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Angebote und Pakete mit bis zu 85% Rabatt | Holt euch LIMBO kostenlos auf GOG Connect!

Bringt euren Einkaufswagen in Startposition und dehnt den Klick-Finger: Auf GOG.com beginnt der Black Friday dieses Jahr schon früher! Lasst euch in den nächsten fünf Tagen vom Black Friday inspirieren und entdeckt unsere Sonderangebote und Pakete.

In vollkommener Harmonie mit der namensgebenden Farbstimmung debütieren in der Aktion die beiden heiß erwarteten Playdead-Titel INSIDE und LIMBO. LIMBO gibt's mit 80% Rabatt oder alternativ kostenlos über GOG Connect!

Für die diejenigen unter euch, die sich nach etwas mehr Farbe sehnen, marschieren in Cossacks 3 Tausende und Abertausende von Kosaken in prächtigen Uniformen und halten stolz das 10%-Rabatt-Banner hoch.

Aber traditionell geht's am Black Friday um spektakuläre Angebote, deshalb hier ein paar Highlights für euch:

- Shadow Warrior 2, 25% RABATT
- Divinity: Original Sin Enhanced Edition, 50% RABATT
- Vampire: The Masquerade – Bloodlines, 75% RABATT
- S.T.A.L.K.E.R.-Reihe, bis zu 75% RABATT
- Kerbal Space Program, 40% RABATT
- Grim Dawn, 40% RABATT
- Day of the Tentacle Remastered, 33% RABATT

Zeit, diese lästigen Wunschlisten endlich abzuarbeiten!

Die Black-Friday-Angebote gelten bis zum 27. November, 23:59 Uhr MEZ.
LIMBO ist auf GOG Connect verfügbar bis zum 1. Januar, 23:59 MEZ.


//edit: Endzeit war falsch. Ist tatsächlich Mitternacht und nicht mittags.
Post edited November 22, 2016 by ExpressRising
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Maxvorstadt: Im englischen Forum hatte einer geschrieben, dass der Begriff "Black Friday" daher kommt, weil mit diesem Sale die Geschäfte in den USA in die Gewinnzone kommen, also -wie man auch bei uns sagt- "In die schwarzen Zahlen", im Gegensatz zu roten Zahlen, die für Verluste stehen.
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throgh: Danke, aber wie gesagt: Es geht nur um den Hinweis wohin das Ganze führt mit Verweis auf das Video. Es gibt mehr als genügend Hinweise und ich finde das einfach unpassend einer wie auch immer gearteten Aktion diesen Namen zu verpassen. Wegen mir kann GOG soviele "Sales" machen wie sie wollen, nur der Name ist schon vielsagend.
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feytharn: Den Namen gibt es seit den fünfziger Jahren. GOG tut dass, was viele international vernetzte online Händler tun, es bietet um den 'Black Friday' herum Sonderangebote an. Das mag die passen oder auch nicht, und du kannst das gerne kritisieren und von mir aus auch als Grund sehen, warum GOG deinen eigenen Ansprüchen nicht mehr entspricht - aber das als ein Zeichen für den 'absteigenden Ast' auf dem GOG sich befindet zu nehmen ist, entschuldigung, pures phantasieren Deinerseits.
Viel Spass noch, und eine gute Nacht!
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throgh: Letzter Hinweis meinerseits, um es einfach wie deutlich zu formulieren: Absteigender Ast in Form von ethischer Namenswahl. Das kannst du gerne als Phantasterei deuten. Was sich die Menschen im Laufe dieser "Angebote" so angetan haben ist schon mehr als deutlich belegt. Es geht dabei nicht um "meine" Ansprüche! Aber wie gesagt: Interessant wie schnell auf einmal daraus ein persönlicher Angriff gemacht wird.
Sollte dass mit dem persönlichen Angriff auf mich gemünzt sein: das war kein persönlicher Angriff - solltest du dass als solchen verstanden haben, bitte ich dich um Entschuldigung.
Was das angeht, was sich Leute bei diesen Angeboten angetan haben, ja solche Tragödien sind passiert - übrigends auch in den bekannten Jahreszeitenschlussverkäufen in Deutschland, bei Weihnachtsrabattaktionen, Sonderangeboten in großen Elektro Discountern u.Ä. Traurig, aber ich sehe das moralische Problem weniger bei den Händlern als bei der Überreaktion einiger Kunden (Tote durch Massenpanik einmal ausgenommen, aber auch da sehe ich nur eine geringe Verantwortung von Händlern). Und noch einmal: der Name Black Friday Sales hat mit ziemlicher Sicherheit nichts mit solchen Tragödien zu tun.
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Maxvorstadt: Im englischen Forum hatte einer geschrieben, dass der Begriff "Black Friday" daher kommt, weil mit diesem Sale die Geschäfte in den USA in die Gewinnzone kommen, also -wie man auch bei uns sagt- "In die schwarzen Zahlen", im Gegensatz zu roten Zahlen, die für Verluste stehen.
Der Black Friday ist in den USA der mit riesigem Abstand wichtigste Tag des Jahres für Geschäfte. An diesem Tag gibt es gute Rabatte für die Kunden und diese kaufen dann auch bereits für Weihnachten ein. Wir werden hingegen erst im Dezember aktiv und auch da nicht so gebündelt an einem Tag. Daher kann ich die Kritik von throgh auch nur teilweise nachvollziehen. Bei uns wird Weihnachten ja auch zelebriert ohne Ende (u.a. mit Weihnachtsmärkten). Ob es auch Kritik an einem "Weihnachtssale" geben würde? -; Unter dem Halloween-Motto gab es ja auch einen Sale.
Dieser eine Tag kann für Geschäfte in den USA die Jahresbilanz bestimmen.

