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Fans von Managementspielen, die auf hoher See stattfinden, dürften heute mehr als zufrieden sein. Port Royale 3 Gold (-60%), Port Royale 4 (-30%), Port Royale 4 - Extended Edition (-30%) und Patrician IV Gold (-70%) sind jetzt auf GOG.COM erhältlich! Wenn du lieber deine Fähigkeiten im Städtebau testen möchtest - Imperium Romanum Gold Edition (-70%) wäre eine perfekte Wahl. Schließlich werden Demonicon (-70%) und The First Templar (-70%) allen Action- und Abenteuerspiel-Fans Freude bereiten.

Zusätzlich zu den Neuankömmlingen haben wir einen Publisher Sale voller spannender Titel von Kalypso mit fantastischen Rabatten von bis zu 80%. Entdecke sie, bevor die Angebote am 3. Mai 2021, um 15:00 Uhr enden.
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Count Leaves: Ich stimme euch beiden zu. Spieleentwicklung scheint mir einer der besten Wege zu sein, um Geld zu verbrennen. Ich kenne da auch ein paar Projekte, in die richtig viel Herzblut und Geld geflossen ist. Da stecken dann mehrere Mannjahre Arbeitszeit drin, es kommen aber nur 1000 Verkäufe heraus.

Ja, der Markt ist übersättigt. Mich wundert eigentlich nur, dass er nicht schon längst zusammengebrochen ist.
Der Markt ist aber auch durchlässiger geworden. Ohne GOG, Steam und Co - welche Chancen hätte in den 90ern ein kleines 1-Mann-Studio gehabt überhaupt etwas zu veröffentlichen? Noch dazu in einem Nischengenre fernab des Mainstreams?

Gleichzeitig muss man auch sagen: Marketing gehört dazu. Wer sein Hobbyprojekt ohne Publisher selbst auf den Markt wirft der muss Klinken putzen gehen. Bleibt das aus, so ist es folgerichtig auch Asche mit den Sales.
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Haremhab: dass bis zu 80% aller neuen Spiele auf Steam unter finanziellen Gesichtspunkten "crap" sind (sie werfen nur sehr kleinen bis gar keinen Gewinn ab).
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Count Leaves: Ich stimme euch beiden zu. Spieleentwicklung scheint mir einer der besten Wege zu sein, um Geld zu verbrennen. Ich kenne da auch ein paar Projekte, in die richtig viel Herzblut und Geld geflossen ist. Da stecken dann mehrere Mannjahre Arbeitszeit drin, es kommen aber nur 1000 Verkäufe heraus.

Ja, der Markt ist übersättigt. Mich wundert eigentlich nur, dass er nicht schon längst zusammengebrochen ist. Ich selbst kaufe kaum mehr bei Release oder zum Vollpreis, da ein Sale den nächsten jagt. So spricht mich zum Beispiel Biomutant zwar an, doch 60 Euro sind eine Menge Geld, für die man jederzeit zig Spiele bekommt.

Gemessen an der Arbeit und Energie, die Autoren, Grafiker, Musiker, Programmierer usw. in die die Spiele stecken, sind 60 Euro wiederum eindeutig zu wenig. Am Ende geht es um die Frage, welchen Wert man kreativer Arbeit beimisst.
Ich habe Anfang der 90er für das Spiel Eye of the Beholder 2 an die 120 DEM bezahlt, was inflationsunbereinigt ca. 60€ sind. Heutige Spiele, vorallem AAA-Titel, die richtig Cash kosten, müsste man fairerweise für einen Preis von mindestens 100 € und höher verkaufen, aber wer macht das im aktuell mit Spielen übersättigten "Sales-Markt" noch als Spieler und Käufer mit? Kaum einer!
Post edited April 28, 2021 by MFED
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Nervensaegen: Der Markt ist aber auch durchlässiger geworden. Ohne GOG, Steam und Co - welche Chancen hätte in den 90ern ein kleines 1-Mann-Studio gehabt überhaupt etwas zu veröffentlichen? Noch dazu in einem Nischengenre fernab des Mainstreams?
Sehr guter Punkt. Es gibt aber durchaus Ausnahmen: Jeff Vogel (Avernum) macht seit 1994 erfolgreich Spiele und lebt davon. Für VGA Planets habe ich in den 90ern einen Dollar-Schein per Post über den Atlantik geschickt. Immerhin seit 2004 gibt es die "Carol Reed Mystery"-Reihe, die sogar fast ausschließlich im Direktvertrieb vermarktet wird.

