Ich war die brutale Sau die behauptet
daz JEDER der für einen Home-Computer
mehr wie 600 Euro ausgibt ein
"dummer Idiot" ist.
Zunächst einmal vor dem Hintergrund
dasz die Hardware-Komponenten für
"einen Appel und ein Ei" hergestellt
werden und es in der Händler-Kette
viele Personen gibt die sich mit dem
von ihnen angebotenen Elektro-Quatsch
"dumm und dusselig" verdienen(?).
Desweiteren könnte ich den Käufern
"asoziales Verhalten" unterstellen:
zum Einen weil sie mit dem Kauf solcher
Computer die Preise sinnlos hochhalten
und anderen Interessenten für solche
Geräte mit beschränkten finanziellen
Möglichkeiten den Kauf solcher Hardware
unmöglich machen. Zum Anderen weil
Software-Anbieter damit die Möglichkeit
bekommen Anwendungen für eben diese
Computer zu entwickeln, was auch wieder
bestimmte Benutzer ausgrenzt.

Obwohl wir kurz vor Weihnachten stehen,
was vermuten lassen könnte dasz die
Preise deutlich anziehen kann ich auch
hier an dieser Stelle einen Desktop-PC
empfehlen mit dem man beinahe ALLE
modernen Computer-Spiele spielen kann
und der für unter 600 Euro zu haben ist.

Ein Bildschirm ist da aber nicht dabei!
Auch Tastatur und Maus ist nicht
enthalten. Aber das bekommt man wohl
noch hin oder hat es bereits. *?

Es handelt sich um den:
SYSTEMTREFF Gaming PC
Intel Core i3 10100F
mit Windows 11 Pro
AMD Radeon RX 6400
8 GB RAM
120 GB SSD
500 GB HDD

Einen Link bringe ich hier in dem
Moment nicht. Den Computer gibt es
bei mehreren Anbietern zum Preis
von unter 600 Euro.
So z.B. bei MediaMarkt, OTTO und
Kaufland.

Der Computer hat leider auch wieder
keinen(!) DVD-Brenner; scheint aus der
Mode gekommen zu sein. Man könnte im
Bedarfs-Fall ein externes Gerät
zu-kaufen und anschlieszen.
Zudem ist die Grösze der HDD mit nur
500 GB für heutige Verhältnisse recht
klein: für die grosze Mehrheit der
Computer-Nutzer sollte das jedoch
reichen. Der Nachkauf und Einbau einer
HDD mit mehr Speicherplatz sollte aber
auch kein groszes Problem darstellen.
Auch hier gibt es natürlich die
Möglichkeit Daten auf einer externen
Festplatte zu speichern.


MfG Janko Weber

Ich bin ja auch dagegen, das Neueste vom Neuesten zu kaufen, aber einen i3 als "Gaming-Rechner" zu verkaufen, grenzt schon an Körperverletzung. Wir haben im Büro i5-PCs und die reichen gerade so. Ich habe schon auf einem i3 gespielt, das ist noch nicht mal die unterste Grenze für irgendwelche Games, es sei denn, man spielt DOS-Spiele oder emuliert sich ein SNES.

Don't feed the troll

Sehr geehrter Herr Weber,

ich würde zwar nicht so weit gehen wie Atreyu666 und es "Körperverletzung" nennen, aber der von Ihnen im Eingangspost vorgestellte Desktop-Computer ist definitiv kein "Gaming PC" und wird mit Garantie auch nicht "beinahe ALLE modernen Computer-Spiele spielen" können!
Das ist irreführende, schlechte Werbung und grenzt an Betrugsversuch.