Das was in dem Video passiert haben wir hier teilweise auch. Ohne Black Friday. Mit tun da nur die Angestellten leid. Die Kunden sind selbst Schuld wenn sie sich darauf einlassen.

Ungünstig finde ich vielmehr, dass es so viele Sales in so kurzer Zeit gibt und der nächste sicher bald folgt. Die Namensgebung... nun ja, vielleicht diesmal suboptimal, aber nicht total daneben. Da müsste man die ganzen Sales kritisieren, denn diese stehen ja auch für die Konsumgeilheit.
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throgh: Danke, aber wie gesagt: Es geht nur um den Hinweis wohin das Ganze führt mit Verweis auf das Video. Es gibt mehr als genügend Hinweise und ich finde das einfach unpassend einer wie auch immer gearteten Aktion diesen Namen zu verpassen. Wegen mir kann GOG soviele "Sales" machen wie sie wollen, nur der Name ist schon vielsagend.

Letzter Hinweis meinerseits, um es einfach wie deutlich zu formulieren: Absteigender Ast in Form von ethischer Namenswahl. Das kannst du gerne als Phantasterei deuten. Was sich die Menschen im Laufe dieser "Angebote" so angetan haben ist schon mehr als deutlich belegt. Es geht dabei nicht um "meine" Ansprüche! Aber wie gesagt: Interessant wie schnell auf einmal daraus ein persönlicher Angriff gemacht wird.
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feytharn: Sollte dass mit dem persönlichen Angriff auf mich gemünzt sein: das war kein persönlicher Angriff - solltest du dass als solchen verstanden haben, bitte ich dich um Entschuldigung.
Was das angeht, was sich Leute bei diesen Angeboten angetan haben, ja solche Tragödien sind passiert - übrigends auch in den bekannten Jahreszeitenschlussverkäufen in Deutschland, bei Weihnachtsrabattaktionen, Sonderangeboten in großen Elektro Discountern u.Ä. Traurig, aber ich sehe das moralische Problem weniger bei den Händlern als bei der Überreaktion einiger Kunden (Tote durch Massenpanik einmal ausgenommen, aber auch da sehe ich nur eine geringe Verantwortung von Händlern). Und noch einmal: der Name Black Friday Sales hat mit ziemlicher Sicherheit nichts mit solchen Tragödien zu tun.
Okay: Ich dachte schon, dass ich hier zu nah getreten bin, es war wirklich nur ein Randkommentar meinerseits zu dem Sachverhalt an sich. :)
Nun über die Schuld oder Unschuld, respektive Verantwortung der Händler / Handelsketten ließe sich diskutieren. Wie gesagt: GOG kann ja gerne so viele Sales machen wie sie möchten und diese "kreativ" (= fair) ausgestalten. Allerdings bleibt der fade Beigeschmack gerade bei dem Namen hängen denn erinnert überdeutlich daran was Menschen machen wenn sie komplett auf der Suche nach Schnäppchen sind. Gut, digitales Gut wie dieses hier ist nicht betroffen - sagte ich ja schon. Es kann beliebig oft kopiert werden! Ich möchte nur daran erinnern. Ihr könnt mich da auch "Nörgler" nennen, meinetwegen. Nur "Konsum" auch in Maßen. Man muss ja nicht in allen Punkten beipflichten. ;)
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classic-gamer: Ungünstig finde ich vielmehr, dass es so viele Sales in so kurzer Zeit gibt und der nächste sicher bald folgt. Die Namensgebung... nun ja, vielleicht diesmal suboptimal, aber nicht total daneben. Da müsste man die ganzen Sales kritisieren, denn diese stehen ja auch für die Konsumgeilheit.
Danke, gut eingefangen das Ganze! :-)
Post edited November 23, 2016 by throgh
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feytharn: Sollte dass mit dem persönlichen Angriff auf mich gemünzt sein: das war kein persönlicher Angriff - solltest du dass als solchen verstanden haben, bitte ich dich um Entschuldigung.
Was das angeht, was sich Leute bei diesen Angeboten angetan haben, ja solche Tragödien sind passiert - übrigends auch in den bekannten Jahreszeitenschlussverkäufen in Deutschland, bei Weihnachtsrabattaktionen, Sonderangeboten in großen Elektro Discountern u.Ä. Traurig, aber ich sehe das moralische Problem weniger bei den Händlern als bei der Überreaktion einiger Kunden (Tote durch Massenpanik einmal ausgenommen, aber auch da sehe ich nur eine geringe Verantwortung von Händlern). Und noch einmal: der Name Black Friday Sales hat mit ziemlicher Sicherheit nichts mit solchen Tragödien zu tun.
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throgh: Okay: Ich dachte schon, dass ich hier zu nah getreten bin, es war wirklich nur ein Randkommentar meinerseits zu dem Sachverhalt an sich. :)
Nun über die Schuld oder Unschuld, respektive Verantwortung der Händler / Handelsketten ließe sich diskutieren. Wie gesagt: GOG kann ja gerne so viele Sales machen wie sie möchten und diese "kreativ" (= fair) ausgestalten. Allerdings bleibt der fade Beigeschmack gerade bei dem Namen hängen denn erinnert überdeutlich daran was Menschen machen wenn sie komplett auf der Suche nach Schnäppchen sind. Gut, digitales Gut wie dieses hier ist nicht betroffen - sagte ich ja schon. Es kann beliebig oft kopiert werden! Ich möchte nur daran erinnern. Ihr könnt mich da auch "Nörgler" nennen, meinetwegen. Nur "Konsum" auch in Maßen. Man muss ja nicht in allen Punkten beipflichten. ;)
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classic-gamer: Ungünstig finde ich vielmehr, dass es so viele Sales in so kurzer Zeit gibt und der nächste sicher bald folgt. Die Namensgebung... nun ja, vielleicht diesmal suboptimal, aber nicht total daneben. Da müsste man die ganzen Sales kritisieren, denn diese stehen ja auch für die Konsumgeilheit.
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throgh: Danke, gut eingefangen das Ganze! :-)
Dann wäre von meiner Seite alles geklärt ;-)
Also noch einmal: Eine gute Nacht (jetzt aber wirklich, werden eh höchstens noch 4 Stunden Schlaf...)
Post edited November 23, 2016 by feytharn
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throgh: Okay: Ich dachte schon, dass ich hier zu nah getreten bin, es war wirklich nur ein Randkommentar meinerseits zu dem Sachverhalt an sich. :)
Nun über die Schuld oder Unschuld, respektive Verantwortung der Händler / Handelsketten ließe sich diskutieren. Wie gesagt: GOG kann ja gerne so viele Sales machen wie sie möchten und diese "kreativ" (= fair) ausgestalten. Allerdings bleibt der fade Beigeschmack gerade bei dem Namen hängen denn erinnert überdeutlich daran was Menschen machen wenn sie komplett auf der Suche nach Schnäppchen sind. Gut, digitales Gut wie dieses hier ist nicht betroffen - sagte ich ja schon. Es kann beliebig oft kopiert werden! Ich möchte nur daran erinnern. Ihr könnt mich da auch "Nörgler" nennen, meinetwegen. Nur "Konsum" auch in Maßen. Man muss ja nicht in allen Punkten beipflichten. ;)

