterhin Links zum pakistanischen ehemaligen Verdächtigen. dpa und Spiegel hattest du hier angegeben, ich habe bislang weder den Vorwurf von Sexualdelikten noch etwas von Interpol dort gefunden. Wenn deine Quellen hier geklärt sind, kannst du gerne thematisch zum nächsten Verdächtigen springen.
Ich bin dir, ganz offen gesagt, rein gar nichts schuldig. Eine nicht unerhebliche Anzahl User im intl. Forum hat dich dank deiner überheblich-rotzigen Art inzwischen als Troll abgehakt und wirft dich mit den Gestalten, die du im hier im Community Manager-Thread angeprangert hast, in einen Topf. Ich persönlich kenne deine Beiträge hier aus den nicht-/pol/-Threads und aus dem Adventuretreff-Forum und die waren immer schön durchdacht und ausformuliert. Und das ist dann auch schon der einzige Grund, warum ich überhaupt auf einen Post wie deinen vorigen eingehe.

Und was die penetrante Forderung nach Links angeht, da kommt der innere Ideologe in dir durch. Wo der Wahrheitsgehalt von Nachrichten erstmal völlig scheißegal ist, es zählt einzig und allein, dass die Quelle als legitim erachtet wird. Mit deiner pauschalen Einteilung in seriöse/unseriöse Quellen hast du dich sowieso schon letztes Jahr in die Nesseln gesetzt "WAAAS? Massenhafte sexuelle Übergriffe durch Migranten in Köln? Kann nicht sein! Rechte Panikmache! Breitbart als Quelle? Böse Nazi-Seite! Alles Lüge!" Tja, und als sich die Breitbart-Berichte dann einige Tage später als wahr erwiesen haben (die Schadensbegrenzung von Polizei, Politik und Medien war im Zeitalter des Internets auf Dauer zum Scheitern verurteilt) war dann plötzlich Schweigen im Walde. Aber macht ja nix, die diversen Gamergate- und Trump-Threads bieten ja immer noch genug Gelegenheit, munter mit der Nazi-Keule schwingen.

So, das war das Wort zum Sonntag. Und den Link hättest Du auch selber finden können, ich hab den hier im Thread gepostet und die relevante Passage in voller Länge zitiert. Hier: Post 44

Ich zitiers gerne nochmal:
Der Terrorverdächtige war der Polizei offenbar im Zusammenhang mit Ermittlungen zu einem sexuellen Übergriff bekannt geworden. Nach dpa-Informationen aus Sicherheitskreisen kam es im Juli im Zusammenhang mit einem sexuellen Übergriff des Mannes auch zu Beleidigungen. Einen entsprechenden Eintrag gebe es in der Inpol-Datenbank, dem länderübergreifenden Informationssystem der Polizeien. Auch der "Tagesspiegel" berichtet, dass gegen den mutmaßlichen Täter wegen sexueller Belästigung ermittelt worden sein soll.
Nichts genaueres weiß man nicht.
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Könnten wir BITTE gegenseite Anschuldigungen sein lassen? Genau das meinte ich mit "Kindergarten". Der hat mein Räppelchen gestohlen, die da ist ein "Troll" und der schreibt etwas, was mir nicht passt. Muss es denn immer nach jeder Diskussion verbrannte Erde geben? Das ist ja wirklich einfach nur unglaublich und doch so traurig. So werden wir niemals etwas gestaltet bekommen und es läuft immer nur auf ein Ende hinaus! :(

Und die Mechanik eines in die Ecke gedrängten Individuums kennt Jeder? Je mehr man in eine Richtung getrieben wird, desto eher adaptiert man diese Verhaltensweisen auch. So erschafft sich der "Linke" seine "rechtsextreme Nemesis" und der "Rechte" seinen "linksradikalen Freidenker". Ernsthaft?

