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Spieleentwickler haben sich jetzt dafür ausgesprochen, lieber Raubkopien zu besorgen als bei Keysellern wie G2A zu kaufen!
Siehe Link:
https://www.golem.de/news/indiegames-lieber-schwarzkopie-als-key-reseller-1907-142275.html?utm_source=pocket-newtab
Noobs. Da steht eindeutig bei der Werbung "Steam Gift". Also nix mit Keys aus dem Graumarkt. Und wenn die "geschenkten" Spiele über Steam mit geklauten Kreditkarten gekauft wurden, dann kümmert sich logischerweise Valve darum, weil sie beschissen wurden.

Am besten finde ich den Tweet über GreenManGaming. Auweia ... die bösen Sales.
Mann, wie ich es hasse, wenn die Leute blind diesen strunzdämlichen, reißerischen Begriff "Raubkopie" verwenden, weil der völlig fehl am Platz ist. Damit macht man es schwieriger, den Befürwortern diesen DRM-Unsinn aus den Köpfen zu bekommen und hilft den Leuten, die gegen Spielekultur sind.

Raub ist Diebstahl unter Androhung oder Zuhilfenahme körperlicher Gewalt (kurz: Nötigung) und ein ziemlich starker Begriff aus der Juristenwelt, dessen Straftat eine bis zu 15-jährige Haft bedeuten kann. In praktisch allen Fällen lädt man sich jedoch eine Kopie herunter, ohne überhaupt die Möglichkeit, mit Menschen zu interagieren. Somit wird eine entsprechende Straftat wie Nötigung überhaupt nicht ausführbar - ganz zu Schweigen, dass das Kopieren von Software juristisch auch überhaupt kein Diebstahl ist. Einige nutzen deshalb auch den Begriff Raubmordkopierer, um diesen Unsinn sarkastisch auf die Spitze zu treiben.

Der Golemartikel nutzt doch bereits illegale und Schwarzkopie, warum nicht diese Begriffe verwenden?
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Lesser: Mann, wie ich es hasse, wenn die Leute blind diesen strunzdämlichen, reißerischen Begriff "Raubkopie" verwenden, weil der völlig fehl am Platz ist. Damit macht man es schwieriger, den Befürwortern diesen DRM-Unsinn aus den Köpfen zu bekommen und hilft den Leuten, die gegen Spielekultur sind.

Raub ist Diebstahl unter Androhung oder Zuhilfenahme körperlicher Gewalt (kurz: Nötigung) und ein ziemlich starker Begriff aus der Juristenwelt, dessen Straftat eine bis zu 15-jährige Haft bedeuten kann. In praktisch allen Fällen lädt man sich jedoch eine Kopie herunter, ohne überhaupt die Möglichkeit, mit Menschen zu interagieren. Somit wird eine entsprechende Straftat wie Nötigung überhaupt nicht ausführbar - ganz zu Schweigen, dass das Kopieren von Software juristisch auch überhaupt kein Diebstahl ist. Einige nutzen deshalb auch den Begriff Raubmordkopierer, um diesen Unsinn sarkastisch auf die Spitze zu treiben.

Der Golemartikel nutzt doch bereits illegale und Schwarzkopie, warum nicht diese Begriffe verwenden?
Weil leider der Begriff "Raubkopie" sich eingebürgert hat.
Ansonsten bin ich in Sachen Begriffsdefinition bei dir.
Auch ich finde ihn überzogen, schließlich bedroht ein "Raubkopierer" niemanden und er nimmt (raubt) auch nichts weg, er macht nur eine Kopie, das Original bleibt aber trotzdem erhalten.
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Lesser: Mann, wie ich es hasse, wenn die Leute blind diesen strunzdämlichen, reißerischen Begriff "Raubkopie" verwenden,
Dafür gebe ich Dir ein dickes grünes Plus!! Mich kotzt das schon seit den Anfang 90ern an.

