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welttraumhaendler: Anzumerken ist, dass auch das Endlosspiel noch die eine oder andere "Story"-Element enthält. Wenn man einmal raus hat, wie man am Besten Geld macht, ist der Handelspart extrem einfach, aber auch unfair, wenn man den Tutorial strickt folgt. Es ist besser, nicht den maximalen Gewinn rauszupressen. Dann schafft man es auch beim ersten Durchlauf
Jepp, das ist mir während des Zockens auch aufgefallen...nur war es da in meinem ersten Durchlauf schon zu spät...
Nach dem niedlich anmutenden "Recettear" kam bei mir als nächstes das krasse Gegenstück dazu dran: Der äußerst brutale und mit asiatischen Hintergrund versehende Ego-Shooter "Shadow Warrior (2013)", welcher seine Freigabe ab 18 (im Gegensatz zu den Spielen der Quake-Reihe) auch verdient hat.

Im Spiel übernimmt man die Rolle des Profikillers Lo Wang, der von seinem Boss den Auftrag bekommt, von einem Japaner ein besonderes Katana zu besorgen - egal ob mit Geld oder mit Waffengewalt. Wie zu erwarten, gerät das ganze außer Kontrolle und endet in einem "Kill Bill" ähnlichen Massaker. Aber damit nicht genug. Das Objekt der Begierde ist offenbar ein mystisches Artefakt, welches Dämonen aus dem Schattenreich anlockt, die sich über Portale einen Weg zur Erde bahnen und dem Leben des Spielers ein jähes Ende bereiten wollen. So metzelt man sich durch die Level und einer alten chinesischen Tragödie, welche die Story ausmacht.

Der Shooter selbst wartet neben dem typischen Waffen wie Pistole, Schrotflinte, MP & Raketenwerfer auch mit ungewöhnlichen Tötungswerkzeugen wie Armbrust & Flammenwerfer bis hin zu ganz exotischen Dingen wie Dämonenherzen bzw. -köpfen auf. Das Herzstück ist und bleibt aber das eigene Katana, welches im Spiel auch verbessert wird und gegen die meisten Gegner (außer einige explosive und diverse Bosse) sehr effektiv ist.

Das Spiel enthält zudem einige Rollenspielelemente. So kann man seine Waffen gegen Geld aufwerten und erhält bzw. findet man Karma & KI-Kristalle, mit denen man seine Eigenschaften verbessern bzw. neue Fähigkeiten erlernen kann - wie etwa neue Schwerttechniken und die Fähigkeit sich selbst während eines Kampfes zu heilen (einer der wichtigsten Eigenschaften überhaupt.)

Trophäenjäger kommen hier ebenfalls auf ihre Kosten (ohne dass man dazu Galaxy benötigt), denn es gibt eine ganze Reihe von Erfolgen, die es zu meistern gibt. Diese haben zwar keine spielerische Bedeutung, regen aber evtl. zu neuen Tötungsmethoden an, da sie neben dem üblichen "finde alle Geheimnisse" oder "rüste alle Waffen auf" auch solche Dinge bietet wie "töte x-Gegner mit Umgebungsschaden" oder "nagle x-Gegner mit der Armbrust an die Wand" bzw. "töte x-Gegner mit einem Schuss" von dem geneigten Spieler verlangen.

Alles in allem ist das Spiel ein äußerst ansehnlicher, amüsanter Metzelspaß mit einer traurigen Geschichte, für all diejenigen, die sich nicht von seiner Brutalität abschrecken lassen. (Das Blut fließt hier in Strömen und die Gegner können - selbst nach ihrem Tod noch - in kleine Stücke geschnitten werden).

Die Sprachausgabe ist komplett auf englisch, Dialoge können aber mit deutschen Untertiteln versehen werden. Auch die Menütexte können auf deutsch angezeigt werden, so dass es auch keine Verständigungsprobleme geben sollte.