Es gibt mehr als genug "Rattenfänger", unterwegs um den Menschen irgendeine sehr fragwürdige Ideologie aufzudrücken. Man kann ja für Vieles einstehen, aber wenn es darum geht Vorverurteilungen niederzuschreiben wird es schwierig. Und wie gesagt: Ich habe nur einen Thread nun gelesen und daran teilgenommen. Mir reicht das vollends. Es gibt immer mindestens ZWEI Seiten und verharmlosen sollte man "Gamergate" und Co. bitte niemals. Auf gar keinen Fall!
Post edited December 22, 2016 by throgh
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throgh: Könnten wir BITTE gegenseite Anschuldigungen sein lassen?
Okay, auf den Forumsreputationsparagraphen des Herrn burm gehe ich dann nicht im Detail ein. Ausnahmsweise!

Zum Köln-Thread erreichte mich am 8. Januar allerdings u.A. die folgende höchst erfreuliche Chat-Nachricht, deren Urheber ich hier nicht ins Rampenlicht zerren möchte:

Hallo Vainamoinen, wollte dir nur mal dazu gratulieren, wie du es immer wieder schaffst bei politischen Themen (derzeit im Köln-Thread) sachlich und in einer Arschruhe mit einem Haufen von Rassisten, Sexisten, Xenophoben und anderen Vollpfosten zu diskutieren. Mir selber fehlt leider meist die Geduld dazu, bzw. ich wende meine Kraft lieber dazu auf, im direkten Umfeld zu diskutieren und zu überzeugen.
Wir können daraus zumindest folgern, dass die Einschätzung meines Wirkens in besagtem Thread durch die Community ein recht breites Spektrum abdeckt.

**

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fronzelneekburm: Und was die penetrante Forderung nach Links angeht, da kommt der innere Ideologe in dir durch. Wo der Wahrheitsgehalt von Nachrichten erstmal völlig scheißegal ist, es zählt einzig und allein, dass die Quelle als legitim erachtet wird.
Ich wollte die Quelle – danke hierfür – erstmal nur aus genau dem Grund meiner eigenen Information, sekundär aber durchaus auch, um auszuschließen, dass du dich respektive wir uns auf Grundlage von Übertreibungen, Mutmaßungen, Unterstellungen, Verschwörungstheorien und Falschnachrichten ereifern. Was ja nun im gesamten politischen Spektrum passiert, und was du ja nun auch selbst als tiefschürfendes Problem unserer Zeit erkannt hast, auch wenn der schwarze Peter bei dir seltsamerweise sogar nach der US-Wahl noch eher generell woanders landet.

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fronzelneekburm: Mit deiner pauschalen Einteilung in seriöse/unseriöse Quellen hast du dich sowieso schon letztes Jahr in die Nesseln gesetzt "WAAAS? Massenhafte sexuelle Übergriffe durch Migranten in Köln? Kann nicht sein! Rechte Panikmache! Breitbart als Quelle? Böse Nazi-Seite! Alles Lüge!"
Also erstens war das, wenn auch früh, dieses Jahr und nicht letztes Jahr. Zweitens verwechselst du auch hier den Ruf nach gesicherter Erkenntnis statt Pauschalurteil mit einer Fakten-Verweigerungshaltung, was eine irrigere Vorstellung nicht sein könnte. Drittens, sofern du den Thread noch rausgekramt bekommst, bin ich mir sicher, dass ich dort versuchte, insbesondere die weiterhin grassierende Vorverurteilung von Kriegsflüchtlingen, Syrern und gläubigen Moslems zu unterbinden, und ich hatte mit der Situationseinschätzung damals Recht behalten. Viertens ist Breitbart eine rechte Hetzseite, welche die Vorverurteilung und die üble Nachrede zum obersten Prinzip ihrer Funktionalität und Leserwerbung erhoben hat, und das zählt bereits angesichts ihrer Schlagzeilen und ihrer entmenschlichenden Feindbilder absolut zu einer gesicherten Erkenntnis. Die letzten Wochen begrüßte dich bei Breitbart ein Popup, welches dich explizit zum Boykott von Kellogg's-Produkten aufrief, weil Kellogg aufgehört hatte, bei Breitbart Werbung zu schalten. So sind die weißen Jungs da drauf. Würde die Bild-Zeitung so eine Scheiße z.B. mit Bitburger abziehen, würde am Ende sogar der narkoleptische Presserat aufwachen!