Aber Max und auch allen anderen darf man dafür nicht verurteilen. Die Suche nach dem Schuldigen führt in Richtung "unverantwortlichem" Journalismus.

An dieser Stelle: Danke an alle Vollhonks die mehr Wert auf reißerische Überschriften legen, als auf fundiertem und sachlichem Inhalt! Ganz Konkret: Danke für die Gehirnwäsche im Auftrag der Lobby, mich habt Ihr nicht bekommen!
Meine Vermutung ist, dass der Begriff "Raubkopie" von der Industrie sprich den Musik-/Video-/Videospieleanbietern verbreitet wurde, um den Tatbestand der illegalen Kopie möglichst reißerrisch zu stigmatisieren. "Verletzung gegen das Urheberrecht" klingt ja auch nicht wirlich "böse" genug, um irgendjemanden damit zu beeindrucken.

Genauso panne ist ja der Begriff "Piraterie" im Zusammenhang mit dem Erstellen einer illegalen Kopie. So als ob die Namesgeber für diesen Tatbestand keine Ahnung hatten, was für Greueltaten auf das Konto von echten Piraten gegangen sind bzw. in einigen Teilen der Welt immer noch gehen.

Stelle mir gerade vor, wie eine Bande mit Kopftuch und Augenklappe maskiert in eine Spieleschmiede stürmt, alle Männer tötet, die weiblichen Angestellten vergewaltiget und dann alle Spiele mitgehen lässt. DANN könnte man von echter Piraterie sprechen. Momentan wird der "Beruf" des Piraten durch solche Vergleiche lediglich aufs Abscheulichste verharmlost.
Das ist schon mehr als ne Vermutung, das ist Tatsache. Man wollte halt einen Begriff, mit dem man die lästigen Kopierkiddies in ein möglichst verbrecherisches, diabolisches, Licht rücken konnte. Im deutschen Sprachraum "Raubkopie" bzw. "Raubkopierer", im englischen Sprachraum halt "pirated copy" bzw. "software pirates".
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Maxvorstadt: Das ist schon mehr als ne Vermutung, das ist Tatsache. Man wollte halt einen Begriff, mit dem man die lästigen Kopierkiddies in ein möglichst verbrecherisches, diabolisches, Licht rücken konnte. Im deutschen Sprachraum "Raubkopie" bzw. "Raubkopierer", im englischen Sprachraum halt "pirated copy" bzw. "software pirates".
Interessant, dass es dort dann nicht die "heist copy" oder die "robbery copy" ist. Sind Piraten schlimmer als Räuber?
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Maxvorstadt: Das ist schon mehr als ne Vermutung, das ist Tatsache. Man wollte halt einen Begriff, mit dem man die lästigen Kopierkiddies in ein möglichst verbrecherisches, diabolisches, Licht rücken konnte. Im deutschen Sprachraum "Raubkopie" bzw. "Raubkopierer", im englischen Sprachraum halt "pirated copy" bzw. "software pirates".
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schmoemi: Interessant, dass es dort dann nicht die "heist copy" oder die "robbery copy" ist. Sind Piraten schlimmer als Räuber?
Möglicherweise klingt "pirated" für englische Muttersprachler besser. Oder vielleicht auch einfach, weil Pirate aktiver klingt als irgendwas mit copy oder so.

Nachtrag:
Und ja, Piraten sind doch etwas schlimmer. Reine Räuber berauben einen nur und das war`s dann. Piraten beschießen und erobern das Schiff, schänden die Kanonen und werfen die Frauen über Bord. Oder so ähnlich. Ist schon etwas schlimmer als reiner Raub.
Post edited July 04, 2019 by Maxvorstadt
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schmoemi: Interessant, dass es dort dann nicht die "heist copy" oder die "robbery copy" ist. Sind Piraten schlimmer als Räuber?
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Maxvorstadt: Möglicherweise klingt "pirated" für englische Muttersprachler besser. Oder vielleicht auch einfach, weil Pirate aktiver klingt als irgendwas mit copy oder so.

