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Was ist eigentlich jetzt wieder Oculus?

Ich habe mal aus Spass Obduction bei Amazon eingegeben und da kam Steam-Code oder Oculus-Code.

Schon bei Transport-Fever auf Amazon, da fragte Jemand ob man es ohne Steam-Client spielen koenne und zwei Antworten hintereinander meinen "Nein!" "Kurz und knapp, NEIN!", da musste ich dann doch noch erwaehnen, dass es das Spiel auch auf GOG gibt und sehr wohl ohne Client spielbar ist.

EA Origin kennt man ja, Steam kennt man auch, Bethesda.net kennen vermutlich nichtmal alle, GOG wird oft verschwiegen oder aus Unwissenheit weggelassen. Humble Bundle hatte ich ganz damals mal was gekauft, bis die zum Steam-Reseller mutierten.

Ich lebe einfach hinter dem Mond...

Wieso gibt es eigentlich keine GOG-Key-Reseller auf Amazon?
Post edited December 15, 2016 by disi
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disi: Was ist eigentlich jetzt wieder Oculus?

Ich habe mal aus Spass Obduction bei Amazon eingegeben und da kam Steam-Code oder Oculus-Code.

Schon bei Transport-Fever auf Amazon, da fragte Jemand ob man es ohne Steam-Client spielen koenne und zwei Antworten hintereinander meinen "Nein!" "Kurz und knapp, NEIN!", da musste ich dann doch noch erwaehnen, dass es das Spiel auch auf GOG gibt und sehr wohl ohne Client spielbar ist.

EA Origin kennt man ja, Steam kennt man auch, Bethesda.net kennen vermutlich nichtmal alle, GOG wird oft verschwiegen oder aus Unwissenheit weggelassen. Humble Bundle hatte ich ganz damals mal was gekauft, bis die zum Steam-Reseller mutierten.

Ich lebe einfach hinter dem Mond...

Wieso gibt es eigentlich keine GOG-Key-Reseller auf Amazon?
Ich glaube damit ist das hier gemeint.
https://www3.oculus.com/en-us/rift/
Post edited December 15, 2016 by Valdasaar
Ja, Oculus hat ein Game Store, der aber nur VR- bzw. VR-fähige Spiele führt.
Ich bin einfach teilweise angewidert wie sich auch andere Kaeufer verhalten, dazu kommt auch jetzt das Gejammer nach einem geschlossenen GOG-Mod-System.
Schon das Spiele wie TransportFever Entwicklungszeit und extra Code einbauen damit sie das Steam-Mod-System nutzen koennen.

Ganz grosses Kino die Leute immer mehr zu trennen bzw. zu einem System zwingen.

Klar, da sind die Klicker die den Vorteil und Freiheit des PC wollen aber nicht den Aufwand.
Ganz simpel: Einfach Jeder, der einen Dienst mit einem in sich geschlossenen, proprietären Client zur Nutzung zwanghaft erfordert verwendet, fördert eine weitere Zentralisierung. Da gibt es kein WENN und kein ABER, keinerlei Ausreden. Und GOG ist auch auf dem besten Wege genau das nachzubauen mit ihrem "optionalen" (Running Gag) Client. Man braucht da nicht angewidert sein sondern schlicht Spiele nicht kaufen, die Galaxy-Zwänge implementieren. :)

Und wie mir scheint sind die Macher hinter "TransportFever" sehr erpicht darauf unterschiedliche Versionen für Plattformen anzubieten: Implementierung für SteamWorkshop? Warum keine generelle, freie Modifikationsschnittstelle? Zeigt das schon wie viel "Pflege" die GOG-Version dann bekommen wird? Also ein solches Verhalten muss man nicht noch mit einem Kauf honorieren, meiner Meinung nach.
Post edited December 15, 2016 by throgh
Wie Programme mit Online-Aktivierung, so lange der Dienst eben angeboten wird bzw. da ein Server steht mit der Datenbank und antwortet. Da weiss man auch schon beim Kauf, dass das Programm ueber kurz oder lang nicht mehr laufen wird.

Urban Games hatte ja das Spiel TrainFever komplett ohne Steam-Bindung, dann durch die Steam-Masse eben bei TransportFever eine Version mit Steam-Bindung und eine ohne entwickelt. Solange das tut, kein Problem bis auf die Entwicklungszeit die sich im Preis wiederspiegelt. Wenn du aber einen VW Benziner kaufst, zahlst du ja auch die Entwicklung am Diesel mit.