Und was passiert, wenn man konsequent mit Falschmeldungen gegen religiöse Minderheiten hetzt...?

Jaaaaaa. Ganz genau.
http://talkingpointsmemo.com/livewire/jewish-family-leaves-lancaster-county-fox-breitbart
Post edited December 23, 2016 by Vainamoinen
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AliensCrew: Aus diesem Grund schrieb ich ja zuvor, dass Merkel und ihre Lakaien (und damit schließe ich die derzeitigen Oppositionsparteien, welche ja ins selbe Horn blasen, mit ein), für das Erstarken der AfD verantwortlich sind.

Humanismus kann auch in eine Extreme abgleiten, die dazu führt, dass man nicht mehr in der Lage ist, die Interessen der Menschen zu vertreten, um die es unserer Regierung eigentlich gehen sollte.

Vielleicht fällt es den Regierungsparteien auch nur leichter, ihre Bürger zu opfern anstatt ihrer utopischen Idealen...
Sieht man überdeutlich bei so manchem Vertreter der "LINKEN". Aber das wäre nochmals etwas Anderes: Du kannst nicht nur auf die Menschen in diesem Land schauen, wenn gleichsam deutsche Konzerne treibende Kräfte für Plünderungen im Ausland sind. Globalisierung hat mehr als nur eine Seite!

Ich gebe dazu ein Beispiel: Man gab Kindern eines afrikanischen Stamms eine Aufgabe. Ein Wettrennen und der Gewinner bekommt einen Korb voller "Süßigkeiten" (Früchte). Es gab auch einen Gewinner. Aber genau dieser verteilte die Früchte unter allen Teilnehmern. Auf die Frage warum gab es eine simple Antwort: Warum soll es nur Einem gut gehen, wenn dieser genug für Alle hat? Wenn wir nicht aufhören, ist das Aktuelle nur ein Vorgeschmack auf das Kommende.
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AliensCrew: Aus diesem Grund schrieb ich ja zuvor, dass Merkel und ihre Lakaien (und damit schließe ich die derzeitigen Oppositionsparteien, welche ja ins selbe Horn blasen, mit ein), für das Erstarken der AfD verantwortlich sind.

Humanismus kann auch in eine Extreme abgleiten, die dazu führt, dass man nicht mehr in der Lage ist, die Interessen der Menschen zu vertreten, um die es unserer Regierung eigentlich gehen sollte.

Vielleicht fällt es den Regierungsparteien auch nur leichter, ihre Bürger zu opfern anstatt ihrer utopischen Idealen...
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throgh: Sieht man überdeutlich bei so manchem Vertreter der "LINKEN". Aber das wäre nochmals etwas Anderes: Du kannst nicht nur auf die Menschen in diesem Land schauen, wenn gleichsam deutsche Konzerne treibende Kräfte für Plünderungen im Ausland sind. Globalisierung hat mehr als nur eine Seite!

Ich gebe dazu ein Beispiel: Man gab Kindern eines afrikanischen Stamms eine Aufgabe. Ein Wettrennen und der Gewinner bekommt einen Korb voller "Süßigkeiten" (Früchte). Es gab auch einen Gewinner. Aber genau dieser verteilte die Früchte unter allen Teilnehmern. Auf die Frage warum gab es eine simple Antwort: Warum soll es nur Einem gut gehen, wenn dieser genug für Alle hat? Wenn wir nicht aufhören, ist das Aktuelle nur ein Vorgeschmack auf das Kommende.
Du möchtest echt wissen, wieso das so ist?

Die Antwort ist so klar wie sie einfach ist. Es geht um Macht. Wer sie einmal hat, der gibt nicht mehr her...zumindest nicht freiwillig. Um Macht ging es immer in der Geschichte der Menschheit: Militärische Macht, finanzielle Macht, religiöse Macht. Im Zentrum lag immer, andere beherrschen zu können. So war es immer....so wird es wohl auch immer sein.