Nachtrag:
Und ja, Piraten sind doch etwas schlimmer. Reine Räuber berauben einen nur und das war`s dann. Piraten beschießen und erobern das Schiff, schänden die Kanonen und werfen die Frauen über Bord. Oder so ähnlich. Ist schon etwas schlimmer als reiner Raub.
Moderne Piraten verlangen v.a. viel Lösegeld...
Post edited July 04, 2019 by schmoemi
Jepp, Piraten waren/sind weitaus schlimmer als Räuber. Die haben Schiffe gekapert und diese annektiert, wenn diese zu gebrauchen waren. Ansonsten wurden diese versenkt. Ähnlich erging es der Besatzung/den Passagieren. Alle, die "etwas Wert" waren wurden mitgenommen und als Sklaven verkauft, in die Mannschaft aufgenommen oder sonst wie mißbraucht. Den Rest ließ man mit dem Schiff zusammen absaufen.

Wenn sie stark genug waren, um Städte und Siedlungen anzugreifen, war nichts und niemand vor ihnen sicher. Da wurden dann auch schon mal Mönche als Kugelfang benutzt (Henry Morgan) oder Leuten das Herz herausgeschnitten, um die übrigen Bewohner zum sprechen zu bringen (Francis L'Olonnois). Nicht umsonst wurden Piraten zumeist zum Tode verurteilt, wenn man ihrer habhaft wurde.

Trotzdem ist Räuberei natürlich auch kein Kavalliersdelikt. Beides ist nicht im Mindesten mit dem Anlegen einer illegalen Kopie zu vergleichen. Das soll das Anlegen einer solchen Kopie selbstverständlich nicht rechtfertigen. Aber man bezeichnet ja auch einen Steuerhinterzieher nicht als einen Kindermörder, auch wenn beide Taten strafbar sind.
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AliensCrew: DANN könnte man von echter Piraterie sprechen.
Heutzutage doch nicht mehr. Das ist alles Terrorismus!

Ich starte hiermit einen Petition:

Das Wort Raubkopie und alle darauf aufbauenden Varianten sind umzubenennen in Terrorkopie mit entsprechenden Varianten.

Zudem sollten alle Terrorkopierer ab sofort nach Guantanamo geschickt werden. Ohne Verhandlung, ohne Rechtsanspruch und ohne Verköstigung. Trocken Brot und Salzwasser sind noch zu gut für dieses Lumpenpack!

Wer den zynisch / sarkastischen Unterton hier tatsächlich nicht erkannt haben sollte... der obige Text trieft nur so davon!
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AliensCrew: DANN könnte man von echter Piraterie sprechen.
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kultpcgames: Heutzutage doch nicht mehr. Das ist alles Terrorismus!

Ich starte hiermit einen Petition:

Das Wort Raubkopie und alle darauf aufbauenden Varianten sind umzubenennen in Terrorkopie mit entsprechenden Varianten.

Zudem sollten alle Terrorkopierer ab sofort nach Guantanamo geschickt werden. Ohne Verhandlung, ohne Rechtsanspruch und ohne Verköstigung. Trocken Brot und Salzwasser sind noch zu gut für dieses Lumpenpack!

Wer den zynisch / sarkastischen Unterton hier tatsächlich nicht erkannt haben sollte... der obige Text trieft nur so davon!
Wenn, dann IS-Kopie oder Al-Kaida-Kopie. :-D Die Russophoben sagen dann "KGB-Kopie" oder "Putin-Kopie". :-D
Ich tendiere eher zur Nazi-Kopie...zumindest für Deutschland.

Ist doch hierzulande Schimpfwort Nr. 1 für alles, was nicht systemkonform ist.
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AliensCrew: Ich tendiere eher zur Nazi-Kopie...zumindest für Deutschland.

Ist doch hierzulande Schimpfwort Nr. 1 für alles, was nicht systemkonform ist.
Du müsstest noch irgendwo Kinderschänder einbauen um wirklich den Peak zu erreichen ;).