Danke, gut eingefangen das Ganze! :-)
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feytharn: Dann wäre von meiner Seite alles geklärt ;-)
Also noch einmal: Eine gute Nacht (jetzt aber wirklich, werden eh höchstens noch 4 Stunden Schlaf...)
Dir auch! :)
Ab mit dir. Und von mir ebenfalls: Guts Nächtle zusammen.
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Maxvorstadt: Im englischen Forum hatte einer geschrieben, dass der Begriff "Black Friday" daher kommt, weil mit diesem Sale die Geschäfte in den USA in die Gewinnzone kommen, also -wie man auch bei uns sagt- "In die schwarzen Zahlen", im Gegensatz zu roten Zahlen, die für Verluste stehen.
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throgh: Danke, aber wie gesagt: Es geht nur um den Hinweis wohin das Ganze führt mit Verweis auf das Video. Es gibt mehr als genügend Hinweise und ich finde das einfach unpassend einer wie auch immer gearteten Aktion diesen Namen zu verpassen. Wegen mir kann GOG soviele "Sales" machen wie sie wollen, nur der Name ist schon vielsagend.
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feytharn: Den Namen gibt es seit den fünfziger Jahren. GOG tut dass, was viele international vernetzte online Händler tun, es bietet um den 'Black Friday' herum Sonderangebote an. Das mag die passen oder auch nicht, und du kannst das gerne kritisieren und von mir aus auch als Grund sehen, warum GOG deinen eigenen Ansprüchen nicht mehr entspricht - aber das als ein Zeichen für den 'absteigenden Ast' auf dem GOG sich befindet zu nehmen ist, entschuldigung, pures phantasieren Deinerseits.
Viel Spass noch, und eine gute Nacht!
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throgh: Letzter Hinweis meinerseits, um es einfach wie deutlich zu formulieren: Absteigender Ast in Form von ethischer Namenswahl. Das kannst du gerne als Phantasterei deuten. Was sich die Menschen im Laufe dieser "Angebote" so angetan haben ist schon mehr als deutlich belegt. Es geht dabei nicht um "meine" Ansprüche! Aber wie gesagt: Interessant wie schnell auf einmal daraus ein persönlicher Angriff gemacht wird. Ich habe nur GOG kritisiert, Niemanden hier verbal angegriffen oder sonst irgendwie beleidigt. Ihr macht daraus ja geradezu eine persönliche Angelegenheit statt einfach mal nachzufragen. Aber auch das ist nur eine Anmerkung meinerseits denn offensichtlich besteht kein Interesse an dem Diskurs. Okay, kein Problem! :)
Es kommt mir halt nur vor wie ein Miesmacher. Viele Freuen sich über die Aktion und das ist ja auch nen schönes Ereignis und Du motzt darüber rum. Und ja, absteigender Ast empfinde ich Persönlich als Beleidigung.
1.) Es ist blöde über das Konsumverhalten von einigen zu Urteilen. Es ist doch egal ob jemand nun beim Black Friday oder sonstwas zuschlägt. Jeder kann das kaufen was er möchte und soviel er will.
2.) Ob sich nun gog.com Billig verkauft oder unter Wert sei auch mal dahingestellt. Dazu müsstest Du ihre Finanzen kennen und Einnahmen an den Events.
3.) Ich mag all diese Aktionen sehr gerne und freue mich über die Ankündigungen. Egal ob Halloweensale oder Weihnachtsverkauf oder Osteraktion. Es ist mir leiber das hier was los ist bei gog und mal ein oder andere Aktion ist, als wenn hier tote Hose wäre und die spiele immer nur so rumdümpeln. Außerrdem habe ich auch nicht immer das Geld auf der hohen Kante mir nen vollpreistitel wie ein Divinity 2 zu kaufen. Trotz alldem begrüße ich mal ab und an die Rabaataktionen und kaufe dort mal gern für 20 Euro ein.
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Prophi: 1.) Es ist blöde über das Konsumverhalten von einigen zu Urteilen. Es ist doch egal ob jemand nun beim Black Friday oder sonstwas zuschlägt. Jeder kann das kaufen was er möchte und soviel er will.
Als kleine Ergänzung dazu: Wenn es den Black Friday nicht geben würde, dann würden die Leute ihr Geld an den anderen Tagen danach ausgeben. Wahrscheinlich genauso viel. Im Endeffekt ist der Unterschied wohl gering oder gar nicht vorhanden. Daher bringt es nichts explizit diesen einen Tag zu kritisieren, auch wenn er den Höhepunkt darstellt.
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Prophi: 1.) Es ist blöde über das Konsumverhalten von einigen zu Urteilen. Es ist doch egal ob jemand nun beim Black Friday oder sonstwas zuschlägt. Jeder kann das kaufen was er möchte und soviel er will.
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classic-gamer: Als kleine Ergänzung dazu: Wenn es den Black Friday nicht geben würde, dann würden die Leute ihr Geld an den anderen Tagen danach ausgeben. Wahrscheinlich genauso viel. Im Endeffekt ist der Unterschied wohl gering oder gar nicht vorhanden. Daher bringt es nichts explizit diesen einen Tag zu kritisieren, auch wenn er den Höhepunkt darstellt.
Mag sein: Dennoch sind das Auswüchse die deutlichst zeigen, dass ein ruhigeres Vorgehen besser wäre. Die Konsumkritik geht ja auch in eine gesamtheitliche Richtung: Bedarf schaffen, wo vorher keiner war. Und immer schön den Konsum am Laufen halten. Wenn man Bedarf an einem spez. Titel hat, so wird man ihn früher oder später kaufen, abhängig davon wie hoch das persönliche Interesse ist. Aber derlei "Sales" gehen ja noch weiter, da man ebenso wie im "Discounter" ja dann noch vermeintliche andere Schnäppchen so im Vorbeigehen mitnimmt, darunter Titel, welche man so niemals ins Auge gefasst hat, kann gut sein aber auch schlecht. Und die Kritik geht weit über GOG hinaus. Man könnte nun auch urteilen, dass so auch kleinere, unbekannte Titel etwas vom sprichwörtlichen Kuchen abbekommen. Bleibt dahingehend die Frage aber zurück, warum sie dann überhaupt so vermeintlich "unbedeutend" sind wenn man später sehr viel Spass durch sie erfährt. Das zeigt die absolute Ungleichheit, auf welcher unser "Kapitalismus" aufsetzt. Ich fasse mich da auch gerne an die eigene Nase - man hört zu sehr auf "Werbung" und "Was in aller Munde ist!", wird beeinflusst durch Medien und allerlei mehr wie auch das durch "Sales" künstlich geschaffene Kauf- und Bedarfsverhalten - bedeutet aber ebenso nicht, dass man nicht deutlich darauf hinweisen sollte. Was dann jeder Einzelne daraus macht, ob er / sie dann mit den Schultern zuckt und weiter verfährt wie gehabt oder eben doch etwas verändert, bleibt Jedem selbst überlassen. Es ist eine individuelle Entscheidung! Ebenso wie man auch darauf verweisen kann und auch darf, dass GOG nichts oder nur wenig an dem technischen Grundgerüst der Plattform wie auch speziell dem Forum ändert, als Beispiel.

