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Ich muss ja sagen, dass ich diese "Adventure-Logik" von Spielen aus den 1990ern insgesamt nicht so mag, das war teilweise doch sehr abstrus. Ganz übel finde ich da z.B. auch Beneath a steel sky, das es ja hier bei GOG umsonst gibt...das ist wirklich nur trial and error, mit teils völlig widersinnigen Handlungen. Ich habe den Eindruck, das ist bei neueren Adventures doch oft besser umgesetzt (also zumindest bei denen, die ich kenne).
Post edited December 02, 2016 by morolf
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morolf: Ich muss ja sagen, dass ich diese "Adventure-Logik" von Spielen aus den 1990ern insgesamt nicht so mag, das war teilweise doch sehr abstrus. Ganz übel finde ich da z.B. auch Beneath a steel sky, das es ja hier bei GOG umsonst gibt...das ist wirklich nur trial and error, mit teils völlig widersinnigen Handlungen. Ich habe den Eindruck, das ist bei neueren Adventures doch oft besser umgesetzt (also zumindest bei denen, die ich kenne).
Dennoch: Gerade das genannte Spiel ist ein absoluter Klassiker und ich habe Stunden damit zugebracht verschiedene Wege auszukundschaften. Wenn man sich dahingehend beispielsweise die "Deponia"-Reihe anschaut ... wird es etwas schräg. So schön das Ganze auch immer sein mag: Das dort gezeigte Frauenbildnis ist nun ja, etwas fragwürdig? Und die Kommentare beizeiten abgedroschen. Dahingehend lobe ich mir doch eher "Legend of Kyrandia" - am Liebsten den zweiten Teil. :)
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Morungen: NRW-Bashing beiseite (wir beschießen die armen NRWler ja schon mit Geld aus dem Länderfinanzausgleich, da muss man nicht noch Beschimpfungen hinterherschicken):
Ich mochte die Discworld-Adventures auch sehr gerne. Wäre toll, wenn die irgendwann mal hier zu bekommen wäre.
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HeinrichVonVeldeke: Da waren die Rätsel auch manchmal völlig absurd, aber das passte natürlich zur Scheibenwelt.
Discworld 2 fand ich wirklich super.

Ebenso die Klassiker Maniac Mansion/Day of Tentacle und Sam und Max.

Auch Runaway hat mir sehr gut gefallen...schade, dass es das hier nicht auf deutsch gibt.

Und was Trial & Error angeht, welches hier erwähnt wurde...da fällt mir sofort Leisure Suit Larry ein...oder auch das Spield er tausend Tode genannt...
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morolf: Ich muss ja sagen, dass ich diese "Adventure-Logik" von Spielen aus den 1990ern insgesamt nicht so mag, das war teilweise doch sehr abstrus. Ganz übel finde ich da z.B. auch Beneath a steel sky, das es ja hier bei GOG umsonst gibt...das ist wirklich nur trial and error, mit teils völlig widersinnigen Handlungen. Ich habe den Eindruck, das ist bei neueren Adventures doch oft besser umgesetzt (also zumindest bei denen, die ich kenne).
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throgh: Dennoch: Gerade das genannte Spiel ist ein absoluter Klassiker und ich habe Stunden damit zugebracht verschiedene Wege auszukundschaften. Wenn man sich dahingehend beispielsweise die "Deponia"-Reihe anschaut ... wird es etwas schräg. So schön das Ganze auch immer sein mag: Das dort gezeigte Frauenbildnis ist nun ja, etwas fragwürdig? Und die Kommentare beizeiten abgedroschen. Dahingehend lobe ich mir doch eher "Legend of Kyrandia" - am Liebsten den zweiten Teil. :)
Ich hab die Deponia-Spiele nicht selbst gespielt, kann das von daher nicht beurteilen. Hab nur mal ein paar Rezensionen auf der Rock paper shotgun-Webseite gelesen...der Rezensent hasste die Reihe geradezu leidenschaftlich und kritisierte eben gerade auch den "Humor" der Spiele (neben Frauenfeindlichkeit machte er auch Rassismus aus). Scheint eine recht kontroverse Spielereihe zu sein :-)
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morolf: Ich hab die Deponia-Spiele nicht selbst gespielt, kann das von daher nicht beurteilen. Hab nur mal ein paar Rezensionen auf der Rock paper shotgun-Webseite gelesen...der Rezensent hasste die Reihe geradezu leidenschaftlich und kritisierte eben gerade auch den "Humor" der Spiele (neben Frauenfeindlichkeit machte er auch Rassismus aus). Scheint eine recht kontroverse Spielereihe zu sein :-)
Der erste Teil der Reihe ist noch recht brauchbar, danach geht es steil bergab. Rufus wird mit jeder Spielminute unsympathischer und die Witze werden immer frauenfeindlicher und rassistischer. Das Ende des dritten Teils ist so über das Knie gebrochen und physikalisch unglaubwürdig , dass sich der Verdacht aufdrängt, dass Poki auf die Idee gekommen ist, er könne sich dadurch profilieren.

