Das "Virus" ist ein "False Positive" - hier liegt Norton also falsch.
Die betroffenen Dateien mal bei Virustotal hochladen ( https://www.virustotal.com/gui/ ) dann wird sich auch direkt zeigen dass hier wohl nur Norton rumspinnt.
Heuristik deutet ja auch exakt darauf hin dass es nicht ein klar identiziertes Virus ist sondern Norton nur anhand des "Verhaltens" der Datei annimmt dass es potenziell ein Virus sein könnte.
Waren höchstwahrschein die dlls?
Grundsätzlich sollte man "Heuristik" Erkennungen eher deaktivieren im Virenscanner wenn das Fachwissen fehlt diese vernünftig einzuordnen da ein Großteil der Erkennungen in diese Richtung False Positives sind und gerade Norton ist hier nicht wirklich "ruhmreich"

Ich bin seit ca. 20 Jahren im IT-Bereich in Sachen Hardware beruflich und selbstständig unterwegs. Habe zwar in Sachen Programmierung kein so grosses Fachwissen, aber hier im Forum den Rat zu erteilen (bei fehlendem Fachwissen) die Heuristikerkunnung abzuschalten ist wohl gelinde gesagt kontraproduktiv. Dies erhöht für Leute mit "fehlendem Fachwissen" die Gefahr auf Viren neuestem Datums hereinzufallen. Deswegen ist die Heuristikerkennung da!
Möchten Sie ernsthaft dazu raten? Beruflich habe ich alle Virenscanner und Security-Pakete getestet und bin unabhängig verschiedener "Fachzeitschriften" bei Norton geblieben. Im Falle Anstoss laste ich GOG den Fehler an zu sagen dieses Spiel läuft auf Win10 ohne auf die Fehlerkennung dieses o. g. Heuristikvirus und des o . g. Trojaners bei verschiedenen "guten" Scanprogrammen" hinzuweisen.

Dies erhöht für Leute mit "fehlendem Fachwissen" die Gefahr auf Viren neuestem Datums hereinzufallen. Deswegen ist die Heuristikerkennung da!
Heuristikerkennung ist meiner Meinung nach (auch hier eine Person mit IT Hintergrund) für Laien wirklich schwer zu durchschauen und liefert leider je nach verwendetem Scanner wirklich viele False Positives.
Für Erkennung "neuer" Viren sind in diesem Fall Cloud basierte Meldungen/Checks dann zuverlässiger bzw. einmalig sinnvoll eingerichtete (dann durch einen Profi) mehrstufige Sicherheitskonzepte.
Prinzipiell birgt sich bei Laien leider grundsätzlich die Gefahr dass ein Virenscanner der aktiv ist das falsche Gefühl "völliger" Sicherheit vermittelt und insgesamt eher zu riskanten Verhalten ermutigt.
Hier sollte eher das Verhalten ermutigt werden wirklich nur immer vertrauenswürdigen Quellen zu trauen und möglichst "wenig zu wagen" - dann sollte es aber gleichzeitig möglich sein auf Heuristikerkennungen weitestgehend zu verzichten da diese bei Privatanwendern eher nur maximale Verunsicherung bei begrenzten Nutzen stiften und unter Umständen in 2 Extreme abdriften (entweder extreme Verunsicherung und jeder "Virus" (Heuristikerkennung) ist eine Komplettinfektion des System oder nachdem die Heuristik 3-4x "genervt" hat ist jede Heuristikennung "schon eh kein Virus der Scanner nervt mal wieder" und wird unbesehen weggeklickt) .
In Summe finde ich es tatsächlich eine recht komplexe Kosten Nutzen Rechnung beim Privatanwender je nachdem wie oft die Heuristik ausschlägt. Hängt denke ich auch stark vom Nutzerprofil ab und ob der Nutzer die Möglichkeit hat sich weitergehende Hilfe zu holen bzw. geschult genug ist mittelfristig die Heuristikerkennung erneut zu überprüfen bzw. sich weitergehende Informationen einzuholen ob der Alarm zutreffend war oder nicht.