Ein interessanter, recht ausgewogener Artikel zum Threadtitel:

http://www.zeit.de/digital/games/2016-07/killerspiele-amoklauf-muenchen-thomas-de-maiziere-debatte/komplettansicht

Es scheint noch Politiker mit Hirn zu geben:

Familienministerin Schwesig gegen Verbot von gewalthaltigen Computerspielen (Heise)

Gerne würde sie sehen, dass nach einem Verbot der Spiele solche schrecklichen Taten nicht mehr passieren, sagte Schwesig. "Aber das ist ja leider nicht der Fall. Ein Verbot nur als "politische Beruhigungspille" wäre nicht ehrlich."

Auch wenn ich von nicht viel von ihr oder ihrer politik halte, ich freue mich über jede halbwegs vernünftige aussage bekannter politiker, sowas ist selten.

Haha. ProSieben (zur Erinnerung: Anteilseigner von Zenimax und damit an Doom 2016 beteiligt), in Form von ProSiebenMaxx, überträgt nun keine Ego-Shooter-Spiele, also insbesondere kein CS:GO, mehr.

Quelle: twitter.com

Brauche sie auch nicht.
Die Medien und sozialen Netzwerke haben ja ihren Egoshooter in Form von Mobbing von Leuten, die etwas gegen die Regierungslinie sagen oder Schreiben; auch wenn es sachlich richtig und freundlich formuliert ist.

Um noch einen draufzusetzen: die Quoten waren sogar über dem Senderschnitt. Pro Sieben ist nach der RTL-Gruppe sicher der letzte Sender der noch mit Verantwortungsbewusstsein o.ä. argumentieren könnte. Ist also pure PR.

http://www.t-online.de/spiele/id_78537238/counter-strike-prosieben-zeigt-keine-ego-shooter-partien-mehr-im-tv.html