Wenn man sich durch die Kritik angesprochen fühlt, gut bis sogar hervorragend. Dann kann ein Diskurs beginnen. Andernfalls gibt es keine Verpflichtung sich zu äußern, ändert nichts daran, dass die Kritik da ist, ob nun berechtigt oder nicht bleibt wie gesagt jedem Einzelnen überlassen!
Post edited November 23, 2016 by throgh
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throgh: Mag sein: Dennoch sind das Auswüchse die deutlichst zeigen, dass ein ruhigeres Vorgehen besser wäre. Die Konsumkritik geht ja auch in eine gesamtheitliche Richtung: Bedarf schaffen, wo vorher keiner war. Und immer schön den Konsum am Laufen halten. Ich fasse mich da auch gerne an die eigene Nase, bedeutet aber ebenso nicht, dass man nicht deutlich darauf hinweisen sollte. Was dann jeder Einzelne daraus macht, ob er / sie dann mit den Schultern zuckt und weiter verfährt wie gehabt oder eben doch etwas verändert, bleibt Jedem selbst überlassen. Es ist eine individuelle Entscheidung! Ebenso wie man auch darauf verweisen kann und auch darf, dass GOG nichts oder nur wenig an dem technischen Grundgerüst der Plattform wie auch speziell dem Forum ändert. ;-)
Das ist korrekt, allerdings kannst du das alles auch ohne den Black Friday beobachten. Bedarf wo keiner ist wird immer geschaffen, da muss man sich nur die Werbung ansehen. Da es diese Werbung regelmäßig gibt, wird der Konsum auch immer schön am Laufen gehalten.
Wie schon gesagt, man sollte sich nicht zu sehr auf den Black Friday mit der Kritik fokussieren. Dieser ist nur ein (deutlicheres) Symptom, aber nicht die Ursache.