Die Intel Core i3 10100F Prozessor-Reihe wurde als 'low-budget/low-end' Lösung für einfache Büroanwendungen konzipiert und obendrein schon vor über zwei Jahren vorgestellt. Außerdem ist das eine sehr schlechte Kombination mit Windows 11, das automatisch versuchen wird, den Prozessor bei Bedarf zu übertakten, sofern es von BIOS-Seite her nicht unterbunden wird. Allerdings bezweifele ich bei "Office-PC"-Lösungen stark, ob es für den Benutzer überhaupt möglich ist - und dabei spreche ich aus Erfahrung von meinem derzeitigen Arbeitsplatz. Dort führt das ungewollte Übertakten häufig bei mehreren Rechner zum Überhitzen und totalen Systemabsturz, nach dem wir die Windows-Systeme jedes Mal wieder erneut draufspielen müssen!

Auch wage ich zu bezweifeln, daß 8 GB Arbeitspeicher heutzutage noch ausreichend sind, um aktuelle PC-Spiele zu betreiben! (Höchstwahrscheinlich handelt es sich bei diesen auch nur um ein minderwertigeres "Single Channel Modul".) Mein Büro-Laptop kommt damit gerade Mal so aus, läuft aber auch noch mit einem schon leicht betagten und optimierten Windows 10. Windows 11 "frisst" (/"verbrennt") da deutlich mehr Ressourcen. Unter 16 GB würde ich bei einem aufs Spielen ausgelegten PC gar nicht mehr anfangen.

Mich als Hobby-PC-interessierter, der sich nicht alle paar Monate/Jahre um die neueste Hardware Sorgen macht und hauptsächlich angestaubte (ältere) Spiele oder ein paar Indie-Perlen am PC spielt, würde auch die extrem kleine SSD stutzig machen. Eine große, mechanische HDD-Festplatte findet bei mir nur noch Verwednung als externe Datensicherung. Fürs Spielen (auch älterer Titel) hat sich eine schnelle SSD Platte mehr als bewährt! Reduzierung der Ladezeiten und der Wegfall von (De)Fragmentierungsproblemen ist einfach nicht mehr wegzudenken - und dabei rede ich noch nicht einmal von modernen, leistungshungrigen Spielen!

Da bringt dem Endbenutzer auch die verbaute Grafikkarte nicht wirklich viel. Schon einmal von dem sogenannten "bottle neck" (Flaschenhals) gehört. Ich bin mir ziemlich sicher, die Grafikkarte wird sowohl von dem Prozessor als auch von dem Arbeitsspeicher ausgebremst.

Wenn ich es mir recht überlege, dann erinnert mich dieser "Gaming PC" irgendwie an den von 'HardwareDealz' auf youtube vorgestellten "Gaming PC" von Amazon:
Was Amazon u.a. als Gaming PC verkauft.
(Andere Komponenten bei ähnlicher Gewichtung und ebenfalls verbraucherunfreundlicher Werbung!)

Ich persönlich würde jedem (ins Besondere den Laien in Sachen Computer-Technik) empfehlen, von solchen fälschlicherweise als "Gaming PC" vermarkteten Produkten einen großen Abstand zu nehmen!
Das endet nicht nur in herausgeschmissenes Geld - ich habe für rund 600,00 EUR einen erheblich leistungsfähigeren Laptop bekommen - sondern vielleicht auch in ernstere Schäden oder Brandgefahr im Haushalt.

Daher bitte ich Sie, Herr Weber, unterlassen Sie es, potentiell unwissenden Kunden so etwas einzureden.

(Und nebenbei bemerkt, empfinde ich den von Ihnen gewählten, engen Absatzstil in einem Forumsbeitrag als unübersichtlich und störend, auf jeden Fall nicht dem Lesen zuträglich, wie es vielleicht in einem Zeitungsartikel angedacht ist.)

Mit freundlichen Grüßen,
foxgog

[Edit 1:]
Entschuldige bitte BumbleBeeGog, Deinen ernstzunehmenden Hinweis las ich erst, nachdem ich meinen Beitrag verfasst hatte.

[Edit 2:]
Vielsagend ist auch die Beschreibung, die der Herr Weber auf seiner GOG-Profilseite geschrieben hat!
Ich zitiere: "(...) ich finde beinahe 100 Prozent aller neuen Spiele zum kotzen!"