Jetzt koennte man sagen, ich lebe ja nur einmal und sollte auch bei Steam mieten... das habe ich sogar so gemacht bei Titeln wo ich vermutete die werden nie offen werden.

Ist eben schade, die Steam-Kunden entwickeln Mods fuer sich in ihrem System und es findet kein Austausch ueber deren Tellerand hinaus statt.
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disi: Ist eben schade, die Steam-Kunden entwickeln Mods fuer sich in ihrem System und es findet kein Austausch ueber deren Tellerand hinaus statt.
Ja das ist ja der Trick, ansonsten bräuchte man ja einen mit dem Hammer wenn man ein Spiel zum gleichen Preis auf Steam kauft wenn es das auch auf Gog Gibt. Es gibt aber Ausnahmen wo Gog Kunden auf Steam Mods zugreifen können, ich weiss aber nicht mehr bei welchen Spiel das war.
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throgh: Ganz simpel: Einfach Jeder, der einen Dienst mit einem in sich geschlossenen, proprietären Client zur Nutzung zwanghaft erfordert verwendet, fördert eine weitere Zentralisierung. Da gibt es kein WENN und kein ABER, keinerlei Ausreden. Und GOG ist auch auf dem besten Wege genau das nachzubauen mit ihrem "optionalen" (Running Gag) Client. Man braucht da nicht angewidert sein sondern schlicht Spiele nicht kaufen, die Galaxy-Zwänge implementieren. :)

Und wie mir scheint sind die Macher hinter "TransportFever" sehr erpicht darauf unterschiedliche Versionen für Plattformen anzubieten: Implementierung für SteamWorkshop? Warum keine generelle, freie Modifikationsschnittstelle? Zeigt das schon wie viel "Pflege" die GOG-Version dann bekommen wird? Also ein solches Verhalten muss man nicht noch mit einem Kauf honorieren, meiner Meinung nach.
mit erscheinen von Cyberpunk 2077 ,hat sich dann das *Optional* wahrscheinlich auch erledigt, sollte das Spiel wirklich einen *Seamless Multiplayer* bekommen.
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disi: Wie Programme mit Online-Aktivierung, so lange der Dienst eben angeboten wird bzw. da ein Server steht mit der Datenbank und antwortet. Da weiss man auch schon beim Kauf, dass das Programm ueber kurz oder lang nicht mehr laufen wird.

Urban Games hatte ja das Spiel TrainFever komplett ohne Steam-Bindung, dann durch die Steam-Masse eben bei TransportFever eine Version mit Steam-Bindung und eine ohne entwickelt. Solange das tut, kein Problem bis auf die Entwicklungszeit die sich im Preis wiederspiegelt. Wenn du aber einen VW Benziner kaufst, zahlst du ja auch die Entwicklung am Diesel mit.

Jetzt koennte man sagen, ich lebe ja nur einmal und sollte auch bei Steam mieten... das habe ich sogar so gemacht bei Titeln wo ich vermutete die werden nie offen werden.

Ist eben schade, die Steam-Kunden entwickeln Mods fuer sich in ihrem System und es findet kein Austausch ueber deren Tellerand hinaus statt.
Es geht um ein Monopol und ich glaube auch inzwischen, dass Viele das einfach so willentlich hinnehmen statt zu hinterfragen. Und genau diesen Teufelskreis könnte man durchbrechen, wenn es die Gleichgültigkeit nicht geben würde. Denn mit jedem neuen Nutzer, jeder neuen Nutzerin, der / die das einfach so akzeptiert, schwindet wieder etwas, weniger Möglichkeiten und mehr Druck letztendlich auf alle Anderen sich in irgendeiner Form dem anzuschließen, sei es nunmehr GOG selbst oder auch die Kunden. Ein erster Weg wäre es dann wirklich einfach zu verzichten: Kein wirklich DRM-freier Release? Kein Kauf!
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Valdasaar: mit erscheinen von Cyberpunk 2077 ,hat sich dann das *Optional* wahrscheinlich auch erledigt, sollte das Spiel wirklich einen *Seamless Multiplayer* bekommen.
Das reicht mir schon persönlich, um dieses Spiel einfach wie schlicht zu ignorieren. :)
Post edited December 15, 2016 by throgh
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throgh: (…) Es geht um ein Monopol und ich glaube auch inzwischen, dass Viele das einfach so willentlich hinnehmen statt zu hinterfragen. (…)
Ich habe sogar den Eindruck, dass viele Nutzer dies nicht nur nicht hinterfragen, sondern explizit fordern. Ständig lese ich solche Sachen wie: „Wo ist die Steam-Version?“, „Wo sind die Errungenschaften?“ oder „Wo ist die Workshop-Integration?“.