Man kann natürlich darüber diskutieren was zu viel Konsum ist und was zu wenig. Insbesondere kann man auf die Produktionsbedingungen eingehen. Bei digitalen Waren wie sie GOG anbietet, mildert sich dieser Punkt jedoch deutlich ab. Man kann zwar sagen, dass sich GOG daran beteiligt (was so ziemlich jedes Unternehmen macht um zu überleben), aber ist nicht erst seit heute der Fall, sondern schon immer. Jede Woche gibt es 2 Minisales (Wochenendsale und Tipps der Woche), dazu die üblichen Sales. Da ist dieser eine eher ein Tropfen Öl ins lodernde Feuer. Wie schon einmal erwähnt finde ich es eher ungünstig, dass diese regulären Sales (nicht die Minisales, aber auch die könnte man dazu zählen) in letzter Zeit immer öfter stattfinden. Durch diese Inflation wird der Sale immer mehr zum Normalzustand. Und genau das hat man am regulären Black Friday nicht, da es ihn nur einmal im Jahr gibt.

Bei mir hatten die regelmäßigen (Mini-)Sales nur dazu geführt, dass ich ausschließlich in diesen gekauft hatte. Das hat aber auch andere Gründe (ich mag digitale Käufe nicht so und habe noch genug andere Spiele). Heute würde ich genauso vorgehen, ggf. auf noch mehr Rabatt in der Zukunft spekulieren. Denn der kommt garantiert. Da es sich "nur" um digitale Güter handelt, wird im Vergleich zur Jeans für 9,99€ auch niemand geschädigt. Auch hier sollte man differenzieren.
Haben sich die Angebote geändert? Ich glaube ja.
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welttraumhaendler: Haben sich die Angebote geändert? Ich glaube ja.
Jep, NMS war heute morgen lt. "Beliebt" noch nicht reduziert.
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throgh: Wenn man sich durch die Kritik angesprochen fühlt, gut bis sogar hervorragend. Dann kann ein Diskurs beginnen. Andernfalls gibt es keine Verpflichtung sich zu äußern, ändert nichts daran, dass die Kritik da ist, ob nun berechtigt oder nicht bleibt wie gesagt jedem Einzelnen überlassen!
Komme gerade vom Zahnarzt und was soll ich sagen..es gibt schöneres ^^
Damit ich ruhig blieb und nicht zu sehr an das dachte was die gerade in meinem Mund veranstalteten, hab ich meine Gedanken auf Wanderschaft geschickt und musste an diese Diskussion denken. Da ich nun eh schon darüber nachgedacht hab werde ich auch was dazu beitragen.

Zuerst würde es mich mal interessieren ob es nun um den Begriff "Black Friday" geht oder allgemein um einen weiteren Schlussverkauf?
Das bei diesem amerikanischen Schlussverkauf schon einiges passiert ist und die Menschen im Rudel eher dumm sind und den gesunden Menschenverstand an der Tür abgeben, passiert leider auch in anderen Ländern bei diversen Schlussverkäufen.

Schlussverkäufe an für sich sind ja nicht schlecht. Man bekommt mehr für das Geld und man kann sich dann vielleicht auch ein Produkt neu anschaffen auf das man gespaart hat. Das Geld bleibt im Umlauf, man kauft eventuell mehr Geschenke für Freunde und Familie. Das bedeutet die Freude wird sogar exportiert ^^ . Die Lager leeren sich was für den Handel bedeutet das man andere Sachen wieder lagern kann und man generiert über einen kurzen Zeitraum hohen Umsatz. Irgendwie scheint es eine WIN/WIN Situation zu sein. (Die wirklich Reichen Leute klammere ich mal aus. Sie kaufen wahrscheinlich wann sie wollen und was sie wollen)

Den Namen finde ich nun nicht verwerflich. Halt ein Schlussverkauf in Amerika. Wäre es anderst wenn sie es Winterschlussverkauf oder Weihnachtsschlussverkauf oder ähnlich genannt hätten?

Das sich GOG deswegen auf einem absteigendem Ast befinden kann ich nicht sehen. Jedenfalls nicht im Zusammenhang vom Black Friday.

Was ich allerdings sehr gut nachvollziehen kann, ist das ad absurdum führen eines Schlussverkaufes von digitalen Medien die keinen tatsächlichen physikalischen Raum einnehmen und beliebig oft generiert werden können.

Ich weiß nicht, aber mir kommt es so vor das einige Spiele dieses Jahr sooft reduziert angeboten worden sind und in sovielen "Sales" waren, das eine normale Preisreduktion doch besser wäre. Man bekommt das Gefühl das die Spiele den regulären Preis nicht wert sind weil sie zu oft reduziert sind. Da werden Begehrlichkeiten über Nichtverfügbarkeit geschaffen für ein Produkt das ständig verfügbar ist.