Positiv ist auf jeden Fall die Grafik. Manche der Rätsel sind gut gemacht; andere sind nerviger als das (oben erwähnte) berüchtigte „monkey wrench“-Rätsel (das nur durch seine Unübersetzbarkeit schlecht ist), für das sich Ron Gilbert immer noch entschuldigt.
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HeinrichVonVeldeke: Da waren die Rätsel auch manchmal völlig absurd, aber das passte natürlich zur Scheibenwelt.
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AliensCrew: Discworld 2 fand ich wirklich super.

Ebenso die Klassiker Maniac Mansion/Day of Tentacle und Sam und Max.

Auch Runaway hat mir sehr gut gefallen...schade, dass es das hier nicht auf deutsch gibt.

Und was Trial & Error angeht, welches hier erwähnt wurde...da fällt mir sofort Leisure Suit Larry ein...oder auch das Spield er tausend Tode genannt...
Ich habe es sogar bei King's Quest 7 geschafft, dauernd von irgendwas umgebracht zu werden. Dabei war das eigentlich wirklich ein kindergeeignetes Spiel. :-)
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AliensCrew: Discworld 2 fand ich wirklich super.

Ebenso die Klassiker Maniac Mansion/Day of Tentacle und Sam und Max.

Auch Runaway hat mir sehr gut gefallen...schade, dass es das hier nicht auf deutsch gibt.

Und was Trial & Error angeht, welches hier erwähnt wurde...da fällt mir sofort Leisure Suit Larry ein...oder auch das Spield er tausend Tode genannt...
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HeinrichVonVeldeke: Ich habe es sogar bei King's Quest 7 geschafft, dauernd von irgendwas umgebracht zu werden. Dabei war das eigentlich wirklich ein kindergeeignetes Spiel. :-)
Das konnte in so fast jedem alten Sierra Adventure passieren, wenn ich mich recht erinnere (wie etwa auch bei Police Quest).

Schlimm war das vor allem dann, wenn es wie bei mindestens einer Stelle bei Leisure Suit Larry 1 in einer Sackgasse endete, weil man Stunden zuvor vergessen hat irgendwo ein Messer mitzunehmen...
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AliensCrew: Schlimm war das vor allem dann, wenn es wie bei mindestens einer Stelle bei Leisure Suit Larry 1 in einer Sackgasse endete, weil man Stunden zuvor vergessen hat irgendwo ein Messer mitzunehmen...
Konnte man wenigstens zurück und sich das Messer holen?
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AliensCrew: Schlimm war das vor allem dann, wenn es wie bei mindestens einer Stelle bei Leisure Suit Larry 1 in einer Sackgasse endete, weil man Stunden zuvor vergessen hat irgendwo ein Messer mitzunehmen...
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welttraumhaendler: Konnte man wenigstens zurück und sich das Messer holen?
Bei LSL 1 weiß ich es nicht, aber generell waren die alten Spiele selten so gnädig. Das änderte sich erst gegen Ende der 90er, wenn ich mich nicht irre.
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AliensCrew: Schlimm war das vor allem dann, wenn es wie bei mindestens einer Stelle bei Leisure Suit Larry 1 in einer Sackgasse endete, weil man Stunden zuvor vergessen hat irgendwo ein Messer mitzunehmen...
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welttraumhaendler: Konnte man wenigstens zurück und sich das Messer holen?
Nein.

Man lag gefesselt auf einem Bett (dafür brauchte man das Messer ja).