Oder ähnlich dazu: „Ich kaufe das Spiel, weil es Denuvo verwendet und damit die Zukunft der Spieleproduktion sichert.“

Was soll man dazu sagen!? Ich bleibe immer fassungslos zurück, wenn ich solche Aussagen lese.

Auch hier im Forum findet man sehr viel Unterstützung für (aus diversen Gründen) kundenunfreundliche Fimen wie z.B. Telltale, Daedalic und tinyBuild.
low rated
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mk47at: Ich habe sogar den Eindruck, dass viele Nutzer dies nicht nur nicht hinterfragen, sondern explizit fordern. Ständig lese ich solche Sachen wie: „Wo ist die Steam-Version?“, „Wo sind die Errungenschaften?“ oder „Wo ist die Workshop-Integration?“.
Den Eindruck habe ich auch. Viele wollen explizit eine Gängelung, sonst wird das Spiel halt nicht gekauft. Steam und automatische Patches als DER Kaufgrund. Ich kann da nur den Kopf schütten. Wenn ein Spiel derart viele Patches braucht, dass es manuell zu updaten zu viel ist, dann taugt das Spiel offenbar nichts und man sollte vielleicht zumindest warten bis es fertig gepatcht ist. Abgesehen davon hat jeder Hersteller die Möglichkeit einen eigenen Autoupdater einzubauen. Das kann nicht soooo kompliziert sein.

Und natürlich braucht es unbedingt einen Client um die Spiele zu starten. Startmenü oder Desktop-(Ordner) sind ja sowas von uncool...

Dann gibt es aber auch wie die Fraktion bei der die Gängelung unbedingt Steam sein muss, mit UPlay oder Origin lachen die den Hersteller aus.

Auch gerne argumentiert: "Mit Denuvo habe ich noch nie Probleme gehabt, also ist mir egal wenn Denuvo drin ist. Alle die was gegen Denuvo haben sind böse Raubmordkopierer. Denn Denuvo ist ein sehr kundenfreundlicher Kopierschutz. Ist halt blöd für Kopierer." Ja, dann viel Spaß wenn die EXE zwecks Kompatibilität mal angepasst werden muss (fragt mal bei GOG nach) oder der Aktivierungsserver nicht erreichbar ist. Aber sicher wird der Entwickler auch noch in 10 oder 20 Jahren einen Patch bringen und die Aktivierungsserver laufen ewig...

Und es gibt noch mehr solcher "Argumente". Hier im Forum kann man damit anfangen zu suchen und man wird schnell fündig.
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throgh: (…) Es geht um ein Monopol und ich glaube auch inzwischen, dass Viele das einfach so willentlich hinnehmen statt zu hinterfragen. (…)
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mk47at: Ich habe sogar den Eindruck, dass viele Nutzer dies nicht nur nicht hinterfragen, sondern explizit fordern. Ständig lese ich solche Sachen wie: „Wo ist die Steam-Version?“, „Wo sind die Errungenschaften?“ oder „Wo ist die Workshop-Integration?“.

Oder ähnlich dazu: „Ich kaufe das Spiel, weil es Denuvo verwendet und damit die Zukunft der Spieleproduktion sichert.“

Was soll man dazu sagen!? Ich bleibe immer fassungslos zurück, wenn ich solche Aussagen lese.

