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Anwälte verklagen die Macher von Fortnite und behaupten, das Spiel wäre absichtlich "möglichst Suchterzeugend" entwickelt worden. Es wird versucht, Fortnite in die Drogen-/Rauschgiftecke zu stellen. Sollten die Anwälte Erfolg haben, dann dürfte das die Spielelandschaft erheblich verändern, hätte ja auch Wirkung auf andere Spiele.
https://www.golem.de/news/sammelklage-fortnite-soll-absichtlich-so-suechtig-wie-moeglich-machen-1910-144284.html?utm_source=pocket-newtab
Also die Überschrift hat schon Bild-Niveau :D
Man will die Leute ja auch ansprechen! :-D
...wird auf jeden Fall schwierig zu beweisen sein. Und sollte die suchtwirkung wirklich so stark wie bei Tabak oder Alkohol sein, müsste man mal über eine höhere Altersbeschränkung nachdenken. Momentan ist das Spiel ab 12 Jahre freigegeben.
Post edited October 09, 2019 by Teppicymon
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Teppicymon: ...wird auf jeden Fall schwierig zu beweisen sein. Und sollte die suchtwirkung wirklich so stark wie bei Tabak oder Alkohol sein, müsste man mal über eine höhere Altersbeschränkung nachdenken. Momentan ist das Spiel ab 12 Jahre freigegeben.
Das Spiel richtet sich auch an jüngere, das macht schon einen Unterschied in der Bewertung aus. Bei Erwachsenen ist das eigene Verantwortung, bei Spiele, die sich an 12Jährige richten, aber nicht.
Wobei, laut Artikel, die Macher anscheinend mit Psychologen zusammengearbeitet haben, um das Spiel möglichst suchterzeugend für Jugendliche zu machen. Das ist, moralisch gesehen, schon mindestens in der Grauzone.
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Maxvorstadt: Wobei, laut Artikel, die Macher anscheinend mit Psychologen zusammengearbeitet haben, um das Spiel möglichst suchterzeugend für Jugendliche zu machen. Das ist, moralisch gesehen, schon mindestens in der Grauzone.
Das machen alle möglichen "sozialen Medien" auch. Die Kundenbindung läuft schon längst bewusst und porfessionell über den Dopaminhaushalt im Userhirn. Von Verboten halte ich wenig. Aber mehr Aufklärung wäre sicher nicht schlecht. Oder mehr Ethikunterricht für Psychologen ;)
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Maxvorstadt: Anwälte verklagen die Macher von Fortnite und behaupten, das Spiel wäre absichtlich "möglichst Suchterzeugend" entwickelt worden. Es wird versucht, Fortnite in die Drogen-/Rauschgiftecke zu stellen.
Dir ist schon klar, dass es Suchterkrankungen auch jenseits von Drogen und Rauschgift gibt?
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Maxvorstadt: Anwälte verklagen die Macher von Fortnite und behaupten, das Spiel wäre absichtlich "möglichst Suchterzeugend" entwickelt worden. Es wird versucht, Fortnite in die Drogen-/Rauschgiftecke zu stellen.
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PaterAlf: Dir ist schon klar, dass es Suchterkrankungen auch jenseits von Drogen und Rauschgift gibt?
JA, natürlich.
Die meisten MMOs nutzen süchtig machende Mechaniken, um die Spieler an sich zu binden und zur Ausgabe von Echtgeld zu motivieren. Spielspaß und plausbile Mechaniken stehen leider nicht im Vordergrund, denn es zählt nur der Profit. Exponentielles Wachstum um jeden Preis. Bedauerlicherweise ist der heutige Nachwuchs auch noch so manipulierbar wie nie zuvor.
Es ist vorbei. Fortnite hat sich selbst in ein schwarzes Loch gesaugt. Hoffenlich bleibt es da für immer und ewig.
Kann von mir aus gerne verboten werden, diese auf Sucht angelegten Online-Spiele tuen der Spielebranche m.E. ohnehin nicht gut.
Der interessierte Leser stellt beim Profil stalken fest, das die Teilnehmer dieser kuscheligen kleinen Diskussionsrunde insgesamt mehrere tausend Spiele besitzen...ich verteidige Fortnite nicht (hab damit nix am Hut), glaube aber das man in der Spieleszene etliche Formen von Sucht finden kann...quer durch alle Gesellschafts-, Altersschichten und Vermögensverhältnisse etc.. Gerade deshalb sollten Spielefirmen und Entscheidungsträger vorsichtig mit dem menschlichen Spiel-und Sammeltrieb umgehen. Aber vermutlich ist es längst zu spät dafür?
Post edited October 19, 2019 by Paraharaha
Da passt eher die Geschichte mit Böhmermann und Coin Master. Da bei der BPjM nur bestimmte Berufsgruppen Anträge einreichen können, hat er ebendiese aufgerufen, das Mobilegame dort prüfen zu lassen. Haben wohl einige Antragsberechtigte getan. Hintergrund sind die Mechaniken, die jeder gesunde Menschenverstand nur als Glücksspiel bezeichnen kann, aber nach deutschen oder EU-Maßstäben nicht alle Kriterien erfüllt werden (meistens, dass halt kein echtes Geld gewonnen wird) und dieses Glücksspiel in Spielen stecken, die von der Aufmachung her definitiv Minderjährige ansprechen.

Ich weiß ehrlich nicht genau, wie es bei Fortnite aussieht, aber da kann man doch die Skins, so teuer sie auch sind, doch direkt erwerben. Dafür gibt es stets zwei Dinge, die mächtig gefährlich sein können: eine Zwischenwährung, damit man erst Echtgeld in eine digitale Währung tauscht und die Preise so angelegt sind, dass immer ein kleiner Rest übrig bleibt. Also soll erstens das Gefühl möglichst verlorengehen, eine Übersicht zu behalten, wie viel Geld man da eigentlich reinsteckt und mit dem Rest, dass man nochmal etwas ausgibt, damit der Rest nicht unnötig rumliegt. Da fallen mir im Großen und Ganzen nur Team Fortess 2 und Counter Strike ein, wo man Dinge direkt kaufen kann.
Hahaha wtf xD verbote bringen eh nichts. Bin für die legalisierung von allen drogen.