Es geht auch nicht darum, dass genug für alle da ist. Es geht darum, dass man mehr hat als der andere! Nur das zählt. Und auch das war schon immer so.

Ein armer Mensch ist oftmals großzügiger und gibt sein letztes Hemd weg als ein reicher. Das klingt zwar sehr pauschal, doch habe ich selbst in meinem Umfeld festgestellt, dass Menschen geiziger werden, je mehr sie eigentlich besitzen.
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AliensCrew: Du möchtest echt wissen, wieso das so ist?

Die Antwort ist so klar wie sie einfach ist. Es geht um Macht. Wer sie einmal hat, der gibt nicht mehr her...zumindest nicht freiwillig. Um Macht ging es immer in der Geschichte der Menschheit: Militärische Macht, finanzielle Macht, religiöse Macht. Im Zentrum lag immer, andere beherrschen zu können. So war es immer....so wird es wohl auch immer sein.

Es geht auch nicht darum, dass genug für alle da ist. Es geht darum, dass man mehr hat als der andere! Nur das zählt. Und auch das war schon immer so.

Ein armer Mensch ist oftmals großzügiger und gibt sein letztes Hemd weg als ein reicher. Das klingt zwar sehr pauschal, doch habe ich selbst in meinem Umfeld festgestellt, dass Menschen geiziger werden, je mehr sie eigentlich besitzen.
Da erzählst du mir nicht viel Neues. :)
Womit wir aber genau beim Kern sind: Das Problem sind wir Menschen selbst. Jeder Einzelne von uns ist verantwortlich. Und damit können wir auch Lösung gleichermaßen sein! Das lasse ich dahingehend einfach so stehen.
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Maxvorstadt: Was auffällt ist, dass die meisten, ja eigentlich alle, dieser islamistischen Attentäter im vorhinein von Polizei/Staatsschutz beobachtet wurden, teilweise sogar von V-Leuten mit Waffen/Ausrüstung versorgt wurden. Immer heißt es dann, es hätte Pannen gegeben, weswegen da nicht im vorhinein eingegriffen wurde.
Kann das wirklich sein? Oder ist es vielleicht nicht eher so, dass die staatlichen Behörden die Anschläge bewusst haben passieren lassen, um danach laut nach Erweiterung der Überwachung der Bürger schreien zu können?
Ich finde, darüber sollte man einmal nachdenken!
Auf solche Gedanken kann man natürlich kommen...ich glaube aber, es ist eher haarsträubende Inkompetenz. Und außerdem gibt es wohl einfach zu viele "Gefährder", die kann man gar nicht alle effektiv überwachen.
Aber dass dieser mutmaßliche Täter aus der Abschiebehaft entlassen wurde, obwohl es so viele Anzeichen gab, dass er einen Anschlag plante, das ist krasses Staatsversagen. Der konnte sich ja auch völlig frei bewegen und z.B. als Dealer in Berlin unbehelligt Geld für seine Pläne "erwirtschaften". Das sind einfach unsägliche Zustände.
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Vainamoinen: ,
Hunderttausende nicht einfach am Grenzzaun sterben zu lassen, halte ich noch nicht für ein utopisches Ideal. Vielleicht sollte sich die Politik in der Tat mal utopische Ideale anschaffen. Mit Überwachungsstaat und dem Rentensystem sind wir in der Dystopie nun wirklich bereits drin.
Da stellst Du Alternativen auf, die es in dieser Form so nicht gibt...dieses "Wir lassen Flüchtlinge am Grenzzaun sterben" ist ein irreales Szenario, das allein der Emotionalisierung dient und die Gegenseite als unmenschlich darstellen soll. Zwischen "Wir nehmen wirklich gar niemanden auf, egal, worum es geht" und "Wir öffnen die Grenzen und lassen unkontrolliert jeden ins Land" gibt es dann schon noch einiges an Abstufungen.