Auch hier im Forum findet man sehr viel Unterstützung für (aus diversen Gründen) kundenunfreundliche Fimen wie z.B. Telltale, Daedalic und tinyBuild.
GOG hat ja auch in den letzten Jahren aktiv um die Kundschaft geworben und versucht sich immer weiter nach vorne zu heben: Allein mit der Verbindung "GOG Connect" haben sie meines Erachtens einen eklatant falschen Schritt getan und sich noch dazu abhängig von Steam gemacht. Das ist ja insofern keine Partnerschaft im eigentlichen Sinne sondern schlicht eine Abhängigkeit. Und die Kundschaft verlernt sukzessive den Umgang mit ihrem System: Nein, ich komme jetzt mitnichten mit dem "Linux-Terminal" um die Ecke, aber selbst Patches einspielen? Selbst Aktualisierungen einspielen? Ein Programm auch selbst starten statt durch einen Client? Das scheint Alles ziemlich verpönt inzwischen und öffnet den Unternehmen dazu noch Tür und Tor den Menschen weiter das sprichwörtliche Denken abnehmen zu können. Das klingt dystopisch aber irgendwann bestimmen dann genau nur Unternehmen was wir wissen, lernen und lesen dürfen ... weil wir willentlich die Verantwortung abgegeben haben.
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mk47at: Ich habe sogar den Eindruck, dass viele Nutzer dies nicht nur nicht hinterfragen, sondern explizit fordern. Ständig lese ich solche Sachen wie: „Wo ist die Steam-Version?“, „Wo sind die Errungenschaften?“ oder „Wo ist die Workshop-Integration?“.

[...]
Das ist ein sehr wichtiger Punkt. Diese ganzen Achievements können mich mal kreuzweise, das ist auch nur eine Art des Kopierschutzes. Steam fordert diesen Müll im Übrigen in der Tat von Entwicklern.

Und dann gibt es ja in der Tat noch die Leute, die bei GOG kaufen und dann einen Steam-Key verlangen. Da sind einfach die Vorstellungen von Käufern komplett durch den Fleischwolf gedreht.

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mk47at: Auch hier im Forum findet man sehr viel Unterstützung für (aus diversen Gründen) kundenunfreundliche Fimen wie z.B. Telltale, Daedalic und tinyBuild.
Das ist ein dazugeschusterter, über einen Kamm geschorener, Kind mit dem Bade ausgeschütteter Punkt, der hier echt nicht hätte sein müssen.

Daedalic ist kein "kundenunfreundliches" Unternehmen. Telltale Games auch nicht. Beide bieten insbesondere Day-One-Releases bei GOG durch die Bank an und benachteiligen nach Kräften keine Version. Gäbe es mehr Entwickler wie diese, würde GOG am Ende mit seiner popligen Distributionsplattform so viel Umsatz machen wie mit dem Witcher.

Wenn DAS die kundenfeindlichen Entwickler sein sollen, wie bewerten wir dann die Entwickler, die bei GOG nur ihr jahrzehntealtes Zeug abladen – wie Electronic Arts, Ubisoft oder eben die Pendulo Studios? Wie bewerten wir die von Steam dreiviertel einverleibten Publisher wie Deep Silver/Koch Media? Die in der Tat steamexklusiven Entwickler, die hier ausschließlich die Spiele verkaufen, deren Studios sie höchstselbst gekauft haben (SQE)? Die "unsympathischen" Entwickler mit ihrem eigenen Thread in diesem Forum, wie Bethesda?
Post edited December 16, 2016 by Vainamoinen
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Vainamoinen: Wenn DAS die kundenfeindlichen Entwickler sein sollen, wie bewerten wir dann die Entwickler, die bei GOG nur ihr jahrzehntealtes Zeug abladen – wie Electronic Arts, Ubisoft oder eben die Pendulo Studios? Wie bewerten wir die von Steam dreiviertel einverleibten Publisher wie Deep Silver/Koch Media? Die in der Tat steamexklusiven Entwickler, die hier ausschließlich die Spiele verkaufen, deren Studios sie höchstselbst gekauft haben (SQE)? Die "unsympathischen" Entwickler mit ihrem eigenen Thread in diesem Forum, wie Bethesda?
Also das "jaherzehntealte Zeug" ist mir lieber als irgendeine auf Hochglanz polierte Neuerscheinung hier, die letztendlich aber kaum Inhalt anbietet.
Bohemia Interactive, die ihre ARMA Reihe hier aus dem Programm nehmen damit ihr Steam-Gebundenes ARMA3 besser verkauft wird (wegen Steam-Workshop)?

p.s. gegen Jahrzehntealtes Zeugs habe ich auch nichts ;)
Post edited December 16, 2016 by disi