Wenn man keinen Spielstand hatte, bevor man in diese Situation kam, konnte man das Spiel von vorn anfangen!
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welttraumhaendler: Konnte man wenigstens zurück und sich das Messer holen?
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HeinrichVonVeldeke: Bei LSL 1 weiß ich es nicht, aber generell waren die alten Spiele selten so gnädig. Das änderte sich erst gegen Ende der 90er, wenn ich mich nicht irre.
Bei den Lucasarts-Spielen (außer vielleicht bei den ganz frühen wie Maniac Mansion und Zak McKracken; ein bißchen vielleicht noch bei Indiana Jones and the last crusade, aber da war das auch schon nicht mehr so extrem) war das aber eigentlich nie so, da gabs zwar teils abstruse Rätsel, aber man konnte sich eigentlich nie in eine Sackgasse reinmanövrieren.
War wohl eher ein Problem der Sierra-Spiele (die ich größtenteils nicht kenne).
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morolf: Die Star Trek-Spiele sind wirklich schön gemacht, fangen die Atmosphäre der Originalserie perfekt ein, haben auch gewisse Wiederspielbarkeit, weil es teils mehrere Lösungswege gibt bzw. man auch übelst scheitern kann. Was vielleicht manche stört, ist, dass es auch einen Teil gibt, bei dem man mit der Enterprise Raumkämpfe gegen andere Schiffe bestreiten muss. Wenigstens beim zweiten Spiel Judgement Rites ist das aber immerhin komplett optional.
Oh, das war mir neu, danke für den Hinweis! Hatte mir mal beide gekauft, aber nach Antesten des ersten Teils früh aufgegeben, und zwar gerade weil ich die obligatorischen Kämpfe samt Steuerung ziemlich nervig fand. Wenn man die im zweiten Teil überspringen kann, sollte ich dem bei Gelegenheit vielleicht nochmal eine Chance geben. Die Geschichten sind ja wahrscheinlich auch weitgehend unabhängig voneinander, oder?
Post edited December 04, 2016 by Leroux
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morolf: Die Star Trek-Spiele sind wirklich schön gemacht, fangen die Atmosphäre der Originalserie perfekt ein, haben auch gewisse Wiederspielbarkeit, weil es teils mehrere Lösungswege gibt bzw. man auch übelst scheitern kann. Was vielleicht manche stört, ist, dass es auch einen Teil gibt, bei dem man mit der Enterprise Raumkämpfe gegen andere Schiffe bestreiten muss. Wenigstens beim zweiten Spiel Judgement Rites ist das aber immerhin komplett optional.
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Leroux: Oh, das war mir neu, danke für den Hinweis! Hatte mir mal beide gekauft, aber nach Antesten des ersten Teils früh aufgegeben, und zwar gerade weil ich die obligatorischen Kämpfe samt Steuerung ziemlich nervig fand. Wenn man die im zweiten Teil überspringen kann, sollte ich dem bei Gelegenheit vielleicht nochmal eine Chance geben. Die Geschichten sind ja wahrscheinlich auch weitgehend unabhängig voneinander, oder?
Die erste Mission vom zweiten Spiel Judgement Rites knüpft inhaltlich an die letzte vom Vorgänger an; man kann die Geschichte aber auch verstehen, wenn man das erste Spiel nicht gespielt hat (ich hab in den 1990ern auch zuerst Judgement Rites gespielt und wusste zunächst gar nicht, dass es 25th anniversary gibt). Ansonsten gibt es eigentlich keine Verbindungen.
In Judgement rites kann man am Spielbeginn den Schwierigkeitsgrad der Kämpfe einstellen, auf dem niedrigsten muss man gar keine Raumkämpfe durchführen. Die Kämpfe sind aber auch auf den höheren Schwierigkeitsgraden seltener und dank Zielhilfe einfacher als noch in 25th anniversary.
25th anniversary ist aber auch wirklich lohnenswert, die Raumkämpfe sind eigentlich mit etwas Übung auch nicht so schwer (außer dem letzten am Spielende, der ist etwas extrem, aber auch machbar).
Post edited December 05, 2016 by morolf
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morolf: Bei den Lucasarts-Spielen (außer vielleicht bei den ganz frühen wie Maniac Mansion und Zak McKracken; ein bißchen vielleicht noch bei Indiana Jones and the last crusade, aber da war das auch schon nicht mehr so extrem) war das aber eigentlich nie so, da gabs zwar teils abstruse Rätsel, aber man konnte sich eigentlich nie in eine Sackgasse reinmanövrieren.
War wohl eher ein Problem der Sierra-Spiele (die ich größtenteils nicht kenne).
Ich glaube auch, das war ein Verdienst der LucasArts-Entwickler, die ab einem bestimmten Zeitpunkt ganz bewusst versucht haben, Adventurespiele so zu gestalten, dass man sich unbeschwert auf das Rätsellösen konzentrieren kann, ohne an jeder Ecke zu sterben oder in eine Sackgasse zu geraten. Der gegensätzliche Ansatz der Sierra-Spiele wird ja in Monkey Island auch mit einer parodistischen Szene explizit aufs Korn genommen ("Unten war ein Gummibaum!" - wer's gespielt hat, weiß, was ich meine ;) ).
Post edited December 04, 2016 by Leroux
Ein Gummihuhn an einem Karabinerhaken....

Durch die alten Sierra-Adventures habe ich aber gelernt, wie wichtig es ist, in einem Spiel multiple Spielstände zu haben. Auch wenn's auf die harte Tour war. xD
Post edited December 05, 2016 by AliensCrew