Das Problem waren hier eher die deutschen Spielemagazine, die zu sehr auf AAA konzentriert waren.

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MFED: Ich habe Anfang der 90er für das Spiel Eye of the Beholder 2 an die 120 DEM bezahlt
Muss man aber fairerweise erwähnen, dass diese Preise vor allem im stationären Handel aufgerufen wurden. Im Versand (Wial, Joysoft usw.) kosteten Spiele typischerweise um die 80 DM. Bei den Entwicklern kamen am Ende vielleicht rechnerisch fünf Mark pro verkaufter Schachtel an.

Auf der anderen Seite sehe ich es auch so, dass Spiele heute eigentlich viel zu billig sind.
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MFED: Ich habe Anfang der 90er für das Spiel Eye of the Beholder 2 an die 120 DEM bezahlt, was inflationsunbereinigt ca. 60€ sind. Heutige Spiele, vorallem AAA-Titel, die richtig Cash kosten, müsste man fairerweise für einen Preis von mindestens 100 € und höher verkaufen, aber wer macht das im aktuell mit Spielen übersättigten "Sales-Markt" noch als Spieler und Käufer mit? Kaum einer!
Solche Preise waren allerdings auch damals schon eher die Ausnahme, wie @Count Leaves völlig richtig sagt. Und er hat auch recht, dass dies auch dem stationären Handel zuzurechnen ist; die Entwickler heute mutmaßlich mehr Geld pro Verkauf behalten als damals, da keine physikalische Box dahinter steht, kein Datenträger, keine gedruckten Handbücher, kein Transport, kein Lager.

Und wir waren auch schon damals Kleinstpreise gewohnt. Apogee Shareware anyone? Highscreen Krabbelkiste mit DOS-Disketten? Pearl-Versand? Computerzeitschriften mit kostenlosen Vollversionen?

Anfang der 90er war der Markt auch deutlich kleiner.

Die Computer waren noch rudimentär, bei der Hardware herrschte vom Plattenplatz bis zum RAM überall Mangel und am Markt einfach so verfügbare Software für die Spieleentwicklung gab es de facto gar keine. Für jeden Mist musste man sich durch ziegelsteindicke Handbücher quälen. Entwickler mussten ihre eigene Engine schreiben, eigene Dateiformate entwickeln, die Spieleditoren und Im-/Exportskripte selbst herstellen, eine eigene Speicherverwaltung, Treiberanbindung für jeden Grafikhersteller, zum Teil eigene Soundtreiber. Pixelgrafiken in DOS erstellen hieß, diese Pixel für Pixel von Hand zu zeichnen, manche schrieben dazu erstmal eigene Grafikeditoren. Dazu handgemachte Musik über abenteuerliche Konstruktionen und sauteures Spezialequipment. Für manchen war so ein Spiel daher ein Lebenswerk.

Kann sich noch einer entsinnen welchen Zirkus man betreiben musste, um als Entwickler auch nur eine VGA-Unterstützung mit mehr als 16 Farben zu realisieren? Oder was wir alles veranstalten mussten um auch nur den High-Memory zu nutzen? Du konntest auch nicht einfach ins Internet gehen und einen Treiber herunterladen. Du musstest Dir jede Library physikalisch per Diskette von irgendjemandem besorgen.

Es war eben auch eine komplett andere Zeit damals.
Post edited April 28, 2021 by Nervensaegen
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MFED: Ich habe Anfang der 90er für das Spiel Eye of the Beholder 2 an die 120 DEM bezahlt
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Count Leaves: Muss man aber fairerweise erwähnen, dass diese Preise vor allem im stationären Handel aufgerufen wurden. Im Versand (Wial, Joysoft usw.) kosteten Spiele typischerweise um die 80 DM. Bei den Entwicklern kamen am Ende vielleicht rechnerisch fünf Mark pro verkaufter Schachtel an.