Joa, wird nicht wieder vorkommen....

@foxgog : Schön geschrieben, dem kann ich nur zustimmen! :)

Hi, ich bin derzeit nach der Suche von einem Gaming PC für Weihnachten. Habe leider nicht viel Geld zur Verfügung. Ich würde mich daher über einen Link zu dem Gaming PC freuen.

Bevor du dir den Schrott antust den der Treadersteller hier gepostet hat schau dir lieber dieses System an:

https://www.systemtreff.de/Workstation-PC-AMD-Ryzen-5-5600G-6x44GHz-8GB-3200MHz-Ram-AMD-RX-Vega-7Core-4GB-256GB-M2-NVMe

Über hundert Euro billiger als seins und in jeder Hinsicht besser...
Habe dieses System mit lediglich einem besseren Netzteil (das BeQuiet 400 Watt gold) und Win 10 Pro (weil Win 11 noch zu viele Probleme macht) für meine Tante bestellt, die damit nur ihre Browserspiele spielen möchte. Sollte aber auch für viele ältere Spiele mehr als ausreichend sein. Oder für die genügsameren aktuellen^^

Aber mit einer "integrierten Grafikkarte" wirst du wirklich nichts reissen können, ausser natürlich einfache Browsergames oder so. Aber besser als der aus dem Startpost ist er schon im Endeffekt.

Super! Habe es direkt bestellt.

Dieses System ist immerhin prozessortechnisch ganz gut und wenn die integrierte Grafik nicht ausreicht (wobei die AMD- Lösung deutlich stärker ist als eine von Intel und natürlich auch als die im Startpost genannte Graka) kann man recht einfach eine dedizierte Grafikarte nachrüsten. Also eine ganz ordentliche Lösung wenn gerade wenig Geld zur Verfügung steht.

Kann ich bestätigen. Die integrierten Grakas von AMD sind nicht so übel.
Hat schon seinen Grund, warum bei einigen Games meist explizit dabei steht "Intel Integrated Graphics are not supported!"

Mein aktueller Laptop hat auch eine integrierte Graka, von AMD. Und nen äonenfach schnelleren/besseren Prozessor, als der im Eingangsost erwähnte. (Und ich habe dank Sonderangebot + Mitarbeiterrabatt, von einem Freund, sogar weniger bezahlt. Als für die hier angepriesene 600€ Möhre.)

Da ich meist nur Games aus der Strategieecke und mit Anime Grafik etc spiele. Ist die Leistung mehr als ausreichend.
Deutlich (wirklich vielfach) höher, als bei dem Laptop welchen ich davor hatte. Und der hatte sogar eine dedizierte Nvidia Graka. Aber dafür auch so nen tollen i3 - Prozessor. (und wenig RAM)

16GB RAM und nen schneller Prozessor machen da einen deutlichen Unterschied.
Er packt sogar Games (in hohen Einstellungen) die ich beim Kauf überhaupt nicht im Hinterkopf hatte.
Da doch deutlich vordernder, von der Grafik. Und der Lüfter bleibt trotzdem angenehm leise.

EDIT: Nur zur Info. Ich benutze ebenfalls ein deutlich modifiziertes, von Microsoft Spyware befreites Windows 10.
Die Grundhardwareanforderungen, von Windows 11 sind schon kriminell, seitens Microsoft.
Das sowas deutlich effizienter geht, beweisen alternative Betriebssysteme.
(Das wollte ich nur mal gesagt haben.)

Bei der Wahl kommt es natürlich auch auf den Monitor bzw. Auflösung drauf an. Auf einem Laptop monitor brauche ich keine so gute Graka wie auf einem 50" Monitor mit 8k

Um ein i3 würde ich aber auf jeden Fall einen Bogen machen, sobald man etwas mehr macht. Nicht mal als Office Rechner würde ich sowas nehmen. Ich würd mein Chef fragen ob ich arbeiten oder warten soll ;)
Selbst 8 GB würd ich nicht mehr Anfassen. Die 20€ machen es dann echt nicht mehr.
120GB SSD, ein Witz. Da passt Windows drauf und das wars. Allein für aktuelle Spiele brauch man 250GB eher 500GB.
Gerade "wichtige" Programme sollten auf der SSD sein. Spiele profitieren ja enorm davon.