Die Schlussverkäufe sind mittlerweile Selbstläufer weil hier eine Praxis übernommen und weitergeführt wird die für die meisten zum festen Bestandteil des Lebens dazugehört. Wenn man Glück hat kann man etwas viel günstiger bekommen als es "wert" ist. Das man dazu nicht wirklich Glück braucht sondern nur Geduld ist ja auch irgendwie toll. Glück für alle :D

Allerdings ist es auch hierbei nicht schlecht (so wie bei fast allem) den gesunden Menschenverstand einzuschalten und seine Einkäufe auch mal zu hinterfragen. Manche müssen das so oder so und andere wollen auch nicht mehr die vollen Keller haben in denen sich die überflüssigen Sachen stapeln.

Nachtrag:

Darkest Dungeon und Kerbal Space Program (leider nur auf Englisch) sind zwei wirklich tolle Spiele die ich aus eigener Erfahrung empfehlen kann ^^
Post edited November 23, 2016 by Teppicymon
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Teppicymon: Komme gerade vom Zahnarzt und was soll ich sagen..es gibt schöneres ^^
Damit ich ruhig blieb und nicht zu sehr an das dachte was die gerade in meinem Mund veranstalteten, hab ich meine Gedanken auf Wanderschaft geschickt und musste an diese Diskussion denken. Da ich nun eh schon darüber nachgedacht hab werde ich auch was dazu beitragen.
Ich hoffe der Zahnarztbesuch war nicht so wirklich schmerzhaft und gleichermaßen hilfreich. :)

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Teppicymon: Zuerst würde es mich mal interessieren ob es nun um den Begriff "Black Friday" geht oder allgemein um einen weiteren Schlussverkauf?
Das bei diesem amerikanischen Schlussverkauf schon einiges passiert ist und die Menschen im Rudel eher dumm sind und den gesunden Menschenverstand an der Tür abgeben, passiert leider auch in anderen Ländern bei diversen Schlussverkäufen.
Also ich glaube da wirst du auf den Seiten zuvor durchweg fündig. Insofern finde ich es schon gut, dass wir uns gemeinsam hier zu der Diskussion zusammen gefunden haben. Es gibt insofern verschiedene Erklärungsmodelle für die Begrifflichkeit selbst: Angefangen von dem Bezug zum Börsencrash von 1929 und der damit verbundenen Massenpanik, über die scharzen Zahlen durch den Schlussverkauf bis hin zu den schwarzen Händen vom Zählen des Geldes. Gleichermaßen ebenso die frühen Öffnungszeiten der Geschäfte ebenso als Erklärung des Begriffs, da die Menschen bereits zu nachtschlafener Stunde noch vor den Geschäften warten, um ein "Schnäppchen" zu bekommen. Aber hier kommt natürlich auch zum Tragen: Der Mensch ist eben auch ein Herdentier und in einer Masse geht die mögliche Vernunft des Individuums einfach nur noch unter. Deutlich zu erkennen an den Videos und BIldern von diesem Tag, an denen sich die Menschen förmlichst überschlagen auf der Suche nach "günstigen Artikeln". Wie aber bereits zuvor auch schon hier festgestellt: Das kann an jedem anderen Tag auch passieren und ist nur bedingt gebunden an den Begriff. Die negativen Eindrücke sind dennoch kennzeichnend, da uns Menschen auch - und da spreche ich mich ebenso nicht frei davon - gegeben ist eher auf negative Reize intensiver zu reagieren als auf Positive. Bedeutet: Negative Ereignisse bleiben deutlicher im Gedächtnis, noch dazu wenn sie mit einer eigenen, negativen Implikation verbunden und noch verstärkt werden können.

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Teppicymon: Schlussverkäufe an für sich sind ja nicht schlecht. Man bekommt mehr für das Geld und man kann sich dann vielleicht auch ein Produkt neu anschaffen auf das man gespaart hat. Das Geld bleibt im Umlauf, man kauft eventuell mehr Geschenke für Freunde und Familie. Das bedeutet die Freude wird sogar exportiert ^^ . Die Lager leeren sich was für den Handel bedeutet das man andere Sachen wieder lagern kann und man generiert über einen kurzen Zeitraum hohen Umsatz. Irgendwie scheint es eine WIN/WIN Situation zu sein. (Die wirklich Reichen Leute klammere ich mal aus. Sie kaufen wahrscheinlich wann sie wollen und was sie wollen)
Das sehe ich mit geteilter Meinung bis hin eben sogar komplett negativ. Wie gesagt: Persönliche Sichtweise und von daher habe ich auch den Abschnitt zuvor auch so verfasst. Ich bin nicht gerade positiv gestimmt auf unser globales, kapitalistisches System. Das ist aber mein persönliches "Vergnügen" und ich möchte da keine riesige Sache daraus machen. Die Implikationen sind es, die dann wiederum riesig werden. Im Grunde genommen kann man es immer auf einen Kontext reduzieren, auch wenn die Realität dann wieder weitaus komplizierter wird: Jemand muss die Zeche bezahlen! Was "wir" in einem globalen Wirtschaftskreislauf so geschafft haben ist die Konzentration von Reichtum und Armut gleichermaßen. Das ist aber kein positiv gemeintes Bildnis, sondern das absolute Kernproblem: Ich kann ein Schnäppchen erwerben? Ein günstiges Smartphone beispielsweise, welches ich dann später verschenken kann? Auf den ersten Blick sicherlich ein Zugewinn. Ich kann einem Freund, einer Freundin, einem Familienmitglied oder meiner Liebsten respektive meinem Liebsten eine Freude bereiten. Aber woher kommt dann genau dieser Preis? Und warum kann das Gerät nicht auch an anderen Tagen so vermeintlich günstig sein? Ich muss dazu sagen: Ich bin kein Experte in Ökonomie, absolut nicht. Allerdings sind viele Rohstoffe eben nicht auf faire Weise produziert und erworben. Irgendwo in der Kette zur Herstellung gibt es immer einen oder gleich mherere Verlierer. Das Smartphone wird dann aus Rohstoffen vom Kontinent Afrika hergestellt. Dort mussten Arbeiter zu Hungerlöhnen in Minen arbeiten, kommen vielleicht gerade so über die Runde, hungern dennoch. Die einzelnen Komponenten werden dann zwar zumeist maschinell herstellt aber dennoch von Menschenhand zusammengesetzt. Das auch wieder auf Basis von billigen Löhnen und ausgenutzten Menschen, vielleicht in China? Oder in Indien? Am Schluss verkaufen dann Konzerne wie Apple das besagte Mobilgerät und erhalten eine riesige Gewinnspanne. Das moderne Management nennt das "kosteneffizient". Ich nenne das einfach nur "Ausbeutung" und den schlichten "Selbstbetrug".