Auf der anderen Seite sehe ich es auch so, dass Spiele heute eigentlich viel zu billig sind.
Der Preis stammte in der Tat aus dem stationären Handel...deine 80 DEM Anfang der 90er bei Wial und Co. sind auch nicht wenig Geld. Immerhin inflationsunbereinigt ca. 40€.
PS: Und auch heute können als Gewinn pro Schachtel nur ca. 5 € beim Hersteller ankommen @hochpreisigen Games...das ist nicht viel. Es wird nicht richtig bewusst wahrgenommen, aber Hersteller von Spielen bei digitalen Vertriebskanälen wie GOG/Steam müssen mit einem Cut von 50% vom Verkaufspreis rechnen (davon ca. 20% für den Staat).
Post edited April 28, 2021 by MFED
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MFED: Der Preis stammte in der Tat aus dem stationären Handel...deine 80 DEM Anfang der 90er bei Wial und Co. sind auch nicht wenig Geld. Immerhin inflationsunbereinigt ca. 40€.
Damit wir mal Nägel mit Köpfen machen habe ich es jetzt an konkreten Zahlen ausgerechnet:

80 DM entsprechen 40,90 €. Wenn ich die realen, jährlichen Inflationsraten von 1991 bis 2021 ansetze, komme ich für 80 DM inflationsbereinigt auf einen Gegenwert von 68,54 €.
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MFED: Heutige Spiele, vorallem AAA-Titel, die richtig Cash kosten, müsste man fairerweise für einen Preis von mindestens 100 € und höher verkaufen...
Völliger Quatsch.

Zum einen ist der Markt viel größter geworden (>1000 fach vermutlich, verteilt sich aber auf ein viel größeres Angebotsfeld) zum anderen sind Spiele nicht nur komplexer geworden, sondern die moderne Technik vereinfacht auch viele Produktionsschritte. Wenn man nur mal an die Rechenzeit für Rendersequenzen in den Ende 80ern Anfang 90ern denkt...

Letztlich entscheidet nicht nur der Einsatz von Mitteln wie hoch ein Preis sein sollte / müsste, sondern auch wie effizient diese Mittel eingesetzt wurden. Ein Spiel kann 1 Mio. aber genauso gut 10 Mio. verschlingen und am Ende kommt das gleiche Produkt bei raus.

Das manchen Publishern die klassischen Einnahmen nicht reichen und sich in Quartalszahlen feiern, wenn die Kids und angefixte labile Erwachsene ein kleines Vermögen in Microtransaktionen, Pay2Win und Co zahlen, halte ich für alles andere als Vertrauenswürdig. Daher schmeiße ich mein Erspartes doch nicht pauschal in den Schlund der Industrie. Etwas differenzierter sollte man das schon betrachten.

Spiele unterliegen im freien Markt den gleichen Regeln wie alle anderen Produkte auch. Einige werden reguliert, andere nicht. Die Nachfrage entscheidet über den Erfolg. Wer erfolgreich sein will, der muss gute Qualität abliefern und die Regeln des Marktes kennen. So zum Beispiel strategisch ausgeklügeltes Marketing, Berücksichtigung rechtlicher Parameter und natürlich auch einen realistischen Preis.

Cyberpunk habe ich mir im letzten Sale gekauft, das ist ein Spiel das mir diesen Preis wert war. Für 100 € kaufe ich garantiert kein Spiel. Bei diesen Preisen kollabiert dieser Markt innerhalb von einem Jahr und übrig bleiben die großen Publisher. So eine Situation hatten wir vor der Indie- und Retro-Welle. Das muss ich echt nicht haben, schönen Dank.
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Count Leaves: 80 DM entsprechen 40,90 €. Wenn ich die realen, jährlichen Inflationsraten von 1991 bis 2021 ansetze, komme ich für 80 DM inflationsbereinigt auf einen Gegenwert von 68,54 €.
Das ist schon viel realistischer. lässt sich aber auch nicht auf die Spiele münzen (siehe Beitrag von mir weiter oben). Aber das weißt Du vermutlich selbst.
Post edited April 28, 2021 by kultpcgames
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Count Leaves: 80 DM entsprechen 40,90 €. Wenn ich die realen, jährlichen Inflationsraten von 1991 bis 2021 ansetze, komme ich für 80 DM inflationsbereinigt auf einen Gegenwert von 68,54 €.
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kultpcgames: Das ist schon viel realistischer. lässt sich aber auch nicht auf die Spiele münzen (siehe Beitrag von mir weiter oben). Aber das weißt Du vermutlich selbst.
Ja, das weiß ich. :) Ich stimme deinem Beitrag voll und ganz zu.