Naja DVD Brenner. Ich hab ein in meinem Desktop. Ich weiß ehrlich gesagt nicht ob der überhaupt noch aufgeht. Ewig nicht genutzt. Wüsste auch nicht mehr wozu. Gibt keine Spiele mehr auf Disc. Selbst wenn ich was im Laden kaufe, ist da nur ein Plattformcode drauf (bis auf wenige Ausnahmen.

Der 600€ PC ist bestenfalls verbranntes Geld. Dann lieber für das Geld ein Steamdeck kaufen. Da hat man für das Geld mehr von.

Der Kerl meint der Stand der Dinge ist eine Röhre mit 1024 x 768 und ein 32 Bit Linux.
Der ist halt irgendwo vor 2000 stehen geblieben und meint nun mit seinem "Wissen" die Welt beglücken zu müssen.

Mehr ALS....

Also die Rechner, die ich für die Arbeit zusammenstelle, übersteigen alles, was da oben vorgestellt wird. Außerdem, was will ich denn mit ner 120GB SSD und 500GB HDD? Ich weiß nicht, von wann der Text stammt, aber heutzutage werden doch nicht mehr mal HDDs produziert, die NICHT in TB angegeben werden und selbst eine 1 TB HDD kostet nicht mal mehr 50 Euro. Geschweige eine 120 GB SSD, womit hier wahrscheinlich nicht mal ne nvme m.2 gemeint ist. Ich habe selbst eine Samsung 950 Pro als m.2 mit 256 GB als System"platte" - verbaut 2016, und selbst die ist bei mir mittlerweile gnadenlos unterdimensioniert als Gamer, weil so viel Schrott auf C zwangsgespeichert wird. Samsung Magican verrät mir übrigens, dass ich auf dem Ding bereits über 173TB geschrieben habe, fast 700 Mal den gesamten Speicherriegel vollgeschrieben. Speicher ist heute recht billig und Speicher kann man nie genug haben. 500GB für eine Systemplatte und als Gamer sind 5TB, verteilt auf 3 SSDs und hätte eigentlich immer noch gerne mehr. Fürs Büro reicht erstmal die 500 GB Systemplatte.
RAM möchte ich möglichst im Dual Channel verbauen und da hole ich spätestens 2022 keine 4GB Riegel mehr. Die Bürorechner bekommen 16GB verbaut (reicht für 3 Chrome Tabs) und in meinem Rechner sind seit 2016 32GB verbaut.
Und auf Windows 11 kann ich sowohl privat als auch im Büroeinsatz noch gerne verzichten. Wir haben nur gemerkt, dass uns Windows 11 alles um die Ohren haut.

Ich habe für meinen Rechner 2016 2000€ in die Hand genommen und habe seitdem nicht eine Komponente austauschen müssen. Es gibt keinen Flaschenhals, weil die Komponenten genau abgestimmt sind und bekomme bei Anno 1800 irgendwann Probleme und für die hohen Einstellungen in VR ist der Rechner auch nicht geeignet. Das reicht für 1080p 60hz Monitore aus, wer in höheren Auflösungen ordentlich was machen will, braucht für modernere Spiele mehr - und entweder ist man kompetitiv und nimmt sich 1080p mit 144 oder sogar 240 Hz oder schnappt sich ansonsten einen 27 oder 32 Zoll 1440p Monitor, 60 oder 120 Hz. Drunter sollte man jeweils eher keine neuen Monitore kaufen.

Übrigens braucht man auch sämtliche Beleidigungen und Unterstellungen auch nicht in Anführungsstrichen setzen, wenn man sie auch meint.