Ich habe das sehr simpel nun beschrieben: WIe bereits gesagt ist das noch weit komplizierter wenn wir dann auch bedenken, dass es auch bei uns direkt vor der Haustüre Menschen gibt, die nicht anders können als bei Geschäften wie "kik" einzukaufen. Der selbsternannte Textildiscounter ist insofern ein Paradebeispiel für die globalisierte und exportiere Ausbeutung und den sprichwörtlichen Handel mit Menschenleben. Dennoch: Menschen bei uns allein haben nicht genug Auskommen, um andernorts zu kaufen und sind ebenso von der Gesellschaft abgehängt worden und auf das Abstellgleis geschoben. Was würde denn passieren wenn man nun die Menschen aus ihrer Armut heraus holt? Das System in Form des globalen Kapitalismus ist so perfektioniert, dass aus diesen wiederum weitere "Ausbeuter" werden. Das klingt so vorwurfsvoll und beleidigend: Bitte den Begriff insofern als Bezeichnung für einen Vorgang betrachten. Es wäre Niemandem geholfen, wenn nun Befindlichkeiten geweckt werden und wir nur über "Ausbeutung" sprechen. Das ist eine rein faktische Feststellung und ich bin auch daran beteiligt was dann zu dem Satz "Es gibt kein richtiges Leben im falschen!" führt. (https://de.wikipedia.org/wiki/Es_gibt_kein_richtiges_Leben_im_falschen). Heute kann man den Begriff noch viel weiter fassen ohne ihn seiner Gültigkeit oder seinen Ursprüngen zu berauben: Kapitalismus mündet immer darin, dass es eine kleine Gruppe gibt, die auf Kosten einer Anderen lebt.

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Teppicymon: Den Namen finde ich nun nicht verwerflich. Halt ein Schlussverkauf in Amerika. Wäre es anderst wenn sie es Winterschlussverkauf oder Weihnachtsschlussverkauf oder ähnlich genannt hätten?
Jedweder Schlussverkauf ist verwerflich, da er immer wieder den Wert eines Gutes hinterfragt und weiterhin die Ungleichheit betont. Menschen, die nur aufgrund dieser Möglichkeiten einkaufen können? Produkte und Dienstleistungen, die erst hierdurch Beachtung finden? Geschaffener Bedarf, der sonst niemals vorhanden wäre?
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throgh: Aber woher kommt dann genau dieser Preis? Und warum kann das Gerät nicht auch an anderen Tagen so vermeintlich günstig sein? Ich muss dazu sagen: Ich bin kein Experte in Ökonomie, absolut nicht. Allerdings sind viele Rohstoffe eben nicht auf faire Weise produziert und erworben. Irgendwo in der Kette zur Herstellung gibt es immer einen oder gleich mherere Verlierer. Das Smartphone wird dann aus Rohstoffen vom Kontinent Afrika hergestellt. Dort mussten Arbeiter zu Hungerlöhnen in Minen arbeiten, kommen vielleicht gerade so über die Runde, hungern dennoch. Die einzelnen Komponenten werden dann zwar zumeist maschinell herstellt aber dennoch von Menschenhand zusammengesetzt. Das auch wieder auf Basis von billigen Löhnen und ausgenutzten Menschen, vielleicht in China? Oder in Indien? Am Schluss verkaufen dann Konzerne wie Apple das besagte Mobilgerät und erhalten eine riesige Gewinnspanne. Das moderne Management nennt das "kosteneffizient". Ich nenne das einfach nur "Ausbeutung" und den schlichten "Selbstbetrug".
Diese Ausbeutung hat aber nichts mit dem Black Friday zu tun. Selbst wenn es diesen Tag nicht geben würde, so würden die Hungerlöhne exakt dieselben sein. Gerade bei Smartphones ist es auch so, dass es nur einen Hersteller gibt, der sich eine goldene Nase daran verdient: der mit dem verfaulten Apfel. Die anderen machen Verluste (Sony, LG,...), Samsung macht wohl leichte Gewinne.
Dass Produkte auch mal reduziert werden liegt am Wettbewerb. So etwas ist einkalkuliert. Selbst wenn es eine Preisbindung geben würde wie es bei uns bei Büchern der Fall ist, so würde das an den Löhnen wohl wenig bis gar nichts ändern. Die Hersteller würden sich eher über (mehr) Gewinn freuen. Daher scheinen mir der Black Friday oder andere Rabattaktionen der falsche Ansatz für diese Kritik zu sein. Um bei Smartphones zu bleiben sind es mehrere Faktoren: immenser technischer Fortschritt, harter Wettbewerb und Konsumenten, die sich jeden Schrott andrehen lassen und teils irrsinnige Preise zahlen, ohne diese zu hinterfragen.