Edit: Sollen wir die Diskussion in einem eigenen Thread weiterführen, da wir hier schon OT sind?
Post edited April 28, 2021 by Count Leaves
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MFED: Der Preis stammte in der Tat aus dem stationären Handel...deine 80 DEM Anfang der 90er bei Wial und Co. sind auch nicht wenig Geld. Immerhin inflationsunbereinigt ca. 40€.
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Count Leaves: Damit wir mal Nägel mit Köpfen machen habe ich es jetzt an konkreten Zahlen ausgerechnet:

80 DM entsprechen 40,90 €. Wenn ich die realen, jährlichen Inflationsraten von 1991 bis 2021 ansetze, komme ich für 80 DM inflationsbereinigt auf einen Gegenwert von 68,54 €.
Wie bist du konkret auf die 68,54€ gekommen? Vielen Dank für eine Antwort.
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Count Leaves: Damit wir mal Nägel mit Köpfen machen habe ich es jetzt an konkreten Zahlen ausgerechnet:

80 DM entsprechen 40,90 €. Wenn ich die realen, jährlichen Inflationsraten von 1991 bis 2021 ansetze, komme ich für 80 DM inflationsbereinigt auf einen Gegenwert von 68,54 €.
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MFED: Wie bist du konkret auf die 68,54€ gekommen? Vielen Dank für eine Antwort.
Ich habe diesen Rechner benutzt und vorher 80 DM in 40,90 € umgerechnet: https://www.finanzen-rechner.net/inflationsrechner.php
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MFED: Heutige Spiele, vorallem AAA-Titel, die richtig Cash kosten, müsste man fairerweise für einen Preis von mindestens 100 € und höher verkaufen...
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kultpcgames: Völliger Quatsch.

Zum einen ist der Markt viel größter geworden (>1000 fach vermutlich, verteilt sich aber auf ein viel größeres Angebotsfeld) zum anderen sind Spiele nicht nur komplexer geworden, sondern die moderne Technik vereinfacht auch viele Produktionsschritte. Wenn man nur mal an die Rechenzeit für Rendersequenzen in den Ende 80ern Anfang 90ern denkt...

Letztlich entscheidet nicht nur der Einsatz von Mitteln wie hoch ein Preis sein sollte / müsste, sondern auch wie effizient diese Mittel eingesetzt wurden. Ein Spiel kann 1 Mio. aber genauso gut 10 Mio. verschlingen und am Ende kommt das gleiche Produkt bei raus.

Das manchen Publishern die klassischen Einnahmen nicht reichen und sich in Quartalszahlen feiern, wenn die Kids und angefixte labile Erwachsene ein kleines Vermögen in Microtransaktionen, Pay2Win und Co zahlen, halte ich für alles andere als Vertrauenswürdig. Daher schmeiße ich mein Erspartes doch nicht pauschal in den Schlund der Industrie. Etwas differenzierter sollte man das schon betrachten.

Spiele unterliegen im freien Markt den gleichen Regeln wie alle anderen Produkte auch. Einige werden reguliert, andere nicht. Die Nachfrage entscheidet über den Erfolg. Wer erfolgreich sein will, der muss gute Qualität abliefern und die Regeln des Marktes kennen. So zum Beispiel strategisch ausgeklügeltes Marketing, Berücksichtigung rechtlicher Parameter und natürlich auch einen realistischen Preis.

Cyberpunk habe ich mir im letzten Sale gekauft, das ist ein Spiel das mir diesen Preis wert war. Für 100 € kaufe ich garantiert kein Spiel. Bei diesen Preisen kollabiert dieser Markt innerhalb von einem Jahr und übrig bleiben die großen Publisher. So eine Situation hatten wir vor der Indie- und Retro-Welle. Das muss ich echt nicht haben, schönen Dank.
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Count Leaves: 80 DM entsprechen 40,90 €. Wenn ich die realen, jährlichen Inflationsraten von 1991 bis 2021 ansetze, komme ich für 80 DM inflationsbereinigt auf einen Gegenwert von 68,54 €.
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kultpcgames: Das ist schon viel realistischer. lässt sich aber auch nicht auf die Spiele münzen (siehe Beitrag von mir weiter oben). Aber das weißt Du vermutlich selbst.
Du brauchst nicht sofort mit Kanonen auf Spatzen schießen. Klar wird heute an Spielen im Schnitt deutlich mehr abgesetzt als in den 90ern (die Hersteller holen sich aber "ihre" 100€ aus meinem Beispiel über die schiere Masse an verkauften Einheiten zu 60 € und weniger mit der Zeit...), vorallem gilt das für die AAA-Titel wie GTA 5. Hier Produktionskosten inflationsbereinigt bei etwa 300 Millionen Dollar. Dir ist klar, wenn die nur 5 Millionen (!) Einheiten von GTA 5 verkauft hätten, dies ein finanzieller Flop gewesen wäre....wir reden von 5 Millionen, von solchen Zahlen Träumen verdammt viele Spiele-Produzenten.
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MFED: Wie bist du konkret auf die 68,54€ gekommen? Vielen Dank für eine Antwort.
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Count Leaves: Ich habe diesen Rechner benutzt und vorher 80 DM in 40,90 € umgerechnet: https://www.finanzen-rechner.net/inflationsrechner.php
Ich danke dir!
Post edited April 28, 2021 by MFED
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Count Leaves: Damit wir mal Nägel mit Köpfen machen habe ich es jetzt an konkreten Zahlen ausgerechnet:

80 DM entsprechen 40,90 €. Wenn ich die realen, jährlichen Inflationsraten von 1991 bis 2021 ansetze, komme ich für 80 DM inflationsbereinigt auf einen Gegenwert von 68,54 €.
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MFED: Wie bist du konkret auf die 68,54€ gekommen? Vielen Dank für eine Antwort.
Ich gehe schwer davon aus, so wie er es geschrieben hat: Den Preis 1990 angesetzt und dann jährlich die mittlere Inflation draufgerechnet. Habe jetzt nicht exakt nachgerechnet sondern nur nen Vergleichswert betrachtet und komme da auf ähnliches.
Hallo,

vielleicht hat ja der/die eine oder andere schon bei den hier neuen Kalypso-Titeln zugegriffen und könnte mir helfen.
Ich interessiere mich eigentlich schon für Patrizier IV und/oder Port Royale 3, allerdings habe ich noch ein paar Zweifel.

Erstens wüßte ich ganz gerne, ob die hier erschienenen GOG-Versionen immer noch den Kalypso-Launcher mitinstallieren oder gar erfordern?
(Wenn ja, kann man ihn einfach sofort wieder deinstallaieren und trotzdem noch das Spiel starten bzw. spielen?)

Und zweitens habe ich eine Frage an Spieler mit Erfahrung mit dem jeweiligen Spiel:
Welches würdet Ihr eher jemanden Empfehlen, der zwar sehr gerne das erste "Patrizier (DOS)" gespielt (und vor einiger Zeit auch wieder angefangen), aber ansonsten keine Erfahrung weder mit den Nachfolgern noch mit den "Port Royale"-Spielen hat?

Ich kenne und mag noch ein paar andere auf Handel fokussierte DOS-Spiele, Tycoon-Spiele (wie zum Beispiel "Airline Tycoon Deluxe", "Transport Tycoon Deluxe", "Industrie Gigant II" & "Verkehrsgigant", "Railroad Tycoon II & III" & natürlich "Sim City"), sowohl Bethesda's "Pirates of the Caribbean" (alias "Sea Dogs 2") als auch "Sea Dogs: Caribbean Tales" (alias "Age of Pirates"), "Der Korsar" (hier als "Corsairs" verfügbar) und das alte "Herrscher der Meere".

Dankeschön im Voraus für Eure Antworten!

Mit freundlichen Grüßen,
foxgog

P.S.: Bitte, nicht wundern, im englischen Forumeintrag zur Veröffentlichung stelle ich die beiden Fragen auch. Erwarte aber eigentlich eher von der deutschsprachigen Community hilfreichere Empfehlungen, da die Wirtschaftssimualtionen 'hierzulande' ja heimischer sind.
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foxgog: ...
Erstens wüßte ich ganz gerne, ob die hier erschienenen GOG-Versionen immer noch den Kalypso-Launcher mitinstallieren oder gar erfordern?
(Wenn ja, kann man ihn einfach sofort wieder deinstallaieren und trotzdem noch das Spiel starten bzw. spielen?)
...
Es wird kein Kalypso Launcher installiert. Die Spiele lassen sich direkt starten ohne vorherigen Launcher. Oder anders gesagt: Der Kalypso Launcher ist nicht in der GOG Version enthalten und wird nicht benötigt.
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KingCross: (...)
Es wird kein Kalypso Launcher installiert. Die Spiele lassen sich direkt starten ohne vorherigen Launcher. Oder anders gesagt: Der Kalypso Launcher ist nicht in der GOG Version enthalten und wird nicht benötigt.
Hallo KingCross,

vielen Dank für die schnelle und überaus erfreuliche Auskunft!

Ich warte noch ein bißchen auf ein paar Meinungen darüber ab, welches von den beiden eher zu empfehlen ist.
Aber zumindest weiß ich jetzt, daß ich ansonsten ganz unbedenklich einfach einem oder beiden eine Chance geben könnte.

Mit freundlichen Grüßen,
foxgog