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throgh: Jedweder Schlussverkauf ist verwerflich, da er immer wieder den Wert eines Gutes hinterfragt und weiterhin die Ungleichheit betont. Menschen, die nur aufgrund dieser Möglichkeiten einkaufen können? Produkte und Dienstleistungen, die erst hierdurch Beachtung finden? Geschaffener Bedarf, der sonst niemals vorhanden wäre?
Das ist mir viel zu pauschal. Wenn das so wäre, dann würdest du für Krempel aus dem Mittelalter heute noch Höchstpreise zahlen.
Hier auf GOG bietet sich ein Beispiel perfekt an: Videospiele. Würdest du für ein 20 Jahre altes Spiel ernsthaft noch 50€ hinlegen, weil es sonst einen Wertverfall hätte? Dasselbe kannst du auf kürzere Zeiträume wie 2 Jahre anwenden. In anderen Branchen ist es ähnlich. Für einen 3 Jahre alten PC oder 20 Jahre altes Auto würdest du heute auch nicht mehr Vollpreis bei Neuware zahlen.
Ich könnte dir in sofern zustimmen, dass der "Wertverfall" teils viel zu schnell geht. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich gesehen habe, dass Shadow Warrior 2 bereits einen Monat nach Release 25% rabattiert wird, was immerhin knapp 10€ ausmacht. Als Käufer der ersten Stunde würde ich mich da schon ärgern. Ein Monat Wartezeit hätte mir ein paar gesparte Euronen und ein paar Patches beschert. Mit dem armen Hersteller/Publisher hätte ich da auch kein Mitleid, der hat dem Rabatt ja selbst zugestimmt.
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classic-gamer: Das ist mir viel zu pauschal. Wenn das so wäre, dann würdest du für Krempel aus dem Mittelalter heute noch Höchstpreise zahlen.
Hier auf GOG bietet sich ein Beispiel perfekt an: Videospiele. Würdest du für ein 20 Jahre altes Spiel ernsthaft noch 50€ hinlegen, weil es sonst einen Wertverfall hätte? Dasselbe kannst du auf kürzere Zeiträume wie 2 Jahre anwenden. In anderen Branchen ist es ähnlich. Für einen 3 Jahre alten PC oder 20 Jahre altes Auto würdest du heute auch nicht mehr Vollpreis bei Neuware zahlen.
Ich könnte dir in sofern zustimmen, dass der "Wertverfall" teils viel zu schnell geht. Ich habe nicht schlecht gestaunt, als ich gesehen habe, dass Shadow Warrior 2 bereits einen Monat nach Release 25% rabattiert wird, was immerhin knapp 10€ ausmacht. Als Käufer der ersten Stunde würde ich mich da schon ärgern. Ein Monat Wartezeit hätte mir ein paar gesparte Euronen und ein paar Patches beschert. Mit dem armen Hersteller/Publisher hätte ich da auch kein Mitleid, der hat dem Rabatt ja selbst zugestimmt.
Wir können gerne darüber reden, dass sich die Preise einpendeln. Fakt ist jedoch, dass die Schwankungen doch sehr erstaunlich sind. Es ist natürlich auch pauschal angelegte Kritik. Das gebe ich unumwunden zu und das wäre meines Erachtens durchweg ein Punkt zur Diskussion und einem Konsenz. Ich möchte wie gesagt gar nicht, dass jetzt Jeder erschrocken aus dieser Diskussion rennt oder sich gleichermaßen angegriffen fühlt. Das liegt mir wirklich fern: Ich möchte nur Gedanken anregen, die vielleicht sogar schon da sind. Ich habe ja auch etliche Punkte unberücksichtigt gelassen: Die geplante Obsoleszenz beispielsweise. Auch wenn angeblich nicht mehr existent so durchzieht diese Methodik dennoch den Alltag. Warum kauft man immer wieder neue Smartphones und aus welchem Grund? Warum kann es kein anderes Modell hinsichtlich der mobilen Endgeräte geben wie beispielsweise basierend auf Komponenten? Klar: Der Gebrauchtmarkt ist ebenso stark und nicht außer Acht zu lassen. Du hast dahingehend ja auch wieder Recht: Das von mir eingebrachte Modell ist einfach zu simpel.

Aber ich würde dir zunächst auch gerne die gestellte Frage beantworten: Würde ich noch heute für ein wirklich altes Spiel 50 EURO ausgeben? Es kommt schlicht auf den Titel an. Dazu muss ich aber anmerken: Man muss erst auch imstande sein 50 EURO für ein derartiges Luxusgut ausgeben zu können. Viele Menschen haben das erst gar nicht, eben weil wir hier über eine starke Ungleichheit sprechen - und nein ich spreche nicht über Modelle wie "natürliche Selektion" oder derlei, das sind einfach künstlich geschaffene Vorteilspositionen, die zudem noch durchaus schnell umgedreht werden können und sogar gegen die jeweiligen Menschen selbst gerichtet werden. Das wäre dann auch wieder das Stichwort "Ellenbogenmentalität" zum Erhalt der eigenen gesellschaftlichen Position.